Dabei hat Audi erneut seinen Slogan „Vorsprung durch Technik“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit der Benzindirekteinspritzung (FSI) kam in Le Mans und in der ALMS eine neuartige Motorentechnologie zum Einsatz. „Durch die Einführung der FSI-Technologie hat im Motorenbau eine neue Zeitrechnung begonnen“, ist Ulrich Baretzky, Leiter Motorentechnik bei Audi Sport, überzeugt. Drei entscheidende Vorteile hat der FSI-Motor gegenüber seinem Vorgänger mit Saugrohreinspritzung: einen geringeren Benzinverbrauch, eine Leistungssteigerung im für den Rennbetrieb relevanten Drehzahlbereich und ein wesentlich besseres Ansprechverhalten. Die Ziele, die die Audi Motor-Ingenieure bei der Entwicklung des FSI-Rennmotors verwirklicht haben, bringt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich schnell auf den Punkt: „Reduzierter Kraftstoffverbrauch, mehr Leistung, bessere Fahrbarkeit.“ Dank exakter Kraftstoffdosierung wird der tatsächlich benötigte Kraftstoff optimal genutzt. Auch deshalb schafft der Infineon Audi R8 in Le Mans mit einer Tankfüllung im Durchschnitt nun mindestens eine Runde mehr als bisher. Die Spitzenleistung von rund 610 PS blieb gegenüber dem konventionellen Motor aufgrund der vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer unverändert. Im unteren Drehzahlbereich konnte der V8-Biturbomotor des Infineon Audi R8 aber um bis zu zehn Prozent an Leistung zulegen. Der FSI-Motor bietet eine bessere Vermischung von Kraftstoff und Luft, da das Gemisch durch eine spezielle Einlassgeometrie in eine intensivere walzenförmige Bewegung gezwungen wird. Bei einem herkömmlichen Triebwerk vermischen sich Luft und Benzin in einem festen Verhältnis im Saugrohr, ehe das Gemisch in den Zylinder gelangt. Beim FSI-Motor wird dagegen unter einem bis zu zwanzig mal höherem Druck von rund 100 bar die exakt benötigte Benzinmenge direkt in den Brennraum eingespritzt.
Audi R8 LMS GT3 Deutlicher Vorsprung vor dem Finale: Das Team Tresor Attempto Racing erarbeitete sich beim dritten Lauf zum Campionato Italiano Gran Turismo Endurance einen großen Tabellenvorsprung mit dem Audi R8 LMS. Die Mannschaft war als Tabellenführer punktgleich mit einem Ferrari-Fahrerteam von AF Corse nach Imola gereist. Im Drei-Stunden-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs in der oberitalienischen Emilia-Romagna genügte den beiden Italienern Rocco Mazzola und Riccardo Cazzaniga zusammen mit ihrem deutschen Teamkollegen Fabio Rauer Platz zwei in der Pro-Wertung, um die alleinige Führung in der Gesamtwertung zu übernehmen. Vor dem Finale in Mugello Mitte September liegt das Fahrertrio nun 19 Punkte vor seinen besten Verfolgern. Dem Team Haas RT aus Antigua gelang in Imola ebenfalls ein Klassen-Podium für Audi: Ramez Azzam/Omar Jackson/Axcil Jefferies kamen als Dritte in der Pro-Am-Wertung mit 96 Tausendstelsekunden Rückstand auf den Zweitplatzierten ins Ziel. Beim vierten Lauf der GT World Challenge Australia powered by AWS in Sandown festigten Broc Feeney/Brad Schumacher ihre zweite Tabellenposition mit zwei Podiumsergebnissen. Im ersten Rennen erreichte das Fahrerduo im Audi R8 LMS des Kelso Electrical Team MPC den dritten Platz. Noch eine Position besser waren Ryan Wood/Steve Brooks im Audi R8 LMS des Wolfbrook Team MPC, die als Vierte gestartet waren. Sie kamen im Verlauf von einer Rennstunde bis auf drei Zehntelsekunden an die Sieger von Ferrari heran. Wood und Feeney hatten sich in der Schlussphase einen harten Kampf um Platz zwei geliefert. Im zweiten Rennen fuhren Feeney/Schumacher vom sechsten bis auf den zweiten Platz vor. Schumacher gab in der Schlussphase alles, musste sich aber Liam Talbot im Aston Martin um eine Sekunde geschlagen geben. Wechselhaftes Wetter, Unfälle und mehrere Safety-Car-Phasen hatten keinen regulären Rennrhythmus erlaubt.
