April 2024 ihren ersten Audi charging hub außerhalb Europas eröffnet: In der japanischen Hauptstadt Tokio können Fahrer_innen von Elektroautos aller Marken ab sofort an vier Schnellladepunkten mit jeweils bis zu 150 Kilowatt (kW) laden – in puncto Ladeleistung ein Spitzenwert in Japan. Der Audi charging hub stellt dabei dank eines Pufferspeichers nur geringe Anforderungen an das lokale Stromnetz. Am inzwischen siebten Audi charging hub wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt.
Schnellladen im Zentrum einer pulsierenden Metropole: Der neue Audi charging hub in Tokio bietet der japanischen Kundschaft ab sofort ein perfektes Ladeerlebnis. Im Geschäftsviertel Kioicho befinden sich sowohl Büros als auch Shopping-Möglichkeiten und Cafés in unmittelbarer Nähe, womit sich die Ladezeit abwechslungsreich nutzen lässt. Der Hub grenzt zudem an Audi City Kioicho, einen Showroom für Elektrofahrzeuge der deutschen Premiummarke in der japanischen Hauptstadt. Mit dem Konzept bedient Audi vor allem die Zielgruppe, die im urbanen Umfeld keine Möglichkeit hat, das Auto zu Hause an einer eigenen Ladestation zu laden. Die kompakte Variante des Audi charging hub in Tokio verfügt über zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Schnellladepunkten für CHAdeMO-Ladestecker. Wie ihre europäischen Vorbilder ist die Schnellladestation markenunabhängig für alle Elektrofahrzeuge nutzbar. Künftig können Mitglieder der Premium Charging Alliance (PCA) einen Ladeplatz via PCA-App reservieren und so Wartezeiten vermeiden. PCA ist ein gemeinsames Projekt von Audi und Porsche, welches das Schnellladenetz in Japan erweitern soll. Den derzeit rund 6.000 PCA-Mitgliedern stehen landesweit inzwischen mehr als 400 Schnellladepunkte zur Verfügung. Batteriespeicherlösung ermöglicht Schnellladen Am Audi charging hub in Tokio lassen sich Elektrofahrzeuge mit bis zu 150 kW laden.
Maximale Ladeleistung von 270 Kilowatt über weiten Bereich der Ladezeit – in nur zehn Minuten Energie für bis zu 255 Kilometer nachgeladen Standardisierte Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeug Europaweites Ladenetz Audi charging und innerstädtische Ladeterminals Audi charging hub bieten ein dichtes Netz an Ladepunkten
Sowohl die Reichweite eines E-Fahrzeugs als auch die Ladeperformance standen für Audi bei der Konzeption und Entwicklung der Hochvoltbatterie für die Premium Platform Electric (PPE) im Vordergrund. Ein ausgeklügeltes Thermomanagement der HV-Batterie, das 800-Volt-Bordnetz sowie eine Vielzahl von Effizienzmaßnahmen rund um die neuen E-Maschinen machen das Fahren und Laden zu einem Rundum-Sorglos-Erlebnis. Der Ladedienst Audi charging und nicht zuletzt das immer dichter werdende Netz des innerstädtischen Schnellladekonzepts Audi charging hub tragen ebenfalls dazu bei.
Bei einem State of Charge (SoC) von noch rund 10 Prozent reichen bereits zehn Minuten an einer Schnellladesäule aus, um bei einer maximalen Ladeleistung von 270 kW unter idealen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 255 Kilometern zu generieren. Ein Wert, der grundlegend auf der 800-Volt-Architektur sowie auf der neuen vorkonditionierbaren HV-Batterie und dem neuen prädiktiven Thermomanagement in der PPE beruht. Die mit zwölf Modulen ausgestattete HV-Batterie in der Audi Q6 e-tron Baureihe verfügt über eine Brutto-Speicherkapazität von 100 kWh (netto 94,9 kWh). Nach dem Marktstart folgt eine weitere Variante mit jeweils zehn Modulen und 83 kWh Bruttokapazität. Um die Hochvoltbatterie von 10 auf 80 Prozent aufzuladen, genügen lediglich 21 Minuten. Eine über einen langen Zeitraum hohe Ladeleistung trägt maßgeblich zur kundenfreundlichen Ladeperformance der Modelle auf der PPE bei.
Leichtgängiger Schwenkarm, höhenverstellbare Displays und viel Platz zwischen den Ladesäulen machen das Laden für alle einfach Attraktive Gastronomie- und Serviceangebote beim Kooperationspartner Klassikstadt Frankfurt Neuer Service: Kundenbetreuer_innen unterstützen virtuell aus dem Audi charging hub in Nürnberg
In Frankfurt am Main eröffnet Audi seinen sechsten charging hub. An der Orber Straße können Fahrer_innen von Elektroautos aller Marken an vier High-Power-Charging-Ladepunkten (HCP) mit bis zu 320 kW laden. Die Ladezeit lässt sich in der benachbarten Klassikstadt Frankfurt angenehm gestalten. Das denkmalgeschützte Fabrikareal des Kooperationspartners bietet eine international bekannte Old- und Youngtimer-Sammlung sowie zahlreiche Dienstleistungsangebote. Gäste können dort in gemütlicher Atmosphäre eine vielfältige Auswahl an Snacks, Getränken und warmen Speisen genießen. Alle Audi charging hubs sind zudem ohne Barrieren gestaltet: ein Schwenkarm, dessen Patent in Anmeldung ist, höhenverstellbare Displays und ausreichend Platz zum Rangieren beispielsweise mit Rollstühlen machen das Laden auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen einfach.
