Zahlen, Daten, Fakten

Datum: 24.–25. November 2018
Strecke: Killarney International Raceway, 10 km nördlich von Kapstadt
Streckenlänge: 1,067 km 
Untergrund: 60% Asphalt, 40% Schotter
Kurven: 3 links, 5 rechts
Weitester Sprung: ca. 28 m
Topspeed: ca. 156 km/h
Rundenrekord: Timmy Hansen (S), 39.778 Sek. (2018)
Durchschnittsgeschwindigkeit: ca. 95,87 km/h
Sieger 2018: Johan Kristoffersson (S), 4.12,787 Min.

Infos zum Rennen
Das Saisonfinale der Rallycross-WM findet erneut am Fuße des imposanten Tafelbergs in Kapstadt statt. Der 2016 neu gebaute Kurs hat bei seiner Premiere im vergangenen Jahr vollauf überzeugt. Die Fahrer lobten das flüssige Layout mit einem großen Sprung und einer spektakulären Zusammenführung des normalen Kurses und der Joker-Runde kurz vor der Ziellinie. Die langgezogene erste Rechtskurve, die in eine enge Linkskurve auf Schotter mündet, hielt zahlreiche spektakuläre Duelle bereit. Nach dem ersten Schotter-Abschnitt und einer weiteren Geraden folgt ein Kurvengeflecht und erst im letzten Teil die längere Joker-Route, die komplett auf Schotter gefahren wird.

Rückblick 2018
In einem packenden Finale hat sich Audi-Pilot Mattias Ekström mit dem Audi S1 EKS RX quattro erneut den Vizetitel in der World RX gesichert. Auch das letzte Saisonrennen in Kapstadt beendete der Schwede hinter Weltmeister Johan Kristoffersson (Volkswagen) auf Rang zwei. Obwohl er mit seinem Audi S1 EKS RX quattro aus der letzten Startreihe in das Finale der besten Sechs ging, kämpfte sich Ekström noch auf den zweiten Platz nach vorn. Bei seiner kämpferischen Leistung überholte er in den ersten Runden Sébastien Loeb im Peugeot. Kurz darauf schnappte er sich auch noch den zweimaligen Rallycross-Weltmeister Petter Solberg im Volkswagen. Andreas Bakkerud lag nach den vier Qualifikations-Rennen einen Platz vor Ekström und reduzierte den Rückstand auf seinen Teamchef von vier auf drei Punkte. Im Halbfinale musste der Norweger seinen Audi S1 EKS RX quattro nach einer Kollision jedoch vorzeitig abstellen. Dennoch sicherte er sich den dritten Platz in der Fahrer-WM und machte das Doppelpodium für EKS Audi Sport in der WM perfekt.