„Audi A2 – Meilenstein und Kultobjekt“
Buch würdigt Kult-Modell, das seiner Zeit voraus war Neuerscheinung in der Edition Audi Tradition
„Audi A2 – Meilenstein und Kultobjekt“ – so heißt das neue Buch, das heute in der Edition Audi Tradition erscheint. Autor Dirk-Michael Conradt erzählt darin die Geschichte eines Modells, das bis heute für herausragende technische Innovationen steht und längst Kultstatus genießt.
Beim Debüt des Audi A2 Ende 1999 waren die Erwartungen hoch. Er sollte den Ingolstädter Automobilhersteller auch unterhalb der Mittelklasse etablieren – und das mit markentypischem Premiumanspruch. Mit revolutionärem Audi Space Frame-Konzept und Aluminiumkarosserie profilierte sich der A2 als progressivster, aufwendigster und nachhaltigster Kompaktwagen seiner Zeit: leichtgewichtig und aerodynamisch, sparsam im Verbrauch und variabel im Interieur. Audi gewann für die in Neckarsulm gebaute Limousine zahlreiche Trophäen, darunter den „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“ im Jahr 2001 sowie in England den „Enviromental Award 2001“ für beispielhafte Umweltverträglichkeit. Sein kompromisslos auf optimale Windschlüpfrigkeit ausgerichtetes Design und die damals ungewohnten Proportionen polarisierten. Seine aufwendige Technologie machte den A2 zudem teurer als Vergleichsmodelle. Das futuristische Konzept war seiner Zeit voraus, um vom breiten Käuferpublikum akzeptiert zu werden. Daher stoppte Audi im Juli 2005 nach nur rund fünf Jahren und 176.377 gebauten Exemplaren die Produktion des A2. „Audi A2 – Meilenstein und Kultobjekt“ erscheint im Delius Klasing Verlag und kostet 39,90 Euro. Die Neuerscheinung ist im Audi Traditionsshop des Audi Forum Neckarsulm, im Museumsladen des Audi museum mobile in Ingolstadt, dessen Online-Shop sowie im Buchhandel erhältlich.
Audi A2 concept
Mit der Technikstudie A2 concept gibt Audi einen Ausblick auf das elektrische Fahren in den Megacities der Zukunft. Der rein elektrisch angetriebene A2 concept ist ein klassisches Raumkonzept – ein Premiumfahrzeug für Ballungsräume mit großzügigem Platzangebot und ruhigem Auftritt.
Die Technikstudie steckt voll attraktiver, intelligenter Technologien. Eine neuartige Karosserietechnologie – eine Weiterentwicklung des ultra-Leichtbaus von Audi – begrenzt ihr Gewicht auf nur 1.150 Kilogramm. Die Technologien von Audi connect stellen die Verbindung mit dem Internet her, die Lenkung, und die Bremsen werden rein elektrisch (by-wire) betätigt. Außendesign Der Audi A2 concept demonstriert das ganze Können der Audi-Designer auf kompaktem Raum. Er ist nur 3.804 Millimeter lang, 1.693 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch; dennoch steht er elegant, kraftvoll und sportlich auf der Straße. Seine cleane Optik beschränkt sich souverän auf das Wesentliche – typisch für die Marke. Das Showcar ist in mattem Electroweiß lackiert, sein opakes Glasdach lässt sich per Tastendruck transparent schalten. Wenn eine elektrische Spannung angelegt wird, richten sich kleine Partikel, die im Glas integriert sind, so aus, dass das Licht die Scheibe ungehindert durchströmt. Wenn das Glasdach hingegen abgedunkelt ist, blockiert es den Infrarot-Anteil des Sonnenlichts fast ganz. Damit schattet es den Innenraum wirksam ab – ein wichtiger Beitrag zum effizienten Temperaturmanagement im rein elektrisch angetriebenen Audi A2 concept. An der Front der Technikstudie dominiert, wie bei jedem Audi, der Singleframe-Grill – in einer speziell auf den Elektroantrieb zugeschnittenen Version. Die oberen zwei Drittel sind als geschlossene, klappbare Fläche ausgeführt, hinter ihr liegen der Ladeanschluss und der Kühlwasserstutzen. Die vier Audi-Ringe sind intensiv plastisch herausgearbeitet, die Motorhaube ist fest mit der Karosserie verschraubt.
