Plug-In-Hybrid - Audi MMI mit Hybridfunktion

Touchpad, Sprachsteuerung, intelligente Suchfunktionen – die Bedienmöglichkeiten im Infotainment unserer Audi Modelle sind äußerst vielfältig. Dabei verfolgen sie stets ein Ziel: Hochmoderne Systeme anzubieten, die zugleich intuitiv und ergonomisch zu bedienen sind.

Hinweis: Die hier beschriebenen Technologien spiegeln den Stand der Technik bei Audi wider, wie er aktuell oder in der Vergangenheit im Einsatz war. Nicht alle genannten Systeme sind im aktuellen Modellportfolio verfügbar.




Audi Appstore

Infotainment - Schmuckbild zum Thema Infotainment

Ein auf der Elektronikarchitektur E3 basierende Infotainmentsystem nutzt erstmals Android Automotive OS als Betriebssystem. Bekannte Apps wie beispielsweise YouTube sind damit über den Store für Drittanbieter-Apps verfügbar, der direkt in das MMI eingebunden ist und kein Smartphone für die Nutzung voraussetzt. Mit dem Store ist der Zugang zu einer Vielzahl von Apps möglich, die direkt und unabhängig vom Smartphone ins MMI geladen werden können. Folgende Kategorien stehen zur Verfügung: Musik, Video, Gaming, Navigation, Parken & Laden, Produktivität, Wetter und Nachrichtendienste. Unter die Rubrik „Musik“ fallen Apps wie Amazon Music oder Spotify. Der Store erhält ständig Erweiterungen und das App-Portfolio ist marktspezifisch ausgestaltet. Anwählbar ist er über eine separate Kachel im MMI. Die zusätzlichen Apps sind anschließend nahtlos in das MMI integriert und somit auch während der Fahrt sicher und zuverlässig nutzbar. Das bekannte Audi Smartphone Interface zur Integration von Apple CarPlay sowie Android Auto ist ebenfalls an Bord.




Audi assistant

Der Audi assistant ist der selbstständig lernende Sprachassistent in den Modellen, die mit der neuen Elektronikarchitektur E3 ab der Ausbaustufe 1.2 ausgerüstet sind. Passagiere können den Assistenten mit „Hey Audi“ oder über die Push-to-talk-Taste am Lenkrad aktivieren und eine Frage stellen. Um bestmöglich zu antworten, greift der Audi assistant auf Inhalte aus dem Internet zu, darunter Wetterinformationen oder auch Bereiche des Allgemeinwissens. Mittels Anbindung an ChatGPT (bereitgestellt über Microsoft Azure OpenAI Service) können Kundinnen und Kunden KI-basiertes Wissen in natürlicher Sprache abrufen. So werden Antworten individuell passend auf die Frage generiert und vorgelesen. Der Audi assistant erkennt automatisch, ob er eine Funktion des Fahrzeugs ausführen oder eine Frage zu einem anderen Thema beantworten soll. Erst wenn der Audi assistant nicht in der Lage ist, die Frage zu beantworten, greift er nahtlos und ohne merkliche Unterbrechung für die Insassen auf ChatGPT zurück. 




Audi connect

Audi e-tron Routenplaner - Der e-tron Routenplaner, ein Dienst von Audi connect, errechnet die schnellste Route mit möglichst kurzen Ladestopps. Kunden können ihn entweder im MMI-System im Auto oder in der myAudi App auf dem Smartphone nutzen.

Audi connect bietet viele weitere Dienste, etwa den Zugang zu X (ehemals Twitter) und das E-Mail-Postfach. Die Navigation mit Google Earth, das Online-Radio und das Hybrid-Radio, das selbsttätig zwischen UKW, DAB+ und Web-Sendern wechselt, sind Bestandteil der MMI Navigation plus. Die Dienste von Audi connect Navigation & Infotainment laufen über die fest im Auto eingebaute Audi connect SIM und sind in den ersten drei Jahren nach Kauf des Neuwagens kostenfrei. Ein eigenes Paket bilden die Funktionen Audi connect Notruf und Service. Über die myAudi App können Besitzer in das digitale Ökosystem der Marke eintauchen. Mit dem optionalen Audi connect-Schlüssel kann der Kunde sein Fahrzeug über ein Android-Smartphone ent- und verriegeln.




Audi connect Diebstahl-Ortungssystem

Mit dem Audi connect Diebstahl-Ortungssystem erhält das Fahrzeug bestmöglichen Schutz. Im Falle eines Diebstahls löst das System entweder manuell oder automatisch – zum Beispiel durch Aktivierung der Diebstahlwarnanlage – aus. Nun kann das Fahrzeug per Fernzugriff über das Security Operations Center lokalisiert und im Zweifel stillgelegt werden. Durch die Lokalisierung des Fahrzeugs erhält die Polizei beim Wiederauffinden des Fahrzeugs schnell und effizient Unterstützung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über die myAudi App einen Transportmodus oder Werkstattmodus einzustellen, um sicherzugehen, dass zum Beispiel bei Überführungen oder Werkstattbesuchen kein Alarm ausgelöst wird. Das Audi connect Diebstahl-Ortungssystem ist ein von unabhängigen Forschungsinstituten für Fahrzeugsicherheit zertifiziertes und ab Werk verfügbares System. Um das Audi connect Diebstahl-Ortungssystem nutzen zu können, muss der Eigentümer auch Hauptnutzer des Fahrzeugs über myAudi sein. Anschließend kann das Ortungssystem aktiviert werden. Nähere Informationen zur Aktivierung erhalten Kundinnen und Kunden bei ihrem Audi Partner oder in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.




Audi connect Notruf & Service

Relaunch der myAudi App - Der integrierte KI-Assistent hilft dabei, Fragen rund ums Auto aus dem Bordbuch zu beantworten.

Die Dienste von Audi connect Notruf & Service setzen sich aus zwei Bereichen zusammen. Das erste Cluster bilden der Notruf, der Online-Pannenruf und der Audi Servicetermin online.

Durch Auslösen des Airbags nach einem Unfall setzt das Auto selbsttätig einen Notruf ab, baut eine Sprach- und Datenverbindung zur Notrufzentrale auf und übermittelt wichtige Daten wie die GPS-Position, die Fahrtrichtung und die Anzahl der Insassen. Eine speziell geschulte Servicekraft erfragt zusätzliche Details zur Unfallschwere, um unverzüglich optimale Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Sollten die verunglückten Personen nicht mehr ansprechbar sein, wird automatisch ein Notarztwagen an den Unfallort geschickt. Über eine Taste im Dachmodul lässt sich ein Notruf auch manuell auslösen. Außerdem kann das Fahrzeug mit Hilfe des Dienstes Online Car Care bestimmte Pannen prädiktiv erkennen, bevor sie überhaupt auftreten. Das Notrufmodul ist dank eigener Stromversorgung auch bei Ausfall im Auto in der Lage, die Sprachverbindung aufzubauen.

Der Online-Pannenruf lässt sich ebenfalls manuell per Taste im Dachmodul auslösen. Eine Verbindung zur Audi Servicezentrale wird hergestellt und die Position sowie relevante Zustandsdaten des Autos werden übermittelt.

Mit der Funktion Audi Servicetermin online haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, einen gewünschten Service sowie einen Wunschtermin über die myAudi App zu buchen. Sie entscheiden, welchen Service sie buchen möchten, beispielsweise einen Öl- oder Reifenwechsel und wählen daraufhin in der myAudi App Datum und Uhrzeit je nach Verfügbarkeit. Zwei Wochen vor dem anstehenden Wartungstermin schickt der Wagen servicerelevante Daten an die Werkstatt für eine bestmögliche Vorbereitung.