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Motorsport
05.08.2025
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24h Nürburgring 2019 – Zwischenstand nach 16 Rennstunden
Report
23.06.2019
Abu Dhabi Desert Challenge 2022 Tag 5: Zusammenfassung
Einsatz in Le Mans mit drei Audi R18 e-tronquattro um ihren zwölften Sieg – und um einen weiteren Beleg für „Vorsprung durch Technik“. Im Fokus stehen dabei der konsequente ultra-Leichtbau, eine optimierte Aerodynamik, Fahrer-Assistenzsysteme, das Matrix-Beam-Scheinwerfersystem und natürlich Zuverlässigkeit und Effizienz. „Kein anderer Automobilhersteller besitzt eine technologisch und sportlich in einem so kurzen Zeitraum komprimierte Le-Mans-Erfolgsbilanz wie Audi“, unterstreicht Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Le Mans weist seit langem den Weg in die Zukunft. Das Reglement fördert Innovationen und die effizientesten Lösungen wie keine andere Rennserie.“ – Ende –
Bei der Annual Media Conference der AUDI AG haben CEO Gernot Döllner und CFO Jürgen Rittersberger das Finanzergebnis des Geschäftsjahrs 2023 vorgestellt und eingeordnet. Sie gaben außerdem einen Ausblick auf die zahlreichen Modellanläufe in den kommenden zwei Jahren und informierten über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Im Folgenden die wichtigsten Aussagen im Überblick.
Noch fünf Wochen bis zu den 24 Stunden von Le Mans Voll-LED-Scheinwerfer für den neuen LMP1-Sportwagen Audi mit klarem Vorsprung bei der LED-Technologie
Der Konkurrenz stets mindestens einen Schritt voraus sein – das ist die Devise von Audi. Und so präsentiert die Marke mit den vier Ringen mit dem Audi R18 TDI den ersten Le-Mans-Sportwagen, dessen Scheinwerfer ausschließlich aus Leuchtdioden bestehen. Die Audi-Piloten haben bei den 24 Stunden von Le Mans am 11./12. Juni damit bei Nacht einen klaren Vorteil.
Audi gilt als Pionier bei der Entwicklung der LED-Technologie und führt den Wettbewerb in diesem Bereich mit weitem Vorsprung an. Der Audi A8 Zwölfzylinder ging als erstes Fahrzeug der Welt mit LED-Tagfahrlicht in Serie. Die weltweit ersten Voll-LED-Scheinwerfer gingen auf das Konto des Audi R8. Und nach und nach wird für immer mehr Audi-Modelle optional eine Voll-LED-Ausführung angeboten, so auch für den neuen Audi A6. Auch im Motorsport treibt Audi die neue Licht-Technologie voran. Der Audi R10 TDI war 2006 der erste Rennwagen mit LED-Tagfahrlicht. Der Audi R15 TDI, der im vergangenen Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans den bis dahin 39 Jahre bestehenden Distanzrekord brach, verfügte über eine Kombination aus Xenon-Scheinwerfern und LEDs. Mit dem innovativen Audi R18 TDI geht Audi einen Schritt weiter: Der neue LMP1 ist der erste Le-Mans-Sportwagen mit Voll-LED-Scheinwerfern. Acht Hochleistungs-Leuchtdioden je Seite sorgen in Kombination mit ausgeklügelten Reflektor-Linsenmodulen für eine einzigartige Ausleuchtung der Rennstrecke bei Nacht. „Wenn man einmal mit Voll-LED-Scheinwerfern gefahren ist, möchte man anderes nichts mehr haben“, schwärmt Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen. „Das Licht ist stärker und vibriert weniger als ein klassischer Scheinwerfer – das ist ein ganz klarer Vorteil, vor allem in Le Mans, einer Strecke, auf der es nachts viele dunkle Bremspunkte gibt.“ Doch nicht nur die höhere Lichtausbeute ist ein Vorteil der LED-Technologie.