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Audi A2 concept
Audi Rallye quattro A2
„Audi A2 – Meilenstein und Kultobjekt“
Audi quattro A2, Gruppe B, Baujahr 1983
Audi Tradition erinnert 2025 an zahlreiche Jubiläen
Booklet mit einer Auswahl von mehr als zwei Dutzend Jubiläen Vor 25 Jahren kommt der Audi A2 auf den Markt, vor 60 Jahren der erste Audi nach dem Krieg und vor 90 Jahren wird der von Hans Stuck nahe Lucca pilotierte Rennwagen „schnellster Straßenrennwagen der Welt“
Mit dem Booklet „Jubiläumstermine 2025“ informiert Audi Tradition über die wichtigsten produkt- und unternehmensgeschichtlichen Ereignisse in der ebenso bewegten wie vielseitigen Audi Geschichte. Insgesamt 27 Termine haben die Audi Historiker für das Jahr 2025 ausgewählt.
Vor 25 Jahren geht der Audi A2 in den Verkauf: Mit seiner Aluminiumkarosserie profiliert er sich als progressiver Kompaktwagen: leicht, aerodynamisch und sparsam im Verbrauch. Der Audi A2 polarisiert durch sein Design und die ungewohnten Proportionen; das Konzept ist seiner Zeit voraus. Da der Absatz jedoch hinter den Erwartungen bleibt, beendet Audi nach rund fünf Jahren und 176.377 gebauten Exemplaren die Produktion. Inzwischen hat der A2 Kultstatus erlangt und ist zum begehrten Sammlerstück avanciert. Vor 60 Jahren fährt der erste Audi nach dem Zweiten Weltkrieg vom Band. Mit dem „Auto Union Audi“ greift die Auto Union GmbH 1965 den traditionsreichen Markennamen Audi wieder auf. Der neue Name soll zeigen, dass dieses Auto für den technischen Neuanfang bei der Auto Union steht: Der Audi ist das erste Fahrzeug der Vier Ringe mit Vierzylinder-Viertaktmotor; mit ihm beginnt in Ingolstadt eine neue Ära. Zwanzig Jahre später entsteht durch die Umbenennung der „Audi NSU Auto Union AG“ zum 1. Januar 1985 die AUDI AG; seither tragen Unternehmen und Produkte den gleichen, kurzen und einprägsamen Namen.
Dr. Tarek Mashhour - Biografie
Vorsitzender der Geschäftsführung von Audi México
Tarek Mashhour wurde 1965 in Münster (Nordrhein-Westfalen) geboren. Nach dem Abitur studierte er Maschinenbau an der RWTH Aachen. Im Anschluss daran promovierte er an der Technischen Universität Hamburg auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. 1996 stieg er bei Audi als Planer im Werkzeugbau ein. Es folgten verschiedene Leitungsfunktionen innerhalb des Audi‑Werkzeugbaus an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm mit der Projektleitung u. a. für den Audi A2, für die Konstruktionstechnik und den Maschinenpark. Anschließend verantwortete Mashhour den Werkzeugbau bei VW do Brasil. Nach seiner Rückkehr zu Audi wechselte er in den Geschäftsbereich Beschaffung und leitete dort das Kaufteil‑Management. 2009 übernahm er die Leitung der Planung für die Audi‑Werke Neckarsulm, China und Lamborghini. Anschließend zeichnete er sich verantwortlich für die Fertigungsplanung der Standorte Brüssel (Belgien) und Győr (Ungarn) sowie für die Planung und Umsetzung des neuen Audi‑Werkes in San José Chiapa (Mexiko). Ab September 2016 verantwortete Dr. Mashhour die Produktionsstrategie der AUDI AG, unter anderem mit dem wichtigen Schwerpunkt Digitalisierung, bevor er ab Oktober 2018 die elektrifizierte Baureihe für den Produktionsbereich von Audi leitete. Zum 1. November 2020 hat Dr. Tarek Mashhour den Vorsitz der Geschäftsführung von Audi México übernommen.
