• Meilenstein beweist hohe Leistungsfähigkeit der Audi Hungaria-Mannschaft
  • Fahrzeugproduktion seit 1998 – Jubiläumsauto ist ein RS Q3 Sportback
  • Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria: „Dank unserer Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte sind wir für die neue Ära der Automobilindustrie bestens aufgestellt “
Audi Hungaria: Zwei Millionen Audi „made in Győr“
Von links nach rechts: Sándor Németh, Vorsitzender der Audi Hungária Unabhängigen Gewerkschaft, Robert Buttenhauser, Vorstand Produktion Antriebe der Audi Hungaria, Zoltán Les, Vorstand Produktion Fahrzeuge der Audi Hungaria, Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria, Szabolcs Surányi, stellvertretender Vorsitzender des Audi Hungaria Betriebsrates und Dr. Patrick Heinecke, Vorstand Finanz, IT, Beschaffung und Compliance der Audi Hungaria mit den Kollegen der Fahrzeugproduktion und dem Jubiläumsauto

Die 30-jährige Audi Hungaria hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das zweimillionste Auto ist von der Produktionslinie gefahren. Das Jubiläumsauto, ein Audi RS Q3 Sportback, in Karatbeige, macht sich bald auf den Weg zu seinem Besitzer in Deutschland. Der 400 PS starker 2,5-Liter-TFSI-Motor der neunmal in Folge den renommierten Preis „International Engine of the Year“ gewonnen hat, wurde ebenfalls bei Audi Hungaria gefertigt.

„Unser Unternehmen feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und das 25-jährige Bestehen der Fahrzeugproduktion, daher ist es für uns eine besondere Freude, diesen wichtigen Meilenstein in diesem Jahr zu erreichen. Wir bauen auf den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte auf und bereiten uns auf ein neues Kapitel in unserer Fahrzeugproduktion vor, das sowohl von Audi als auch von unserer neuen Marke CUPRA und der Elektromobilität geprägt wird“, sagt Alfons Dintner, Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria.

1998 startete bei Audi Hungaria die Fahrzeugproduktion mit der Serienproduktion des Audi TT Coupé. Ein Jahr später begann auch die Produktion der Audi TT Roadster Modelle. Zu Beginn kamen die lackierten Karosserien aus Ingolstadt nach Győr, wo die Autos von den Győrer Mitarbeitenden fertig montiert wurden. Mit der Eröffnung des neuen Fahrzeugwerks im Jahr 2013 begann eine neue Ära in der Fahrzeugproduktion, als das Unternehmen zu einem Fahrzeugwerk mit voller Produktionstiefe wurde – mit Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage sowie der dazugehörigen Qualitätssicherung.

„2018 begann die Serienproduktion der Audi Q3 Modelle, was für uns einen großen Schritt bedeutete, schließlich war dies das erste Győrer SUV-Modell, das die bisherige TT-Produktion in der Stückzahl weit übertraf. Im letzten Jahr haben wir mehr als 171.000 Autos produziert – noch nie wurden in unserem Werk so viele Autos in einem Jahr gebaut. Ein weiterer Beweis für unsere Flexibilität und Bereitschaft ist, dass die Vorbereitungen für die Produktion unseres neuen Modells, des CUPRA Terramar, bereits abgeschlossen sind. Dieses Modell wird auch in Zukunft hohe Produktionsstandards sicherstellen und unsere Fahrzeugproduktion auf ein neues Niveau heben“, sagt Zoltán Les, Vorstand Produktion Fahrzeuge der Audi Hungaria.

Die Audi Q3-Modellserie wurde 2019 um den Audi Q3 Sportback und später um den Audi RS Q3 und Audi RS Q3 Sportback erweitert. Als wichtiger Meilenstein der E-Transformation wurden 2019 bei Audi Hungaria mit dem Q3 und dem Q3 Sportback mit MHEV-Technologie die ersten Fahrzeuge mit Hybridtechnologie in Ungarn produziert, 2020 folgte die Serienproduktion der Plug-in-Hybrid-Antriebsversionen des Q3 und Q3 Sportback. 2024 beginnt die Serienproduktion des CUPRA Terramar in Győr. Damit wird Audi Hungaria der erste Produktionsstandort des Audi Konzerns sein, der neben Audi auch ein Modell einer anderen Marke fertigt.