Der zweite Bereich des Pakets, Audi connect Remote & Control, integriert die Remote-Dienste, die sich über die myAudi App steuern lassen. Dazu gehören das Ver- und Entriegeln des Autos, das Erfragen der Parkposition und das Abrufen des Fahrzeugstatus. Der enthaltene Statusreport listet zusätzlich Informationen zum Schließzustand von Fenstern und Türen, Restreichweite sowie Tank- und Ölfüllstand, die sich Kundinnen und Kunden auf dem Smartphone anzeigen lassen können. Darüber hinaus möglich: die Programmierung der optionalen Standheizung über die myAudi App. Bei den Audi e-tron-Modellen lassen sich in der App Ladezustand und elektrische Reichweite abrufen. Zudem erlaubt die App die Aktivierung des Ladevorgangs und der Klimatisierung aus der Ferne – über individualisierbare Timer auch zu bestimmten Zeiten. Lade- und Fahrstatistiken ergänzen das Angebot.




Audi connect Schlüssel

Audi connect Schlüssel - Mit dem Audi connect Schlüssel digitalisiert Audi den herkömmlichen Fahrzeugschlüssel und transferiert ihn in das Smartphone.

Mit dem Audi connect Schlüssel digitalisiert Audi den herkömmlichen Fahrzeugschlüssel und transferiert ihn in das Smartphone. Er dient zum Öffnen und Schließen des Autos und berechtigt zum Motorstart. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Smartphone erfolgt per Near Field Communication (NFC). Diese Technologie bezeichnet einen Standard, bei dem Daten über kurze Strecken per Funk übertragen werden. Zum Entriegeln des Autos halten Fahrerinnen und Fahrer ihr Smartphone nah vor den Griff der Fahrertür, der eine NFC-Antenne birgt. Zum Motorstart wird das Smartphone in die Audi phone box gelegt, die ebenfalls mit einer NFC-Antenne ausgestattet ist.

Die hochsensiblen Daten des digitalen Schlüssels sind im Smartphone gegen Auslesen, Duplikation und Manipulation geschützt. Dafür wird der Audi connect Schlüssel in einer sicheren Speicher- und Ausführungsumgebung im Smartphone abgelegt – entweder auf der SIM-Karte oder unmittelbar im Gerät. Dieses sogenannte Secure Element ist direkt per Single Wire Protocol (SWP) an die NFC-Antenne angebunden – ein weiterer Sicherheitsvorteil, da das Betriebssystem des Smartphones nicht in die Kommunikation zwischen Auto und Smartphone eingebunden ist.

Over-the-air lassen sich bis zu 15 Schlüssel weitergeben, etwa an Familienmitglieder, oder den Freundes- beziehungsweise Kollegenkreis. Das Auto erkennt die Person schon beim Öffnen und lädt verschiedenste Einstellungen aus ihrem individuellen Profil – von der Sitzposition über die Klimatisierung bis zur Navigation. Die 1:1-Beziehung zwischen Schlüssel und Fahrzeug löst sich ebenfalls auf, da das Smartphone die Schlüssel für mehrere Fahrzeuge integrieren kann. Für Situationen, in denen der Audi connect Schlüssel kurzfristig weitergegeben werden muss, liegt die Audi connect Schlüsselkarte im Scheckkartenformat im Auto bereit. Sie kann aktiviert und zum Beispiel beim Valet Parking oder im Pannenfall weitergegeben werden. Der Audi connect Schlüssel ist immer einsatzbereit, auch wenn der Akku des Smartphones leer ist (je nach Modell), da der NFC-Chip die benötigte Energie aus dem elektromagnetischen Feld der anderen Station bezieht – in diesem Fall dem Fahrzeug.




Audi connect-SIM

Illustration - Audi connect SIM - Mit der Audi connect SIM  ist die Nutzung der Audi connect Dienste ab Kauf des Neuwagens freigeschaltet.

Die Audi connect-SIM ist eine fest im Auto montierte SIM-Karte, die Kundinnen und Kunden in Europa modell- und länderabhängig mit der Sonderausstattung Audi connect erhalten. Sie beinhaltet ein unbeschränktes Datenvolumen für die Nutzung der connect-Dienste. Darüber hinaus greift die Audi connect-SIM in den meisten europäischen Ländern bei Bedarf automatisch auf den jeweiligen Landesprovider zu. Somit sind landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Roaming-Bestätigungen passé.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Datenvolumen für einen eigenen WLAN-Hotspot für bis zu acht mobile Endgeräte zu erwerben. Damit ist auch Online Media-Streaming (zum Beispiel von Amazon Prime Music und Apple Music) möglich sowie das Hören von Webradiosendern über das Online Radio. Gebucht werden diese zusätzlichen Datenpakete über Cubic Telecom.




Audi MMI connect App

Audi MMI connect App - Die Audi MMI connect App bietet über die Audi connect Dienste hinaus viele weitere Funktionen, die sich mit dem bordeigenen MMI-System bedienen lassen.

Die Audi MMI connect App bietet über die Audi connect-Dienste hinaus viele weitere Funktionen, die sich mit dem bordeigenen MMI-System bedienen lassen. Dazu gehört die Übertragung des Terminkalenders vom Smartphone auf den Bildschirm des MMI im Auto. Fahrende Personen wählen den Ort eines Treffens aus dem Smartphone als Navigationsziel und können die zugehörige Telefonnummer als Kontakteintrag übernehmen. Das System liest Ort, Zeit sowie Inhalt eines Termins vor. Zudem lassen sich mit der App mehr als 3.000 Internet-Radiosender empfangen und seine Favoriten im Smartphone hinterlegen. Auch das Abspielen der lokal auf dem Smartphone gespeicherten Musik im Auto und das Online Media Streaming mit Zugriff auf das Angebot von Napster sind möglich. Darüber hinaus zeigt die App aktuelle Verkehrsinformationen auf dem Smartphone an und schlägt über den Dienst Travel Reiseziele vor. Die Planung der Navigationsziele erfolgt auf Wunsch am PC oder mit dem Smartphone: Über das Online-Portal myAudi, Google Maps und die Audi MMI connect App sendet die Kundschaft individuelle Ziele an das Audi-Backend senden. Danach lassen sie sich für die Navigation im Auto abrufen.

Kundinnen und Kunden können die Audi MMI connect App kostenlos im Google Play Store oder im App Store herunterladen. Anschließend ist eine Registrierung bei myAudi erforderlich. Im Anschluss erlaubt die App die Verwaltung der einzelnen connect-Dienste, Vereinbarung von Serviceterminen sowie den Erhalt von Informationen rund um das eigene Fahrzeug. Dazu muss die entsprechende Fahrgestellnummer im System hinterlegt sein.




Audi phone box

Audi phone box - Die Audi phone box in der Mittelarmlehne bindet Mobiltelefone per Nahfeld-Kopplung kabellos an die Autoantenne an und ermöglicht das induktive Laden nach dem Qi-Standard.

Die Audi phone box mit wireless charging bindet Mobiltelefone per Nahfeldkopplung kabellos an die Autoantenne an und verbessert dadurch die Gesprächsqualität deutlich. Zum Freisprechen können zwei Mobiltelefone gleichzeitig verbunden werden. Das zuerst verbundene Mobiltelefon wird im MMI angezeigt und beinhaltet die kompletten Kontaktdaten. Je nach Smartphone-Modell können auch E-Mails und SMS mittels Bluetooth im MMI angezeigt werden. Zudem ermöglicht die Audi phone box in vielen Ausführungen das induktive Laden nach dem Qi-Standard, sofern das mobile Gerät für wireless charging geeignet ist. Der Strom fließt von einer Spule im Boden der Box zur Empfängerspule im Smartphone. In einigen Modellen ist die phone box zusätzlich gekühlt, um ein Überhitzen des Akkus im Smartphone zu vermeiden.