Auszeichnungen für Audi FSI-Technologie und Tom Kristensen
Audi ist von der britischen Fachzeitschrift Autocar der „Technology Award“ verliehen wurden. Das wöchentlich erscheinende Magazin würdigte damit die von Audi entwickelte FSI-Technologie, die bei den Le Mans-Siegen 2001 und 2002 erfolgreich eingesetzt wurde und bei Audi inzwischen auch im A2 1.6 FSI und im A4 2.0 FSI in der Serie verfügbar ist.
Eine weitere Auszeichnung erhielt Audi Werksfahrer Tom Kristensen: Motorsport News in England kürte den Gewinner der American Le Mans-Serie 2002 (ALMS) zum „Sportwagen-Fahrer des Jahres 2002“.
Audi Tradition debütiert bei der AvD-Histo-Monte
Walter Röhrl am Steuer eines erstmals eingesetzten Audi quattro Gleichmäßigkeitsrallye vom 7. bis 11. Februar 2017 mit Start in Frankfurt
Doppelte Premiere zum Saison-Auftakt 2017: Vom 7. bis zum 11. Februar nimmt Audi Tradition erstmals an der AvD-Histo-Monte, Deutschlands größter Winterrallye für Oldtimer, teil. Dabei pilotiert der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl einen speziell für Gleichmäßigkeitsrallyes aufgebauten Audi quattro.
Walter Röhrl feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag. Der vierfache Rallye-Monte-Carlo-Sieger begibt sich noch einmal auf die anspruchsvollen Passstraßen der „Mutter aller Rallyes“, stilecht im Audi quattro. „Ich freue mich, die alten Prüfungen bei der AvD-Histo-Monte nur zum Spaß und ganz ohne Stress zu befahren. Dafür ist der Audi quattro das perfekte Auto, weil man sich keine Sorgen machen muss, dass man einen Berg nicht raufkommt“, erklärt Röhrl. Der gebürtige Regensburger kam 1984 nach zahlreichen Stationen und Erfolgen im internationalen Rallye-Sport zu Audi. Gleich in seinem ersten Jahr als Audi-Werkfahrer errang er gemeinsam mit Copilot Christian Geistdörfer im Audi Rallye quattro A2 seinen vierten Sieg bei der „Monte“. Bei der klassischen Winterrallye Histo-Monte gilt es rund 1.800 Kilometer bei unsicheren Witterungsbedingungen zu bewältigen. Diese Herausforderung für das Material will Audi Tradition den wertvollen Original-Rennwagen nicht zumuten. Deshalb hat Audi Tradition eigens für solche Veranstaltungen ein Auto aufgebaut: Die Karosserie stammt von einem Audi Rallye quattro A2, den Audi Sport in den 1980er Jahren als Test- und später als Ausstellungsfahrzeug nutzte. Anschließend ging der Wagen in die Historische Sammlung von Audi Tradition über. Karosserie und Innenraum entsprechen dem Technikstand der 1980er Jahre. Auch das sogenannte Livery, die Gestaltung der Außenhaut, ist authentisch.
Nach „Windschnittig“ folgt „Form vollendet“: neue Sonderausstellung im Audi museum mobile
Aerodynamik im Automobilbau von 1945 bis heute: von Studien und Rekordmaschinen über Rennwagen bis hin zum cW-Weltmeister Audi 100 Fast 30 Exponate in Sonderschau von 25. Juli 2024 bis 2. März 2025
Audi hat 1982 mit dem Audi 100 Technikgeschichte geschrieben. Mit seinem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 ist der Audi 100 der dritten Generation seinerzeit die strömungsgünstigste Serienlimousine der Welt und somit essenzieller Bestandteil der neuen Sonderausstellung „Form vollendet“. Darin präsentiert Audi Tradition aerodynamische Konzepte von 1945 bis in die Gegenwart. Die neue Sonderausstellung ist bis 2. März 2025 im Audi museum mobile in Ingolstadt zu sehen.
