Audi eröffnet zweiten charging hub in Tokio und baut sein globales Schnellladenetz weiter aus Modernste Ladeinfrastruktur trifft auf Premium-Service: Lounge, Hypercharger und innovativer Schwenkarm sorgen für durchdachtes Ladeerlebnis Weltweit erfolgreich: mehr als 2.500 Ladevorgänge in Tokio binnen eines Jahres bestätigen Erfolg des Audi charging hub Konzepts
Audi hat am 24. April 2025 seinen zweiten charging Hub in Tokio, der größten Metropolregion der Welt, eröffnet. Damit baut das Unternehmen sein Schnellladenetz weiter aus und nimmt den weltweit achten Ladehub in Betrieb.
Ein Standort, der verbindet: Natur, Kultur und Urbanität Der Audi charging hub (ACH) befindet sich im Stadtteil Shibakōen, umgeben von zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Tokyo Tower, dem historischen Zojoji-Tempel und dem 1873 angelegten Shiba-Park. Die Lage verbindet Natur mit Architektur – grüne Rückzugsorte treffen auf moderne Büro- und Hochhäuser. Laden mit Komfort Die zweistöckige Anlage orientiert sich am Stil des ersten Audi charging hub in Nürnberg. Im Erdgeschoss ist eine batteriebetriebene Electric Vehicle (EV) -Ladesäule, der Hypercharger von PowerX, installiert. Mit einer maximalen Ladeleistung von 150 Kilowatt (kW) können hier zeitgleich zwei Elektrofahrzeuge geladen werden. Der in Shibakōen installierte, patentierte Schwenkarm von Audi ist an der Oberseite der Ladesäule angebracht. Die Kabelführung sorgt für eine besonders einfache Handhabung. Sie ermöglicht einen mühelosen Zugang zum Ladeanschluss des Fahrzeugs und hält das Ladekabel zudem vom Boden fern. Die Technologie ist bereits von Audi Standorten in Europa bekannt und wird dort erfolgreich eingesetzt. Wie bei allen bisherigen Audi charging hubs ist auch der neue Ladehub Shibakōen in Tokio markenunabhängig konzipiert und für sämtliche Elektrofahrzeuge nutzbar. Im Obergeschoss der Anlage befindet sich eine 50 Quadratmeter große Lounge, die der Kundschaft zur Verfügung steht.
Neu in München: Audi weiht in der bayerischen Landeshauptstadt den insgesamt fünften Audi charging hub ein Feedback und Freikilometer: Zusammenarbeit mit &Charge für direkte Rückmeldung und ein noch besseres Ladeerlebnis Virtuelle Einblicke: Augmented Reality-Projekt am Audi charging hub in Nürnberg geht in die Testphase
Audi hat im Münchner Stadtteil Obersendling einen neuen Audi charging hub eröffnet. Markenbotschafter Felix Neureuther war bei der Einweihung dabei und zeigte sich begeistert vom Ladeangebot. Seit wenigen Wochen kooperieren die Vier Ringe zudem mit &Charge, einem Unternehmen, das öffentliche Bewertungen von Ladestationen ermöglicht und die Nutzer_innen dafür auch belohnt. Am Audi charging hub in Nürnberg geht ein Pilotprojekt an den Start, mit dem Ziel, das digitale Ökosystem um ein Augmented-Reality-Erlebnis zu erweitern.
Die Vier Ringe eröffnen im September 2023 einen weiteren Audi charging hub. Nach den Standorten Nürnberg, Zürich, Berlin und Salzburg ist der Ladepark im Münchner Stadtteil Obersendling der fünfte der Marke. Der neue Audi charging hub in der Zielstattstraße verfügt über vier vorab reservierbare Schnellladepunkte mit bis zu 320 Kilowatt (kW) Ladeleistung. „Mit dem mittlerweile fünften Audi charging hub definieren wir einen neuen Leistungsstandard für das Laden im städtischen Wohngebiet“, sagt Bastian Geretshauser, Projektleiter Audi charging hub München. „Wir bieten nicht nur bis zu 320 kW Ladeleistung pro Ladesäule, sondern sorgen auch für eine konstante Ladeleistung mittels der power cubes, die aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien ehemaliger Forschungsfahrzeuge bestehen und als Pufferspeicher eine zweite Lebensphase antreten. Dank dieser Zwischenspeicherung erzielen wir eine Energiemenge von beeindruckenden 1,05 Megawattstunden.