Voice-over-LTE beschleunigt den Verbindungsaufbau und ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von Highspeed-Datenübertragung und hochauflösender Online-Sprachtelefonie (HD Voice).

Die Audi phone box steht in mehreren Ausführungen zur Wahl – für Cockpit- und Fondpassagiere sowie mit und ohne NFC-Antennen-Anbindung. Abhängig von der sonstigen Ausstattung übernimmt sie zusätzlich neue Aufgaben wie die Identifikation und Autorisierung des Audi connect-Schlüssels oder der Audi connect-Schlüsselkarte. Auch die Fondpassagiere können die Audi phone box für diskretes Telefonieren nutzen – die Bedieneinheit Rear Seat Remote übernimmt in diesem Fall die Funktion des Hörers.




Audi smartphone interface

Audi smartphone interface - Das Audi smartphone interface bringt Apple Car Play sowie Android Auto und damit die gewohnte Smartphone-Umgebung an Bord des Autos.

Das Audi smartphone interface stellt kabellos eine Verbindung zu iOS- und Android-Smartphones her, bringt Apple Car Play oder Android Auto auf das MMI-Display und damit die gewohnte Smartphone-Umgebung an Bord des Fahrzeugs. Inhalte wie Navigation, Telefon, Musik und ausgewählte Apps erscheinen in einem separaten MMI-Menü oder im Audi virtual cockpit. Über die Fahrzeugbedienung lassen sich die Inhalte des per USB-Port angeschlossenen oder kabellos gekoppelten iOS- oder Android-Gerätes komfortabel nutzen. Das Audi smartphone interface funktioniert unabhängig vom Navigationssystem und den Audi connect-Diensten.




Audi tablet

Audi tablet - Das Audi tablet mit seinem hochauflösenden 10,1-Zoll-Bildschirm (1.920 x 1.200 Pixel) ist ein flexibles Rear Seat Entertainment-System.

Das Audi tablet mit seinem hochauflösenden 10,1-Zoll-Bildschirm (1.920 x 1.200 Pixel) ist ein flexibles Rear Seat Entertainment-System. Das Tablet, das für den A8 sowie A8 L lieferbar ist, vernetzt sich per WLAN mit der MMI Navigation plus und erhält dadurch Zugriff auf die Menüs Radio, Medien, Navigation und Fahrzeugfunktionen. Der Datentransfer läuft in beide Richtungen – die Fondpassagiere können beispielsweise eine geplante Route an die fahrende Person schicken, umgekehrt kann diese für sie, ausgehend von der MMI Navigation plus, ein Radio- oder Medienprogramm starten.

Das Audi tablet nutzt das Betriebssystem Android und unterstützt die NFC‑Technologie, mit der sich Daten von anderen Android-Geräten per Annäherung übertragen lassen. Es verfügt über 32 Gigabyte internen Speicher und kann mittels microSD-Karte noch um zusätzlichen Speicher erweitert werden.

Ein Klick auf den Button „more“ im Startmenü öffnet den Zugang zum Internet – zu etwa einer Million Apps und Spiele, zu Filmen und Musik, Hörbüchern, eBooks und Office-Anwendungen. Die integrierte Full HD-Kamera lässt sich für Videogespräche nutzen. Nach der Fahrt können Nutzerinnen und Nutzer das Audi tablet aus dem Auto mitnehmen und an einem externen WLAN‑Netz weiterverwenden.

Mitsamt seinem Akku ist es konsequent für den Einsatz im Auto ausgelegt. Es verkraftet hohe wie auch sehr niedrige Temperaturen problemlos, die neigungsverstellbare Halterung an der Lehne des Vordersitzes ist crashsicher und bei Bedarf entnehmbar.

Im Audi A8 und A8 L sind die nur paarweise erhältlichen Tablets nicht nur mit der MMI Navigation plus, sondern auch mit der Bedieneinheit Rear Seat Remote vernetzt. Damit kann das Tablet bequem aus einer zurückgelehnten Position gesteuert werden, während es in der Halterung eingeklinkt ist.




Audi virtual cockpit

Das Audi virtual cockpit beziehungsweise das Audi virtual cockpit plus* (10,25 oder 12,3-Zoll-Full-HD-Display mit einer Auflösung von 1.920x720 Pixel oder 11,9 Zoll mit OLED-Technologie*) ist ein volldigitales Kombiinstrument, das mithilfe hochdetaillierter Darstellungen Überblick über Fahrzeuginformationen und -funktionen schafft. Dazu gehören (1) klassische Fahrzeuginformationen wie Geschwindigkeit und Drehzahl. (2*) Details zu Fahrerassistenzsystemen wie dem Abstandswarner, dem Kreuzungsassistenten, Spurwechselwarnung, andere Verkehrsteilnehmer, der Navigation oder auch der Ampelinfo wie auch (3) diversen Infotainment-Angeboten aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio. Bei den elektrischen Modellen stellt das Audi virtual cockpit außerdem alle wichtigen Parameter des elektrischen Fahrens dar, von der Ladeleistung über die Rekuperation bis zur Reichweite. Bedienen lässt sich das Audi virtual cockpit über die View-Taste am Multifunktionslenkrad. Neben der gewohnten Instrumentendarstellung im „Klassik“- oder „Sport“-Design, schafft der Infotainment-Modus Raum für anschauliche Grafiken des Bordcomputers und der MMI-Inhalte. In allen Darstellungsvarianten befinden sich am unteren Rand feste Anzeigen für Außentemperatur, Uhrzeit, Kilometerstand sowie Warn- und Hinweissymbole.

Abhängig vom Modell hat der 12,3-Zoll-TFT-Bildschirm eine Auflösung von 1.440 x 540 Pixel oder eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 720 Pixel.

*Modell- und ausstattungsabhängig




Augmented Reality Head-up-Display

Illustration - Audi Q4 e-tron - Augmented Reality Head-Up-Display

Das Augmented Reality Head-up-Display im Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron legt in zwei voneinander getrennten Ebenen – dem Status- und dem Augmented-Reality(AR)-Bereich – wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe. Die Hinweise einiger Assistenzsysteme, die Abbiegepfeile der Navigation sowie ihre Start- und Zielpunkte stellt der Wagen als Inhalte des AR-Bereichs an der jeweils richtigen Stelle optisch über die reale Außenwelt gelegt und dynamisch dar. Sie erscheinen virtuell schwebend in einem Abstand von etwa zehn Metern zum Fahrenden, situativ scheinen sie teilweise noch deutlich weiter vor ihm zu liegen. Das Sichtfenster (Field of View) für die AR-Inhalte entspricht einer Diagonalen von etwa 70 Zoll. Darunter liegt ein flaches Nahbereichsfenster, der sogenannte Statusbereich für Tempo, Verkehrszeichen sowie Assistenz- und Navigationssymbole. Sie scheinen zirka drei Meter vor dem Fahrenden zu schweben.

