Zahlen, Daten, Fakten

Datum: 9.–10. Juni 2018
Strecke: Lånkebanen Hell, 30 km nordöstlich von Trondheim
Streckenlänge: 1,019 km (Joker-Runde: 1,110 km)
Untergrund: 63 % Asphalt, 37 % Schotter
Kurven: 3 links, 6 rechts
Weitester Sprung: ca. 16 m
Topspeed: ca. 156 km/h
Rundenrekord: Timur Timerzyanov (RUS), 37,731 Sek. (2016)
Durchschnittsgeschwindigkeit: ca. 97,22 km/h
Sieger 2018: Johan Kristoffersson (S), 3.54,906 Min.

Infos zum Rennen
Hell spielt in der Geschichte von EKS Audi Sport eine wichtige Rolle. Für das Team von Mattias Ekström hat hier am 14. Juni 2014 das Abenteuer Rallycross begonnen. Die anspruchsvolle Berg-und-Tal-Bahn in der Nähe von Trondheim gehört nicht unbedingt zu Ekströms Lieblingsstrecken. Ganz anders bei seinem norwegischen Teamkollegen Andreas Bakkerud: Er tritt in Hell vor seinen enthusiastischen Fans an, zudem gelang ihm dort 2016 als erstem Fahrer in der Geschichte der Rallycross-WM ein perfektes Wochenende mit sechs Siegen bei sechs Rennen und maximaler Punktausbeute.

Rückblick 2018

Erneuter Podiumsplatz für EKS Audi Sport in der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft. In Norwegen jubelte Mattias Ekström im 580 PS starken Audi S1 EKS RX quattro über Platz zwei und sein erstes Podestergebnis der Saison. Vor rund 24.000 begeisterten Zuschauern erlebten die beiden Audi-Piloten aus dem Team EKS Audi Sport ein wechselhaftes Wochenende: Nach den ersten beiden Qualifyings am Samstag belegten Ekström und Bakkerud die Plätze vier und sieben in der Zwischenwertung. Im dritten Qualifying am Sonntag erhielt Ekström wegen einer Kollision mit Petter Solberg eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe. In Q4 blieb sein Auto wegen eines Defekts auf der Startlinie stehen. Als Gesamtzehnter zog Ekström dennoch zusammen mit Andreas Bakkerud ins Halbfinale ein. Beide Audi-Piloten errangen in ihren Halbfinals jeweils den zweiten Platz. Damit qualifizierten sich für das Finale der besten Sechs. Mattias Ekström, der neben Bakkerud aus der zweiten Reihe gestartet war, zog mit einem Traumstart davon und musste sich nach sechs Runden nur dem Sieger Johan Kristoffersson um 0,788 Sekunden geschlagen geben.