Die vor dem Zweiten Weltkrieg prosperierende Aerodynamikforschung – dazu hat Audi Tradition bis Ende Juni die Ausstellung „Windschnittig“ gezeigt – erfährt nach 1945 zunächst geringe Aufmerksamkeit: Die Automobilindustrie in Europa muss zuallererst selbst wieder in Gang kommen. In dieser Zeit werden Vorkriegsentwicklungen weiterverwendet und optimiert. Erst mit steigenden Treibstoffkosten während der Ölpreiskrise 1973 setzt ein Umdenken ein und lenkt die Aufmerksamkeit der Automobilentwickler mehr und mehr darauf, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Eine Stellschraube dafür ist der Luftwiderstand beim Auto. Audi setzt 1982 mit dem Audi 100 ein Ausrufezeichen: Sein cW-Wert von 0,30 markiert den Weltrekord für eine Serienlimousine – ein Wert, der lange als Maßstab gilt. In der neuen Audi Tradition Sonderausstellung „Form vollendet“ sind neben Modellen wie eben diesem cW-Weltmeister Audi 100, dem NSU Ro 80, dem Porsche 356, dem Lamborghini Countach oder der Ducati Paso 950 auch Studien und Rennfahrzeuge der Audi-Geschichte zu sehen: so etwa der Audi 90 IMSA GTO von 1989, der Le-Mans-Rennwagen Audi R18 e-tron quattro von 2012, die Studie „Audi Skorpion“ von 2013 und die Audi 80 cW-Studie von 1984.
Das Audi quattro-Buch zum 40. Geburtstag
Alle Audi-Fans aufgemerkt: Am 16. November kommt das Buch „Audi quattro“ auf den Markt. Anlässlich des 40. Geburtstages dieses Meilensteins der Audi Geschichte erzählt der renommierte Motor-Journalist Dirk-Michael Conradt die spannende Geschichte in dem 400 Seiten starken Werk nach. Den Leser erwartet ein einzigartiges Kompendium voller Hintergrundgeschichten, bisher unveröffentlichter Fotos, sämtlicher technischer Daten und der kompletten Chronologie des Audi quattro.
Vor 40 Jahren präsentierte das Unternehmen mit den vier Ringen dieses markenprägende Automobil und sorgte auf dem Genfer Automobilsalon für gewaltiges Aufsehen. Erstmals wurde mit dem sportlichen Coupé ein Hochleistungsfahrzeug (147 kW/200 PS) mit permanentem Allradantrieb angeboten. Die Idee war im Winter 1976/77 bei Testfahrten mit dem für die Bundeswehr bei Audi in der Entwicklung befindlichen VW Iltis Geländewagen aufgekommen. Das hervorragende Fahrverhalten dieses Modells auf Eis und Schnee führte zu der Überlegung, den Allradantrieb in einem leistungsstarken Sportwagen einzusetzen. Sein motorsportliches Debüt gab der Audi quattro noch im Herbst 1980 und revolutionierte die internationale Rallye-Szene. Zwei Fahrer- und zwei Marken-Weltmeistertitel sind Teil der Legende. Für diese umfassende Monografie, die in der Edition Audi Tradition beim Delius Klasing Verlag erscheint, konnte der renommierte Autor Dirk-Michael Conradt gewonnen werden. Der erfahrene Motorjournalist war Chefredakteur der Magazine sport auto und Motor Klassik. Conradt produzierte und veröffentlichte mit Audi Tradition bereits einen anderen erfolgreichen Titel über eine weitere Audi-Ikone, den Audi A2. Im neuen Buch „Audi quattro“ erwarten den Leser unter anderem über 630, mitunter unveröffentlichte, Fotos aus dem Archiv von Audi Tradition, alle technischen Daten, Produktionszahlen sowie die vollständige Chronologie des Audi Ur-quattro bis zum letztendlichen Modell.