Technisches Herzstück des Augmented Reality Head-up-Displays ist die Picture Generation Unit (PGU), die tief im Inneren der langen Instrumententafel liegt. Ein besonders lichtstarkes LC-Display schickt die Lichtstrahlen, die die PGU erzeugt, auf zwei ebene Spiegel, spezielle Optiken trennen die Anteile für den Nah- und den Fernbereich voneinander. Die ebenen Spiegel lenken die Strahlen auf einen großen konkaven Spiegel mit elektrischer Verstellung. Von ihm aus gelangen sie auf die Windschutzscheibe, die sie in die so genannte Eyebox reflektiert und so auf die Augen des Fahrenden richtet. In einem scheinbaren Abstand von zehn Metern oder situativ noch mehr sieht er die Symbole ebenso scharf wie die reale Umwelt. Softwareseitig dient der so genannte AR-Creator als Bildgeber – eine Recheneinheit im Modularen Infotainmentbaukasten (MIB 3), die sich aus mehreren Einzelmodulen zusammensetzt. Der AR-Creator rendert die Anzeigesymbole im Takt von 60 Frames pro Sekunde und passt sie an die Geometrie der Projektionsoptik an. Parallel dazu berechnet er ihre Lage passend zur Umgebung – über die er sich mittels der Rohdaten der Frontkamera, des Radarsensors und der GPS-Navigation informiert. Seine Software umfasst mehrere hunderttausend Zeilen Programmiercode, etwa die Hälfte mehr als das gesamte Steuerungssystem für die erste Version des Spaceshuttles umfasst.




Augmented Reality Head-up-Display der zweiten Generation

Das Augmented Reality Head-up-Display der zweiten Generation reflektiert eine große geneigte Bildebene über die Windschutzscheibe zur fahrenden Person und zeigt relevante Informationen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Assistenz- und Navigationssymbole. Die Bildebene ist nach vorn geneigt, um den Augmented-Reality-Eindruck zu verstärken. Der Fokus des menschlichen Auges wandert mit. Über dieses Verfahren und den hohen virtuellen Bildabstand entsteht der Eindruck, die gezeigten Elemente schweben in bis zu 200 Meter Entfernung. Virtuelle Inhalte integriert das Augmented Reality Head-up-Display der zweiten Generation so nahtlos in die Realität. Damit erfasst die fahrende Person die Inhalte ohne Irritation und Ablenkung. Das Field of View (Sichtfeld) für die Augmented-Reality-Inhalte entspricht aus der Fahrerperspektive einer Diagonalen von etwa 88 Zoll.




Bang & Olufsen Soundsystem mit 3D-Klang

Bang & Olufsen Sound System mit 3D-Klang - Das Bang & Olufsen Sound System mit 3D-Klang bietet einen Sound, der die räumliche Dimension der Höhe wiedergibt. Aus der Instrumententafel fahren beim Systemstart zwei Hochtöner aus.

Das Bang & Olufsen Soundsystem mit 3D-Klang bietet ein faszinierendes Feature für HiFi-Fans: einen Sound, der die räumliche Dimension der Höhe wiedergibt. Dafür nutzt es mehrere zusätzliche Lautsprecher. Der Innenraum wird zu einer großen Bühne, auf der sich die Musik genauso entfaltet, wie sie im Saal aufgenommen worden ist – ohne künstliche Effekte. Hinter dieser Technologie steckt ein Algorithmus, den Audi gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt hat.

In seiner Premium-Ausbaustufe erfolgt die Soundwiedergabe, je nach Modell, durch 16 oder 17 Lautsprecher inklusive 3D-Klang-Lautsprechern, Centerspeaker und Subwoofer. Der 3D-Klang überzeugt durch eine räumliche Klangwiedergabe für die Vordersitze. Dieses Soundfeature wird durch zusätzliche Lautsprecher in der A-Säule, durch die Mitteltöner und die Fraunhofer-Technologie Symphoria erzeugt. So entsteht im Fahrzeug ein authentisches 3D-Surround-Erlebnis und das Gefühl, als säßen die Insassen in der ersten Reihe eines Konzertsaals.

Eine weitere Steigerung bietet Audi mit der Ausbaustufe Advanced: Hierbei sorgen insgesamt 19 bis 23 Lautsprecher (modellabhängig) vorn und hinten für eine faszinierende Soundwiedergabe. Exklusive Abdeckungen aus Aluminium setzen im Interieur eindrucksvolle Akzente, womit die technische Brillanz des Systems auch optisch sichtbar wird. Die Centerspeaker sowie zwei automatisch ausfahrende akustische Linsen auf der Instrumententafel erzeugen eine äußerst detailgetreue Akustik an jedem Sitzplatz. Lautsprecher, Centerspeaker und Subwoofer sind jeweils mit eigener, separater Endstufe ausgestattet. Zusätzliche Breitbandlautsprecher in der A-Säule und im Dachhimmel hinten sowie Mitteltöner ermöglichen einen noch satteren Sound.




Beifahrerdisplay

Audi hat den Armaturenbereich in einigen Modellen wie dem A5, Q5, A6 und Q6 e-tron individuell für die vorderen Passagiere mit einem 10,9 Zoll großen MMI Beifahrerdisplay ergänzt, das in das Schalttafeldesign integriert ist und zum ersten Mal bei Audi im Premium-Mittelklasse-Segment zum Einsatz kommt. Das Display enthält eine reduzierte Darstellung mit acht großen Kacheln sowie einer links platzierten Liste mit verschiedenen Funktionen, etwa einem Schnellzugriff. Dank eines Active Privacy Mode kann die Person auf dem Beifahrersitz während der Fahrt Entertainmentinhalte genießen, etwa Filme schauen oder Serien streamen, ohne die fahrende Person abzulenken. Über eine intelligente Schaltzelle wird je nach Inhalt, aktuell gefahrener Geschwindigkeit und Sitzbelegung das Licht gerichtet (Privacy Mode an) oder gestreut (Inhalte für alle sichtbar). Neben Infotainmentanwendungen bietet das Display auch die Möglichkeit, die jeweils fahrende Person bei Navigationsaufgaben oder etwa bei der Parkplatzsuche zu unterstützen. Wird das Beifahrerdisplay nicht genutzt oder wird kein Mitfahrender erkannt, ist ein sogenanntes digitales Dekor als Hintergrundbild eingeblendet.




Car-to-X

Car-to-X-Dienste - Sie nutzen die Schwarmintelligenz der Audi-Flotte, in der weltweit bereits mehr als hunderttausend Autos Informationen sammeln.

Die Car-to-X-Dienste nutzen die Schwarmintelligenz der Audi Flotte, in der weltweit hunderttausende Autos Informationen sammeln. Sie leiten die Daten über das Mobilfunknetz an einen Server, der sie den Flottenmitgliedern individuell aufbereitet zur Verfügung stellt. Das Portfolio umfasst neben der Online-Verkehrszeicheninformation, Gefahreninformation und On-Street Parking auch den Dienst Ampelinformation.

Bei der Verkehrszeicheninformation analysiert die bordeigene Kamera Tempolimits. Die Informationen fließen in die Updates der Navigationskarte ein. Systeme wie der Effizienzassistent nutzen sie für eine vorausschauende und effiziente Geschwindigkeitsregelung. Beim Dienst Gefahreninformation warnen sich die Autos gegenseitig vor Unfallstellen, Pannenfahrzeugen, Glätte oder Sichtbehinderungen. Dafür werden mehrere Parameter ausgewertet, etwa Aktivitäten der Elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC), Daten von Regen- und Lichtsensoren, Scheinwerfern und Scheibenwischern, Notrufe und Airbag-Auslösungen.

Detaillierte Parkplatzinformationen liefert der Dienst On-Street Parking. Mit Car-to-X-Technologie ausgestattete Fahrzeuge melden ihre Ein- und Ausparkvorgänge sowie, über ihre Onboard-Sensorik detektierten, freien Parklücken an den Server in der Cloud. Diese Informationen aus dem Schwarm erleichtern die Suche nach einem freien Parkplatz erheblich.