Der Schwenkarm reduziert das Gewicht des Ladekabels um rund 60 Prozent. Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, können so mit einer Hand den CCS-Stecker halten und mit der anderen Hand den Rollstuhl bewegen. Ein CCS-Steckerhalter optimiert die Bedienung für Rollstuhlfahrer_innen zusätzlich und verhindert dank einer Überdachung, dass der Stecker nass wird. Zudem ermöglicht der Schwenkarm, problemlos alle Ladebuchsen vorn oder hinten, rechts oder links am Fahrzeug zu erreichen. Das Auto muss nicht rangiert werden. Eine Einzugsautomatik verhindert, dass das Ladekabel zur Stolperfalle wird oder den Weg für Rollstuhlfahrer_innen blockiert. Zudem bleibt das Kabel jederzeit sauber. „Wir haben in der Metropolregion Frankfurt eine hohe Dichte an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen.
Alltagstauglichkeit bestätigt: Paralympics-Teilnehmer und Rollstuhlfahrer testen das Laden am Audi charging hub Modellfamilie Audi Q4 e-tron bietet Fahrhilfen direkt ab Werk Ausreichender Platz zwischen den Ladesäulen sowie verstellbares und leichtes Equipment sind entscheidend für einfache Nutzung
Beim Aufbau der Elektroauto-Infrastruktur gilt es, auch an Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu denken. Audi Markenbotschafter Gerd Schönfelder, erfolgreichster paralympischer Wintersportler aller Zeiten, und Audi Fahrer Uwe Herrmann haben klare Anforderungen an das Laden ohne Barrieren und behindertengerechte Umbauten im Auto. Schönfelder hat seit seinem 19. Lebensjahr nach einem Unfall eine körperliche Behinderung an Arm und Schulter, Herrmann ist seit seiner Jugend auf den Rollstuhl angewiesen. Während Schönfelder bereits seit anderthalb Jahren im Audi Q4 e-tron unterwegs ist, fährt Herrmann (noch) einen Verbrenner von Audi und ist gespannt auf die Erfahrungen von Schönfelder. Zur Eröffnung des sechsten Audi charging hub in Frankfurt am Main kamen beide ins Gespräch.
Gerd Schönfelder: Öffentliche Ladesäulen müssen für alle E-Autofahrer_innen, einschließlich Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, nutzbar sein. Mit seinen barrierefreien Komponenten wie dem Schwenkarm oder dem höhenverstellbaren Display ist der Audi charging hub für uns Menschen mit einer Behinderung ein gut geeigneter Ort, unser Auto schnell und komfortabel aufzuladen. Meiner Meinung nach profitiert aber jede und jeder andere ebenso vom barrierefreien Konzept dieser komfortablen Lademöglichkeit. Uwe Herrmann: Noch bin ich ja mit einem Verbrenner von Audi unterwegs, aber alles, was ich bisher über E-Mobilität erfahren habe, hört sich gut an. Auch der charging hub von Audi sieht vielversprechend aus. Tatsächlich bin ich manchmal beim Tanken meines aktuellen Audi SQ5 auf Hilfe angewiesen, wenn das Auto ungünstig steht.
Fahrzeugtausch zwischen Ducati-Cheftester Alessandro Valia und Jaan Mattes Reiling, Technischer Projektleiter der Modellfamilie Audi e-tron GT Angeregtes Gespräch der Experten über die Faszination und Sicherheit von Motorrädern und E-Autos Top-Modelle vermitteln neben hochmoderner Technologie Qualität und eine gehörige Portion Emotionalität
Beide Modelle sind echte Hingucker. Sowohl der Prototyp der e-tron GT-Modellfamilie als auch die Ducati Panigale V4 R stehen gleichermaßen für sportlich-elegantes Design sowie für pure Performance. Mit ihrer speziellen Charakteristik gehören der elektrische Gran Turismo von Audi und das kompromisslose und vorwiegend für die Rennstrecke konzipierte Motorrad aus dem italienischen Borgo Panigale in das höchste Regal, wenn es um Technik und Emotionen geht.