Am Messegelände in Nürnberg nimmt heute als weltweit bislang einzigartiges Ladekonzept der erste Audi charging hub seinen Betrieb auf. Für Kund_innen öffnet der Audi charging hub am 23. Dezember. Die moderne Schnellladestation mit reservierbaren High-Power-Charging-Ladeplätzen richtet sich unter anderem an E-Auto-Besitzer, denen zuhause keine Lademöglichkeit zur Verfügung steht. Darüber hinaus soll der Audi charging hub perspektivisch Spitzennachfragen beim Laden im urbanen Umfeld bedienen. Ein angeschlossener Loungebereich sorgt für ein premiumgerechtes Ladeerlebnis.
Mit dem Pilotstandort erprobt Audi sein neues Ladekonzept erstmals in der Praxis. „Damit wollen wir eine flexible und premiumgerechte Schnellladeinfrastruktur im städtischen Raum testen“, sagt Ralph Hollmig, Projektleiter für den Audi charging hub. „Wir gehen dorthin, wo unsere Kundinnen und Kunden nicht unbedingt morgens mit einem voll geladenen E-Auto aufwachen, und denken gleichzeitig an den zukünftig steigenden Ladebedarf.“ Autarke und kostengünstige Ladeinfrastruktur Als Basis für den Audi charging hub dienen sogenannte Cubes. Die flexiblen Containerwürfel lassen sich in wenigen Tagen auf bestehenden Flächen auf- und wieder abbauen. Die Cubes bieten je Einheit zwei Schnellladepunkte und lassen sich in unterschiedlichen Konstellationen kombinieren. Als Stromspeicher fungieren gebrauchte und aufbereitete Lithium-Ionen-Batterien – sogenannte Second-Life-Batterien, die aus zerlegten Entwicklungsfahrzeugen stammen. Das spart Kosten und Ressourcen. Eine aufwändige Infrastruktur mit Hochspannungszuleitung und teuren Transformatoren ist damit genauso überflüssig wie zeitraubende Planungsverfahren. Der Audi charging hub bringt Schnellladeinfrastruktur über die Batteriespeicherlösung dorthin, wo das Stromnetz dafür nicht ausreicht.
April 2024 ihren ersten Audi charging hub außerhalb Europas eröffnet: In der japanischen Hauptstadt Tokio können Fahrer_innen von Elektroautos aller Marken ab sofort an vier Schnellladepunkten mit jeweils bis zu 150 Kilowatt (kW) laden – in puncto Ladeleistung ein Spitzenwert in Japan. Der Audi charging hub stellt dabei dank eines Pufferspeichers nur geringe Anforderungen an das lokale Stromnetz. Am inzwischen siebten Audi charging hub wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt.
Schnellladen im Zentrum einer pulsierenden Metropole: Der neue Audi charging hub in Tokio bietet der japanischen Kundschaft ab sofort ein perfektes Ladeerlebnis. Im Geschäftsviertel Kioicho befinden sich sowohl Büros als auch Shopping-Möglichkeiten und Cafés in unmittelbarer Nähe, womit sich die Ladezeit abwechslungsreich nutzen lässt. Der Hub grenzt zudem an Audi City Kioicho, einen Showroom für Elektrofahrzeuge der deutschen Premiummarke in der japanischen Hauptstadt. Mit dem Konzept bedient Audi vor allem die Zielgruppe, die im urbanen Umfeld keine Möglichkeit hat, das Auto zu Hause an einer eigenen Ladestation zu laden. Die kompakte Variante des Audi charging hub in Tokio verfügt über zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Schnellladepunkten für CHAdeMO-Ladestecker. Wie ihre europäischen Vorbilder ist die Schnellladestation markenunabhängig für alle Elektrofahrzeuge nutzbar. Künftig können Mitglieder der Premium Charging Alliance (PCA) einen Ladeplatz via PCA-App reservieren und so Wartezeiten vermeiden. PCA ist ein gemeinsames Projekt von Audi und Porsche, welches das Schnellladenetz in Japan erweitern soll. Den derzeit rund 6.000 PCA-Mitgliedern stehen landesweit inzwischen mehr als 400 Schnellladepunkte zur Verfügung. Batteriespeicherlösung ermöglicht Schnellladen Am Audi charging hub in Tokio lassen sich Elektrofahrzeuge mit bis zu 150 kW laden.