In einigen Städten weltweit ist bereits ein weiterer Car-to-X-Dienst im Einsatz, der sukzessive ausgeweitet wird: die Ampelinformation. Das Auto empfängt die Daten des Verkehrsrechners, der die Ampelanlagen einer Stadt steuert, sodass das Tempo passend zur nächsten Grünphase ausgewählt werden kann. Erreicht das Fahrzeug die nächste Ampel bei Rot, zählt ein Countdown im Kombiinstrument die Sekunden bis zur nächsten Grünphase – so können fahrende Personen früh den Fuß vom Gas nehmen oder die verbleibende Zeit bis zur nächsten Grünphase erkennen. Damit trägt das System zu einer vorausschauenden, effizienten Fahrweise bei und begünstigt einen steten Verkehrsfluss.




ChatGPT

Der Chatbot ChatGPT ist über Microsoft Azure OpenAI Service in das Audi Infotainmentsystem implementiert und erweitert damit die Sprachbedienung. In rund zwei Millionen Audi Modellen ab Modelljahr 2021, die mit dem modularen Infotainmentbaukasten der dritten Generation (MIB 3) ausgestattet sind, liest ChatGPT während der Fahrt recherchierte Inhalte vor. Deren Grundlage ist KI-basiertes Wissen. So kann mittels natürlicher Sprache mit dem Auto interagiert werden. Fahrzeuge wie der Q6 e-tron und A6, Q5 oder auch A5 mit der Elektronikarchitektur E3 1.2 erhalten ChatGPT als Erweiterung des Audi assistant. Mit der erweiterten Sprachbedienung lassen sich Infotainment, Navigation und Klimatisierung steuern oder allgemeine Wissensfragen stellen. Erst wenn das Audi System allgemeine Wissensfragen nicht beantworten kann, leitet es diese an ChatGPT weiter. ChatGPT erhält dabei keinerlei Zugriff auf Fahrzeugdaten. Fragen und Antworten löscht das System im Sinne des Datenschutzes nach der Verarbeitung. Ermöglicht wird dies durch den Dienst Cerence Chat Pro des Softwarespezialisten Cerence, der eine Vielzahl von Quellen, einschließlich ChatGPT, verwendet.




Digitaler Schlüssel

Mit dem digitalen Schlüssel können kompatible Geräte Türen öffnen und verriegeln sowie den Motor starten. Bis zu fünf digitale Schlüssel lassen sich bequem zuweisen und mit unterschiedlichen Berechtigungen ausstatten. Moderne Verschlüsselungs- und Übertragungstechnologien im Fahrzeug sowie auf dem Mobilgerät sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Der digitale Schlüssel auf dem Smartphone bietet alle Funktionen des bekannten Komfortschlüssels und befreit die fahrende Person davon, neben dem Smartphone zusätzliche Hardware mit sich führen zu müssen. Jeder digitale Schlüssel kann auf mindestens zwei Geräten verwendet werden. Auch die Funktionalität ähnelt der des Komfortschlüssels: Mit der Unterstützung digitaler Schlüssel in der Apple Wallet lassen sich kompatible Fahrzeuge beispielsweise verriegeln, entriegeln und starten, indem Personen ihr iPhone oder ihre Apple Watch in unmittelbarer Nähe mit sich führen. Der digitale Schlüssel bleibt bis zu fünf Stunden lang aktiv, auch wenn der Akku des iPhones leer ist.

Einmal eingerichtet, ist der digitale Schlüssel auf dem sicheren Element, einer manipulationssicheren Hardware des Mobilgeräts gespeichert. Das Smartphone kommuniziert dann über Ultra-Breitband (UWB), Bluetooth Low Energy (BLE) oder Near Field Communication (NFC) mit den entsprechenden Antennen im Fahrzeug. Das Fahrer-Berechtigungssystem (FBS) erkennt das Smartphone, wenn es sich in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs oder im Innenraum befindet. Weder das Handy noch das Fahrzeug müssen online sein, um das Auto zu öffnen, zu starten oder zu verriegeln. 




e-tron Routenplaner

Audi e-tron route planner - The e-tron route planner, a service from Audi connect, calculates the fastest route with the shortest possible charging stops. Customers can use it either in the MMI system in the car or in the myAudi app on their smartphone.

Der e-tron Routenplaner ist eine intelligente Reiseplanung für reine Elektrofahrzeuge. Er priorisiert die leistungsfähigen HPC-Ladestationen (HPC = High Power Charging, also ultraschnelles Laden). Folgt man der vorgeschlagenen Route, aktiviert das System die Vorkonditionierung der Batterie während der Fahrt, bevor die Modelle die ausgewählte und eingespeicherte Ladestation erreichen. Ist eine HPC-Säule als Ziel gewählt, wird die thermische Konditionierung der Batterie aktiviert, damit sie an der Säule möglichst schnell geladen werden kann. Erstmals wird beispielsweise in der Audi Q4 e-tron Baureihe die Batterie nachkonditioniert. Dabei kühlt das Thermomanagement des Fahrzeugs die Batterie weiter, etwa wenn sie nach der Fahrt oder dem Laden eine fest definierte Temperaturschwelle übersteigt.

Der e-tron Routenplaner liefert neben der optimalen Vorkonditionierung für die HV-Batterie aktuelle Informationen zu den Ladesäulen (Anzahl, Leistung, Belegung, Betreiber, technische Verfügbarkeit, Zahlungsmöglichkeiten). Möglich ist eine dynamische und automatische Planung der Ladestopps entlang der Route anhand zahlreicher Parameter, darunter fallen Topografie der Route, Verkehrslage, individuelles Fahrverhalten, individuelle Einstellungen wie minimaler (State of Charge) SoC zum Ladebeginn und maximaler SoC zum Ladeende. Dank zahlreicher Möglichkeiten wird das Laden so zur stressfreien Routine.

Während eines aktiven Ladevorgangs zeigt die myAudi App parallel zur Anzeige im Auto den aktuellen Ladezustand der Batterie und die verbleibende Ladezeit an. Auf Wunsch erhalten Kundinnen und Kunden eine Push-Nachricht auf ihr Smartphone, sobald sie ihre Fahrt fortsetzen können.

Der Audi e-tron Routenplaner hat seinen Beginn im Modularen Infotainmentbaukasten der Generation MIB 2+ bei vollelektrischen Modellen. Seit 2020 bietet die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB 3) mit einer zehnmal höheren Rechenleistung nochmals verbesserte Funktionen des e-tron Routenplaners. 




Freitextsuche/ Audi MMI-Suche

Freitextsuche/ Audi MMI-Suche - Die Audi MMI-Suche beantwortet Anfragen in der Regel schon nach wenigen Buchstaben.

Schnell recherchieren im Auto – das ermöglicht die Audi MMI-Suche (MMI: Multi Media Interface) mit intelligenten Zielvorschlägen bereits während der Eingabe. Sie ist für alle Grundmenüs verfügbar, basiert wie eine Suchmaschine auf freier Texteingabe und lässt sich über Touch- oder Sprachsteuerung bedienen. So können Restaurants, Tankstellen, Musiktitel oder Radiosender schon nach Eingabe weniger Buchstaben gefunden werden. Bei der Restaurantsuche etwa genügen der Name des Lokals und die ersten Buchstaben der Stadt – schon erscheinen die Treffer in der Ergebnisliste, europaweit und mit Adresse. Ohne Ortsangabe sucht die Software im direkten Umfeld, denn sie berücksichtigt auch den Standort des Fahrzeugs. Die MMI-Suche integriert hierbei ebenfalls intelligente Funktionen. Wenn es etwa um ein Restaurant geht, nennt die Trefferliste bei bestehender Internetverbindung auch die Bewertungen anderer Personen und lässt sich nach verschiedenen Kriterien sortieren. Bei Tankstellen sind die Preisangaben zu sehen. Alternativ steht auch eine Suche über Google zur Verfügung.