Mit #WorkingInProgress startet Audi eine Kampagne zur Positionierung als IT- und Tech-Arbeitgeber Mitarbeitende stehen als authentische Markenbotschafter_innen für die Themenschwerpunkte New Work, E-Mobilität und Digitalisierung sowie persönliche Entwicklung Xavier Ros, Personalvorstand AUDI AG: „Schärfen mit neuer Kampagne unsere Arbeitgebermarke“
Im Wettbewerb um Fachkräfte geht Audi neue Wege und intensiviert seine Kampagne „Wir leben Vorsprung“ zur Schärfung der Arbeitgebermarke. Starke Motive und griffige Slogans heben die Vorteile der Vier Ringe als Arbeitgeber hervor. Mitarbeitende stehen als authentische Botschafter_innen für das, was das Arbeiten bei Audi auszeichnet. Darunter fallen flexible Arbeitsmodelle, außergewöhnliche Karrierechancen und die Arbeit in einer hochspannenden Branche. Die Vier Ringe werben vor allem um Talente im IT- und Tech-Bereich.
„Wir schärfen mit der Kampagne unsere Arbeitgebermarke in Richtung IT- und Tech-Unternehmen“, sagt Xavier Ros, Vorstand für Personal der AUDI AG. „Bei Audi zu arbeiten heißt, den Vorsprung von morgen zu gestalten – digital, nachhaltig und elektrisch. Durch die Erfindung des Autos hat sich die Welt verändert. Jetzt verändern wir sie noch einmal.“ Audi als attraktiver Arbeitgeber Die neue Arbeitgeberkampagne fokussiert drei Handlungsfelder: New Work, E-Mobilität und Digitalisierung sowie persönliche Entwicklung. Für jeden dieser Schwerpunkte stehen Audi Mitarbeitende mit ihrer Geschichte. In pointierten Zitaten fassen die Testimonials ihre Botschaften zusammen. „Es geht in dieser Kampagne um die Menschen“, erklärt Judith Klaes, Leiterin Recruiting, Employer Branding, Nachwuchsprogramme. „Wir konzentrieren uns dabei auf die Handlungsfelder, die für unsere Zielgruppe, nämlich IT- und Tech-Talente, am relevantesten sind.
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03.08.2023
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Mit dem Start der Premium Platform Electric (PPE) führt Audi eine komplett neue Elektronikarchitektur ein. Erstmals kommt die E³ in der Ausprägung 1.2 in der Audi Q6 e-tron Baureihe zum Einsatz. Der Name E³ steht für End-to-End-Electronikarchitektur. Ihr Kernelement sind fünf Hochleistungsrechner (High-Performance Computing Platform, HCP), die alle Fahrzeugfunktionen abdecken – vom Antrieb und den Assistenzsystemen über das Infotainment und die Komfortsysteme bis zu den Sicherheitssystemen und der Backendvernetzung.
Das elektrische SUV steht mit seiner Produktsubstanz für Vorsprung durch Technik. Das Modell zeichnet sich nicht nur durch beeindruckende Fahr- und Ladeleistungen aus, sondern auch durch gesteigerte Effizienz und große Reichweite. Der Audi Q6 e-tron verkörpert die Audi-typische SUV-Formgebung mit konsequent weiterentwickelter e-tron-spezifischer Designsprache. Die neue Designphilosophie im Interieur sowie wegweisende Technologien, die im neuen Modell ihre Premiere feiern, öffnen das nächste Kapitel der Elektromobilität bei den vier Ringen und machen Vorsprung durch Technik jeden Tag erlebbar. Mit der Q6 e-tron Baureihe kommt E-Mobilität erstmals aus dem Werk Ingolstadt. Der Audi Q6 e-tron und der SQ6 e-tron sind von März 2024 an zu Preisen ab 74.700 und 93.800 Euro bestellbar und werden im dritten Quartal 2024 an die Kund_innen ausgeliefert.
Die mit Porsche gemeinsam entwickelte PPE und die Elektronikarchitektur E3 1.2 sind wichtige Meilensteine für die Erweiterung des globalen Angebots elektrisch angetriebener Modelle von Audi. Sie bilden den Auftakt für eine umfassende Stärkung und Verjüngung des Modellportfolios. Der Q6 e-tron untermauert das Versprechen, bis 2027 Elektrofahrzeuge in allen Kernsegmenten anzubieten.