Citynaher Schnellladestandort mit dichter Wohnbebauung in Prenzlauer Berg Stromnetzanbindung beim Kooperationspartner Frischeparadies Weitere kompakte Versionen des Audi charging hub folgen noch 2023
Mitten in Berlin eröffnen die Vier Ringe den dritten Audi charging hub. Auch in der Hauptstadt fungieren wie in Nürnberg und Zürich Second-Life-Batterien als Pufferspeicher. Wie in Zürich kommt die kompakte Version des Audi charging hub mit vier Schnellladepunkten zum Einsatz. Bei der Stromnetzanbindung am Standort Prenzlauer Berg geht Audi im Vergleich zu Nürnberg und Zürich jedoch einen anderen Weg. Diese Weiterentwicklung erklärt im Interview Elias Hammer, der bei Audi für den Rollout in Berlin und für die Energiesystemintegration des Audi charging hub zuständig ist. Für künftige Nutzer_innen des Berliner Audi charging hub verwandelt sich dank der Kooperation mit dem Frischeparadies die Langeweile beim Laden in eine regelrechte „Ladeweile“ – Zeit, die sich sinnvoll nutzen lässt. Für den in Berlin lebenden Q4 e-tron Kunden Jörg Haucke ist der Audi charging hub jedenfalls die perfekte Alternative beim städtischen Laden, da es in vielen Metropolen derzeit noch an einer Schnellladeinfrastruktur fehlt.
Warum hat sich Audi entschieden, auch in Berlin die kompakte Version des charging hub zu eröffnen? Elias Hammer: Der Standort in Prenzlauer Berg liegt in der Nähe der Ost-West-Tangente an der B1 mit sehr dichter Wohnbebauung. Genau hier können wir Fahrer_innen von E-Autos, die meist keine Möglichkeit haben, ihr Auto zu Hause zu laden, mit der kompakten Version eine komfortable und vor allem zuverlässige Schnelllademöglichkeit mitten in der City bieten. Generell erwarten wir in den Städten einen hohen Ladebedarf, wenn Menschen von der Arbeit nach Hause kommen. Dank des Pufferspeichers können wir die Ladeleistung von 320 kW pro Ladesäule jederzeit konstant sicherstellen. Gerade am Standort Prenzlauer Berg gehen wir von einer hohen Auslastung aus.
60 Prozent wiederkehrende Nutzer_innen bestätigen Konzept des citynahen Ladens als Alternative zur heimischen Wallbox Weiterer Pilotstandort in Zürich testet ab zweiter Jahreshälfte modulares Konzept in Kompaktbauweise Salzburg und Berlin sind erste reguläre Stationen für weiteren Rollout des Audi charging hub bis Mitte 2024
Die Resonanz nach der Pilotphase des Audi charging hub in Nürnberg fällt durchweg positiv aus. Dass bislang rund 60 Prozent der Ladevorgänge durch wiederkehrende Kund_innen erfolgten, bestätigt das weltweit einzigartige und citynahe Konzept der Vier Ringe. Mit dem Audi charging hub bedient Audi vor allem Fahrer_innen, die im urbanen Umfeld keine Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. In der zweiten Jahreshälfte eröffnet in Zürich in zentraler Lage ein zweiter kompakter Pilot des Audi charging hub, gefolgt von Standorten in Salzburg und Berlin. Weitere Standorte sind für 2023 und Mitte 2024 zunächst in Deutschland geplant.
Rund 3.100 Ladevorgänge registrierte Audi von Januar bis Ende April 2022 am Nürnberger Standort während der Pilotphase der weltweit ersten Schnellladestation mit sechs reservierbaren High-Power-Charging-Ladeplätzen; im Schnitt sind das 24 Ladevorgänge mit rund 800 kWh pro Tag. Zudem besuchten täglich durchschnittlich 35 Kund_innen die rund 200 Quadratmeter große, barrierefreie Lounge, zu der auch eine 40 Quadratmeter große Terrasse über den Ladecubes gehört – Tendenz weiter steigend. Das komfortable und per App reservierbare Ladeerlebnis mit Lounge sowie attraktivem Bewirtungsangebot nehmen Nutzer_innen durchweg positiv an. Kund_innen schätzen insgesamt das komfortable Laden mit Schwenkarm, Überdachung, Lounge und Concierge. „Die Zahlen und das positive Kundenfeedback zeigen, dass unser Konzept, eine flexible und premiumgerechte Schnellladeinfrastruktur im städtischen Raum anzubieten, voll aufgegangen ist“, sagt Ralph Hollmig, Projektleiter für den Audi charging hub.