Wohl niemanden, der sich für Mobilität begeistert, lassen diese beiden Vorzeigemodelle kalt. Das gilt natürlich auch für die beiden Männer, die maßgeblich an der Entwicklung der neuen Prototypen der e-tron GT-Modellfamilie und der Ducati Panigale V4 R beteiligt waren – Jaan Mattes Reiling, Technischer Projektleiter bei Audi in Neckarsulm, und Alessandro Valia, Cheftestfahrer und Entwickler bei Ducati. Es wundert nicht, dass sich beide nach einer exklusiven Fahrt auf dem Modell des jeweils anderen bei der Audi Sport GmbH in Neuburg über die Leistung, aber auch über deren Beherrschbarkeit einig sind. Für Testchef Valia hatte Audi eigens den Prototypen des aufgewerteten e-tron GT quattro bereitgestellt. Alessandro Valia: Beide Modelle verfügen zweifellos über sehr viel Leistung.
Leistungsstarker 3,0-Liter-V6-Ottomotor, wirkungsvoller Elektromotor sowie neue Batterie für hohe Effizienz und reichlich Fahrspaß Erhöhte Batteriekapazität ermöglicht bis zu 90 Kilometer rein elektrische Reichweite (innerorts nach WLTP EAER City) Neue Optionen: Allradlenkung und elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) sorgen für ein dynamisches Fahrerlebnis
Audi frischt die elektrifizierten Q7 und Q8 mit aktualisierter Batterietechnologie und effizienteren Fahrmodi auf. Das im Rahmen der Produktaufwertung überarbeitete Außendesign mit neuen Front- und Heckschürzen unterstreicht die starken Charaktere der zwei Modelle. Erstmals steht für die beiden Plug-in-Hybride optional die Allradlenkung zur Verfügung, die für ein gesteigertes Maß an Sicherheit und Komfort sorgt. Die elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) garantiert ein noch dynamischeres Fahrverhalten. Die Preise starten bei 85.500 Euro (Q7 55 TFSI e) beziehungsweise 92.900 Euro (Q8 55 TFSI e).
Leistungsstarker 3,0-Liter-V6-Ottomotor, wirkungsvoller Elektromotor sowie neue Batterie für hohe Effizienz und reichlich Fahrspaß Erhöhte Batteriekapazität ermöglicht bis zu 90 Kilometer rein elektrische Reichweite (innerorts nach WLTP EAER City) Neue Optionen: Allradlenkung und elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) sorgen für ein dynamisches Fahrerlebnis
Audi frischt die elektrifizierten Q7 und Q8 mit aktualisierter Batterietechnologie und effizienteren Fahrmodi auf. Das im Rahmen der Produktaufwertung überarbeitete Außendesign mit neuen Front- und Heckschürzen unterstreicht die starken Charaktere der zwei Modelle. Erstmals steht für die beiden Plug-in-Hybride optional die Allradlenkung zur Verfügung, die für ein gesteigertes Maß an Sicherheit und Komfort sorgt. Die elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) garantiert ein noch dynamischeres Fahrverhalten. Die Preise starten bei 85.500 Euro (Q7 55 TFSI e) beziehungsweise 92.900 Euro (Q8 55 TFSI e).
Jens van Eikels, Leiter Projekthaus Laden der AUDI AG, kennt die Wünsche und Erwartungen der Fahrer_innen von Elektroautos. Im Interview gibt der Experte einen Einblick, wie Audi den Ladevorgang selbst und die verschiedenen Lade- und Serviceangebote noch einfacher und attraktiver gestalten will. Das Projekthaus Laden fungiert bei Audi als Zentrale für alle Themen rund um Laden, Infrastruktur und Technologie.
Warum kümmert sich Audi so intensiv um das Thema Laden? Jens van Eikels: Grundsätzlich ist der Erfolg der E-Mobilität von drei Faktoren abhängig. Erstens müssen natürlich die Autos überzeugen. Das gilt vor allem für die Qualität der Fahrzeuge und deren Ladeperformance, auf die wir bei Audi sehr großen Wert legen. Uns ist wichtig, dass sich die Ladekurve der E-Modelle über einen längeren Zeitraum auf einem hohen Niveau befindet. Das heißt, dass über lange Zeit viel geladen werden kann. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Konnektivität. Damit meine ich in erster Linie die Verbindung des Smartphones mit dem Fahrzeug, um die Route mit Ladevorgängen zuverlässig planen zu können oder das Fahrzeug vorab zu klimatisieren. Die dritte wichtige Säule sind die Lade- und Serviceangebote. Hier unterscheiden wir zwischen dem Laden zu Hause und dem Laden unterwegs. Im Fokus dabei steht die Langstreckenmobilität mit der Möglichkeit, komfortabel im In- und Ausland zu laden. Hinzu kommt das schnelle Aufladen im Umfeld der Stadtzentren. Dieses Angebot ist wichtig für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, zu Hause oder beim Arbeitgeber zu laden. Gerade im innerstädtischen Umfeld setzt Audi mit den Audi charging hubs wichtige Akzente. Im Projekthaus Laden bearbeiten wir sämtliche Ladeszenarien und entwickeln für unsere Kund_innen komfortable Lösungen. Wie will Audi das Laden von einer Notwendigkeit zum Premiumerlebnis wandeln? Van Eikels: Wichtig ist, dass für alle Bedürfnisse des Ladens von uns ein adäquates Angebot bereitsteht.