Head-up-Display

Das Head-up-Display projiziert fahrerrelevante Informationen als rasch erfassbare Symbole und Ziffern in das direkte Sichtfeld, darunter Statusinformationen, Navigation- und Warnhinweise sowie Daten von Assistenzsystemen. Das Auge erfasst sie extrem schnell – an die Fernsicht gewöhnt, muss es sich nicht umstellen.

Audi bietet zwei verschiedene Systeme an. Das Augmented Reality Head-up-Display stellt Informationen, etwa die Abbiegepfeile der Navigation, virtuell und teils dynamisch im Sichtbereich auf der Windschutzscheibe dar, indem es ein Bild an die Frontscheibe projiziert. Besonders bei schlechten Sichtverhältnissen sorgen die Anzeigen für mehr Komfort und Sicherheit. Die Informationen scheinen in einem Fenster von 220 x 80 Millimetern Fläche etwa zwei Meter vor dem Fahrer zu schweben. Ein TFT-Bildschirm (Thin film transistor), von einer weißen LED hinterleuchtet, generiert das farbige Bild. Zwei asphärische Spiegel vergrößern es und lenken es um. Dabei gleichen sie Verzerrungen aus, die aus der Geometrie der Scheibe resultieren. Über das Audi MMI können die Fahrerinnen und Fahrer festlegen, welche Informationen das Display zeigen soll, zudem können sie die Höhe und Helligkeit der Anzeige einstellen.

Bei einigen Modellen projiziert das Head-up-Display die Symbole und Ziffern auf eine separate Glasscheibe. Beim Start des Systems fährt die 100 x 50 Millimeter große Scheibe elektrisch hinter dem Kombiinstrument aus der Instrumententafel nach oben. Das Bildfenster ist in der Höhe einstellbar, entsprechend der Sitzhöhe. Im MMI lassen sich die anzuzeigenden Informationen auswählen – etwa Navigationssymbole oder Informationen zu Assistenzsystemen.




HERE-Navigation

Navigationstechnologie auf höchstem Niveau: - Navigationskarte mit neuer Grafikdarstellung und detaillierten 3D City-Modellen von HERE Technologies im Audi A8

HERE Technologies als weltweit führender Entwickler und Anbieter von digitalen, hochauflösenden Navigationskarten und ortsbasierten Diensten wurde 2015 durch den Zusammenschluss der BMW Group, der Daimler AG und der AUDI AG von der Nokia Corporation übernommen. Das zentrale Projekt ist die HERE HD Live Map. Sie bildet die digitale Basis für das pilotierte Fahren der Zukunft. Die Datenplattform beschreibt den Verkehrsraum als dreidimensionales Modell – zentimetergenau statt metergenau und dynamisch statt statisch.

Die HERE HD Live Map besteht dabei aus drei Schichten. Die erste von ihnen, die HD Map, beinhaltet ein digitales Abbild der Umgebung. Leitplanken, Straßenschilder, Bordsteinkanten und ähnliche feste Objekte bilden die Referenzpunkte, an denen sich die selbstfahrenden Autos der Zukunft präzise orientieren. Zudem gibt es eine Datenbank mit Informationen zu Hotels, Geschäften oder Restaurants.

Die zweite Schicht der HERE HD Live Map bilden die Live Roads – eine dynamische Ebene, die aktuelle Informationen in Echtzeit bereithält, etwa über Baustellen, Unfälle, Rettungseinsätze oder Blitzeis. Die Inhalte dazu kommen in erster Linie von den Sensoren der teilnehmenden Autos. Der intelligente Schwarm generiert ein stets aktuelles Wissen über das Verkehrsgeschehen, etwa über grüne Wellen im Stadtverkehr, wechselnde Tempolimits und freie Parkplätze.

Bei der dritten Schicht handelt es sich um den Bereich Humanized Driving. Die künftigen pilotiert fahrenden Autos erfahren dabei aus dem HERE-Datenpool, wie sich die Person in einer bestimmten Situation, die der jetzigen ähnelt, entschieden hat. Dadurch können sie ihr Verhalten an Vorlieben anpassen.

Die HERE HD Live Map besteht aus Kacheln von je zwei Kilometern Kantenlänge – das erlaubt die Aufteilung des immensen Datenvolumens in handliche Portionen. Gehostet werden die Daten auf einem Backend von HERE. Der Transfer von und zu den Autos erfolgt über das Mobilfunknetz. Der LTE-Standard macht hier schon viel möglich, die Lösungen der Zukunft versprechen noch höhere Datenraten und schnelleren Verbindungsaufbau.

Für Kundinnen und Kunden stellt die Map komplexe Fahrerassistenzfunktionen wie den Stauassistenten oder den Effizienzassistenten noch exakter und leistungsfähiger dar. HERE erweitert sein IT-Kompetenznetzwerk kontinuierlich.




Induktive Ladeschale

Audi Q3 SUV - Audi Q3, Studio-Interieuraufnahme, Cockpit

Um Smartphones aufladen zu können, gehören eine induktive und gekühlte Ladeschale mit 15 Watt Ladeleistung in der vorderen Mittelkonsole sowie zwei USB-C-Anschlüsse vorn und zwei im Fond mittlerweile zum Standard in den Premium-Modellen von Audi.




MMI touch response

MMI touch response - Der Fahrer kann auf dem Touch-Display klicken, wischen, zoomen und scrollen. Die entscheidende Stärke der MMI touch response-Technologie ist die haptische Rückmeldung.

Das MMI touch response Bediensystem ersetzt mit seinen beiden großen, hochauflösenden Displays fast alle konventionellen Schalter und Regler. 

Das Zentrum des MMI touch response bildet ein 10,1 Zoll-Touch-Display in Black Panel-Technologie, das sich im Ruhezustand fast unsichtbar in die hochglänzend schwarze Blende der Instrumententafel einfügt. Mit 1.540 x 720 Pixel Auflösung liefert der TFT-Screen sehr scharfe Bilder und hohen Kontrast, auch aus schrägen Blickwinkeln. Das große Display dient zur Steuerung von Navigation, Medien und Fahrzeugfunktionen durch Tippen, Wischen, Zoomen und Scrollen. Die Menüstruktur inklusive der Suchfunktionen ist dabei intuitiv wie bei einem Smartphone.

Die entscheidende Stärke der MMI touch response-Technologie ist die haptische Rückmeldung. Wenn der Finger das Displayglas berührt, löst er nicht sofort eine Funktion aus – dafür muss er leicht drücken. Der mechanische Impuls als Bestätigung entsteht, indem ein Elektromagnet das auf Federn gelagerte Display minimal zur Seite bewegt – etwa um die Breite eines menschlichen Haares.

Wird eine Funktion ausgelöst, so erhält der Nutzer sowohl ein visuelles als auch akustisches Signal: Ein kleiner Lautsprecher spielt ein Klickgeräusch ein und die Auswahl leuchtet kurz auf. Ähnlich wie auf einem Smartphone sind viele Symbole mit Longtouch- und Longpush-Funktionen hinterlegt. So lässt sich beispielsweise eine Kachel neu platzieren.

Ein zweites Display auf der Konsole des Mitteltunnels dient zur Steuerung der Klimatisierung und der Komfort-Features. Kundinnen und Kunden können dort ihre bevorzugten Funktionen als Favoriten ablegen. Das Display hat 8,6 Zoll Diagonale und 1.280 x 660 Pixel Auflösung. Die Bedienung ist komfortabel, das Handgelenk ruht auf dem Wählhebel des Getriebes. Darüber hinaus lässt sich auch Text eingeben – entweder über eine digitale Tastatur – bei stehendem Auto– oder über eine innovative Handschrifterkennung, die auch ganze Wörter in Schreibschrift oder übereinander gemalte Buchstaben erfasst. Jeder erkannte Buchstabe löst eine akustische Rückmeldung aus, wodurch der Blick stets auf die Straße gerichtet bleiben kann.