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08.06.2022
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Audi charging hub Shibakōen – zweiter Ladehub in Tokio
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07.05.2025
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Vier vorab reservierbare Schnellladepunkte mit bis zu 320 kW Ladeleistung Audi plant intelligente Bewirtschaftung für jeden weiteren charging hub Hohe Wiederkehrraten in Nürnberg und Zürich bestätigen städtisches Premium-Schnellladekonzept
Audi eröffnet seinen dritten charging hub: Nach den Standorten Nürnberg und Zürich setzen die Vier Ringe in Berlin auf ein Partnerunternehmen vor Ort und verwenden dabei den vorhandenen Stromanschluss. Das benachbarte Frischeparadies mit seinem attraktiven Einkaufsmarkt und Genießerbistro als Kooperationspartner für den Hub stellt dafür seinen Stromanschluss zur Verfügung. Zukünftig werden Frischeparadies und Audi charging hub über eine gemeinsame Stromleitung versorgt, die sich beide Partner bedarfs- und lastgerecht teilen. Die mit Second-Life-Batterien ausgestattete Ladestation lädt die Pufferspeicher nur dann, wenn das Frischeparadies wenig Strom benötigt. Mit der selbst entwickelten intelligenten und dynamischen Lastregelung sorgt Audi so für eine effiziente Nutzung der bereits vorhandenen Strominfrastruktur. Bei der Wahl des Standorts stützt sich Audi auf eine konzerneigene Datenanalyse, die im Vorfeld den Bedarf vor Ort prüft.
„Mit unserer dynamischen Lastregelung verschieben wir unseren Energiebedarf in eine Tageszeit, in der das Frischeparadies weniger Last aus dem Netz zieht“, erklärt Elias Hammer, bei Audi zuständig für den Rollout in Berlin und für die Energiesystemintegration des Audi charging hub. „Berlin ist damit ein weiteres gelungenes Beispiel für unser intelligentes Ladekonzept“, sagt Ralph Hollmig, Projektleiter für den Audi charging hub. „Auf diese Weise werden wir alle Standorte so effizient und nachhaltig wie möglich bewirtschaften. Wir arbeiten an einer energiewirtschaftlichen Optimierung. Sogar einen intelligenten Handel mit Börsenstrom können wir uns perspektivisch vorstellen. Das heißt zum Beispiel auch, dass wir Strom aus erneuerbaren Energien dann einkaufen, wenn er günstig ist“, ergänzt Hollmig.
Apple Pay und Google Pay möglich 24/7-Verfügbarkeit und zahlreiche Services machen charging hub auch für Durchreisende attraktiv
Audi eröffnet seinen ersten charging hub in Österreich: Nach den Standorten Nürnberg, Berlin und Zürich hat die Marke mit den Vier Ringen heute die vierte Premium-Schnellladestation weltweit in Salzburg eröffnet. Die angrenzende MOONCITY, Salzburgs Kompetenz- und Erlebniszentrum für neue und elektrische Mobilität, bietet in unmittelbarer Nähe die perfekte Infrastruktur, um das Laden kundenfreundlich und angenehm zu gestalten und ein Ladeerlebnis zu schaffen.
„Für den Erfolg der E-Mobilität ist der zügige Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa und weltweit entscheidend. Das verstehen wir als gemeinsame Aufgabe von Politik und Wirtschaft. Mit den Audi charging hubs bieten wir daher ein ergänzendes Angebot zur öffentlichen Ladeinfrastruktur“, sagt Audi Vorstandsvorsitzender Markus Duesmann. Hohe Ladeperformance ohne Leistungsabfall dank Vorsprung durch Technik Der Audi charging hub unterscheidet sich von vielen anderen Schnellladestationen, weil kein Mittelspannungsanschluss benötigt wird. Das unterscheidet ihn von vielen anderen Schnellladestationen, für die häufig zusätzliche Infrastruktur notwendig ist. Das Herzstück sind die Ladecubes – modulare Containerwürfel – , die dies möglich machen. Ihr Innenleben besteht aus gebrauchten, wiederaufbereiteten Lithium-Ionen-Batterien, sogenannten Second-Life-Batterien. Diese stammen aus Erprobungsfahrzeugen von Audi. So wird lokale Netzkapazität weniger stark beansprucht. Zudem kann auf eine aufwändige, teure Infrastruktur verzichtet werden. Der Audi charging hub in Salzburg bietet vier Ladepunkte, die dank Pufferspeicher konstantes Laden mit jeweils bis zu 320 kW Ladeleistung möglich machen, auch wenn alle gleichzeitig in Benutzung sind. Bei Vollauslastung, sprich gleichzeitiger Nutzung aller vier Ladepunkte, sind pro Ladesäule immer 320 KW abrufbar.