Auf der Oberfläche der beiden Displays befindet sich eine Anti-Fingerprint-Beschichtung. Dadurch lassen sich Fingerabdrücke einfach wegwischen. Zudem ist eine Anti-Glare-Schicht aufgebracht, die das reflektierte Licht bricht. So werden Reflexionen unscharf und wirken nicht störend. Die oberste Lage ist gehärtet, was sie sehr robust und überaus kratzfest macht.




Modularer Infotainmentbaukasten (MIB 3)

Der Modulare Infotainmentbaukasten dient als technisches Rückgrat für das Onboard-Infotainment via MMI. Seit 2012 setzt Audi den Modularen Infotainmentbaukasten ein und entwickelt ihn stetig weiter. Die neuesten Modelle nutzen ihn in der dritten Generation, als MIB 3. Seine Rechenleistung ist zehnmal höher als beim Vorgängersystem MIB 2. Der MIB 3 arbeitet mit der Online Connectivity Unit (OCU) zusammen, die eine integrierte eSIM und ein WLAN-Modul für die mobilen Endgeräte der Fahrenden mitbringt. Die OCU übernimmt alle Konnektivitätsaufgaben, etwa den schnellen Datentransfer.

Seit Sommer 2023 bringt Audi einen Store für Apps in ausgewählte Modelle mit dem modularen Infotainmentbaukasten der dritten Generation (MIB 3). Durch die Einbettung des Stores, der gemeinsam mit der Volkswagen Software-Einheit CARIAD und ihrem Partner Harman Ignite entwickelt wurde, können Kundinnen und Kunden mittels Datenverbindung im Fahrzeug direkt und intuitiv über das Multimedia-Interface (MMI) auf beliebte Drittanbieter-Apps zugreifen. Dazu gehören Anwendungen aus den Kategorien Musik, Video, Gaming, Navigation, Parken & Laden, Produktivität, Wetter sowie Nachrichtendienste. Die gewählten Apps werden dabei direkt im MMI-System des Audi installiert – ohne Umweg über ein Smartphone. Regelmäßige Software-Updates sowie ein stetig wachsendes Angebot ermöglichen eine noch stärkere Individualisierung des Infotainmentsystems. Die technische Basis dafür ist eine Erweiterung des bekannten MIB 3 mit einem zusätzlichen elektronischen Bauteil: Ein eigenes Hardware-Modul, das in etwa der Form eines USB-Sticks entspricht, ist mit einem Open-Source-Betriebssystem ausgestattet und ermöglicht so den Zugriff auf Drittanbieter-Apps im Fahrzeug. Anwählbar ist der Store über eine separate Kachel im MMI. Die zusätzlichen Apps sind anschließend nahtlos in das MMI integriert und somit auch während der Fahrt sicher und zuverlässig nutzbar. Das App-Portfolio ist marktspezifisch ausgestaltet.

Für die Nutzung der Drittanbieter-Apps braucht es eine Datenverbindung, die über die sogenannte „embedded SIM“, eine fest im Fahrzeug verbaute SIM-Karte, hergestellt wird. Die Abrechnung der anfallenden Mobilfunkkosten erfolgt dabei in Europa bequem über ein Datenvolumen bei Cubic Telecom. Dabei sind die ersten 25 Gigabyte kostenlos. Selbstverständlich unterstützen Audi Modelle auch weiterhin Android Auto und Apple CarPlay über die optionale Ausstattung „Smartphone-Interface“. 




myAudi App

Relaunch der myAudi App - Audi stärkt sein digitales Ökosystem mit dem Relaunch der myAudi App.

Die Ende 2017 erstmals erschienene myAudi App fasst die Dienste von Audi connect auf dem Smartphone zusammen und vernetzt das Auto. Die zahlreichen Funktionen sind auf der obersten Ebene in drei Bereiche gegliedert: Fahrzeug, Navigation und Menü.

Das Untermenü Information, in dem es unter anderem um die Profilverwaltung, den Statusreport und Benachrichtigungen geht, enthält bei zahlreichen Modellen den Audi connect-Schlüssel. Social Media und Nachrichten online bilden den Bereich Media. Hilfreich in fremden Städten ist unter dem Menüpunkt Navigation die myAudi Navigation. Sie kann Reisende beispielsweise vom Hotel zum Auto führen, das einige Straßen weiter steht. Im Auto wechselt die Zielführung vom Smartphone auf den Bordmonitor. Wenn die Reisenden dann im Parkhaus aussteigen, leitet die Navigation sie wieder auf dem Smartphone zu ihrem endgültigen Ziel.

Bei den Fahrzeugdiensten lassen sich eine Reihe Einstellungen über das Smartphone vornehmen, beispielsweise die Türen verriegeln und die Standheizung einschalten. Bei den e-tron-Modellen kommt zusätzlich das Lade- und Klimatisierungsmanagement hinzu. Zudem können Fahrerinnen und Fahrer das pilotierte Parken wählen: So steigen sie beispielsweise schon vor dem Parkplatz oder der Garage aus, und das Auto, kontrolliert über das Smartphone, fährt die letzten Meter allein.




Natürliche Sprachbedienung

Natürlich-sprachliche Steuerung - Die Aktivierung der Sprachsteuerung erfolgt über die Sprachdialog-Taste am Lenkrad.

Die Sprachbedienung ist als natürlich-sprachliche Steuerung konzipiert und versteht so frei formulierte Kommandos und Suchanfragen. Um einen Kontakt anzurufen, genügt etwa ein Befehl wie „Ich möchte mit Peter Fischer telefonieren“. Auch die Navigation reagiert auf natürlich-sprachliche Eingaben, zum Beispiel „Wo kann ich tanken?“ oder „Wo ist das nächste italienische Restaurant?“. Bei Bedarf stellt der Dialogmanager Rückfragen, erlaubt Korrekturen, bietet Auswahlmöglichkeiten und akzeptiert auch, wenn man ihm ins Wort fällt. Zudem können SMS diktiert werden – selbst ohne Online-Verbindung.

Die Aktivierung der Sprachsteuerung erfolgt über die Sprachdialogtaste am Lenkrad. Im Dialog mit der Sprachbedienung können die fahrenden Personen zwischen Menübereichen wechseln und so beispielsweise einen Kontakt aus dem Telefonbuch anrufen und als Ziel übernehmen lassen.

Seit 2019 ist Amazon-Sprachdienst Alexa in Audi Modellen integriert. Damit lassen sich Nachrichten, das Wetter und aktuelle Spielstände von Sportveranstaltungen abfragen, Lebensmittelbestellungen aufgeben oder Aufgabenlisten definieren. Alexa streamt Musik und Hörbücher über Amazon Music und Audible und bietet Zugriff auf eine große Auswahl an Alexa Skills. Dafür braucht es weder eine App auf dem Smartphone, noch muss sich das Mobiltelefon mit dem Auto koppeln. Es genügt, das Auto mit dem Amazon-Account zu verbinden, danach lässt sich der Service über die Onboard-Sprachbedienung starten.




Over-the-Air-Updates

Mit dem Debüt der Elektronikarchitektur E3 1.2 als zukunftsorientiertes Fundament mit neuer Hard- und Software lassen sich Software-Updates/-Upgrades mit neuen Funktionen ohne Werkstattbesuch Over-the-Air (OTA) herunterladen.




Personalisierung

In vielen Modellen haben die fahrenden Personen die Möglichkeit, ihre bevorzugten Einstellungen in individuellen Benutzerprofilen zu speichern. Hier können sie bis zu 400 Parameter personalisieren, von der Position des Sitzes über die Klimatisierung bis zu häufig gewählten Navigationszielen und oft genutzten Medien. Die Display-Ansichten und ein Großteil der Assistenzsysteme sind ebenfalls einbezogen.

Maximal sieben Profile können erstellt werden, was es besonders komfortabel macht, wenn mehrere Personen das Auto fahren. Das Fahrzeug erkennt die jeweilige Person schon beim Entriegeln anhand des Signals des Funkschlüssels oder des Audi connect-Schlüssels, begrüßt sie im Audi virtual cockpit mit Namen und aktiviert das passende Profil. Die Fahrerinnen und Fahrer können für sich selbst mehrere Profile anlegen – etwa ein Werktags- und ein Wochenendprofil oder ein Autobahn- und ein Landstraßenprofil. Während der Fahrt kann zwischen ihnen gewechselt werden.




Rear Seat Remote

Das Rear Seat Remote im A8 und A8 L ermöglicht es Fondpassagieren, Komfort- und Infotainment-Funktionen vom Fond aus zu steuern. Die Bedieneinheit ähnelt in der Größe einem Smartphone. Auf ihrer Touch-Oberfläche lassen sich zahlreiche Klima-, Sitz-, Licht-, Einstellungs- und Medienfunktionen bedienen – von den HD Matrix-Leseleuchten über die Sitz- und Fußmassage und die Fondrollos bis zur Musik. Wenn die entsprechende Audi phone box an Bord ist, fungiert das Rear Seat Remote als Mobiltelefon. Es integriert ein Mikrofon und einen kleinen Lautsprecher. Zudem kann es das Audi tablet fernsteuern – das ist besonders bequem, wenn das Tablet an der Rückseite des Vordersitzes fixiert ist. Die Onboard-Kommunikation läuft über WLAN im 5 GHz-Band.

Das Rear Seat Remote hat ein 5,7 Zoll großes Touch-Display in OLED-Technologie mit Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). Das Rear Seat Remote wird je nach Modell in der Mittelkonsole oder in der Mittelarmlehne eingeklinkt und geladen. Sein Akku erlaubt bis zu sechs Stunden Telefonieren. Je nach Ausstattungsumfang im Fond kommt die Bedieneinheit serienmäßig oder optional an Bord.




SONOS Premium Soundsystem

Illustration - Audi Q4 Sportback e-tron - Sonos Premium Soundsystem

Die US-amerikanische Hi-Fi-Marke SONOS, ein Trendsetter im hochwertigen Home-Audio-Bereich, liefert als exklusiver Partner das Premium-Soundsystem mit 3D-Klang für die Audi-Kompaktmodelle.

Dank der zehn harmonisch abgestimmten Hochleistungslautsprecher inklusive Centerspeaker und Subwoofer bekommen die Hörerinnen und Hörer ein beeindruckendes Erlebnis auf die Ohren. Der Audi Sound Cube, eine vollintegrierte Software-Umgebung, verknüpft dafür die neuesten Algorithmen, damit jede Person im Fahrzeug ein maßgeschneidertes Klangerlebnis genießen kann. Mit Fraunhofer-Technologie, dem Sonamic Panorama Algorithmus, wird ein virtueller Surround-Sound erzeugt, der das Gefühl vermittelt, als stünde man mit der Band auf der Bühne. Um diesen intensiven Musikgenuss noch weiter zu steigern, hebt der Soundbooster die Leistung des internen Verstärkers auf 580 Watt an. Die brillante Wiedergabe von Höhen und Tiefen sowie der satte Bass sind in voller Intensität erlebbar.




Virtuelle Außenspiegel

Virtuelle Außenspiegel - Ihr flacher Träger integriert an seinem Ende eine kleine Kamera, deren Bilder digital aufbereitet auf kontraststarken OLED-Displays im Innenraum erscheinen.

Seit Einführung des Audi e-tron sind die virtuellen Außenspiegel fester Bestandteil des Optionen-Katalogs. Ihr flacher Träger integriert an seinem sechseckigen Ende eine kleine Kamera mit einer Auflösung von 1.280 x 1.080 Pixel. Sie regelt die Bildhelligkeit automatisch entsprechend der Umgebungsbedingungen, etwa bei der Fahrt durch einen Tunnel. Eine Heizfunktion schützt die Kamera vor Beschlag und Vereisung. Jeder Träger birgt zudem einen LED-Blinker sowie optional eine Top-View-Kamera. Gegenüber den standardmäßigen Spiegeln verbessern die virtuellen Außenspiegel den Luftwiderstandsbeiwert und können so den Energieverbrauch reduzieren. Sie lassen sich wie konventionelle Außenspiegel manuell anklappen.

Im Innenraum erscheinen die Kamerabilder digital aufbereitet auf kontraststarken OLED-Displays (OLED = Organic light emitting diodes). Sie haben sieben Zoll Diagonale, eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und verfügen neben einer automatischen Helligkeitsregelung auch über eine Annäherungssensorik. Bewegen Fahrerinnen und Fahrer den Finger auf die Oberfläche zu, werden Symbole aktiviert, mit denen sich der Bildausschnitt verschieben lässt. Per Umschaltfunktion lässt sich auch der virtuelle Beifahrerspiegel justieren.

Dank der aufwändigen Bildverarbeitung bieten die Displays in einigen Situationen, etwa bei direkter Sonneneinstrahlung, ein deutlich besseres Bild als konventionelle Spiegel. Sie passen sich automatisch an drei Fahrsituationen an: Autobahn, Abbiegen und Parken. Die Autobahnsicht erscheint, wenn das Fahrzeug schneller als 90 km/h fährt und die Navigationsdaten melden, dass es auf der Autobahn unterwegs ist. Das Sichtfeld wird verkleinert, um Geschwindigkeiten bei schneller Fahrt besser abschätzen zu können – Fahrzeuge erscheinen im Display entsprechend größer. Wird ein Abbiegevorgang oder einen Spurwechsel durch Blinken signalisiert, erweitert die Blinkersicht den Bildausschnitt zur entsprechenden Seite. Dadurch wird der tote Winkel verringert. Wird der Rückwärtsgang eingelegt, verbessert die Bordsteinsicht die Übersicht beim Rangieren und Parken. Das Bild wird nach unten erweitert – ähnlich dem automatischen Absenken bei einem konventionellen Außenspiegel. Das Display visualisiert das Blinklicht als grüne Kontur an seinem äußeren Rahmen und zeigt auch die Hinweise des Spurwechselassistenten Audi side assist und der Ausstiegswarnung an.




WLAN-Hotspot

WLAN-Hotspot - Per WLAN-Hotspot können die Passagiere mit bis zu acht mobilen Endgeräten – vom Laptop übers Tablet bis hin zum Smartphone – im Internet surfen.

Per WLAN-Hotspot können die Fahrenden mit bis zu acht mobilen Endgeräten – vom Laptop übers Tablet bis hin zum Smartphone – im Internet surfen. Die Kommunikation mit dem Internet erfolgt über die Dachantenne. Das ermöglicht ein Höchstmaß an Verbindungsstabilität und eine hervorragende Empfangsqualität. Die Verschlüsselung über den WPA2-Standard sorgt für die erforderliche Sicherheit der Datenübertragung.

Verfügt das Auto über eine fest installierte SIM-Karte (Audi connect SIM), lassen sich die Datenpakete im Online-Shop des Audi-Partners Cubic Telecom über einen myAudi-Account oder über das MMI-System im Auto buchen. Wird ein Europapaket gewählt, läuft der Datentransfer beim Überfahren einer Landesgrenze, also beim Wechsel des Netzbetreibers, automatisch zum festen Preis weiter. Alternativ können Kundinnen und Kunden weiterhin ihre eigene SIM-Karte im Auto einsetzen und den WLAN-Internetzugang über ihren Mobilfunkprovider herstellen.