Mit der Premium Platform Electric (PPE) und der neuen Elektronikarchitektur E³ 1.2 verfolgt Audi weiter seinen Anspruch, führender Anbieter vernetzter und vollelektrischer Premiummobilität zu sein. Die mit Porsche gemeinsam entwickelte PPE und die mit CARIAD konzipierte Elektronikarchitektur E³ 1.2 sind wichtige Meilensteine für die Erweiterung des globalen Angebots elektrisch angetriebener Audi Modelle und der Auftakt für die bislang größte Produktoffensive. Mit der Weltpremiere des Audi Q6 e-tron stellen die Vier Ringe jetzt das erste Serienfahrzeug von Audi vor, das auf der eigens für batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge konzipierten PPE steht.
Die Audi Q6 e-tron Baureihe ist die erste vollelektrische Volumenbaureihe, die Audi im Stammwerk Ingolstadt seit Ende 2023 produziert. Dabei setzt Audi gemäß der Produktionsstrategie 360factory im Karosseriebau und in der Montage auf eine Integration der einzelnen Produktionsschritte in bestehende Strukturen und Abläufe. Nach Brüssel (2018) und Győr (2020) ist Ingolstadt außerdem seit dem 1. Januar 2024 der dritte Audi Standort, der bilanziell CO2-neutral1 fertigt. Zudem wird der Stammsitz der Vier Ringe zum ersten deutschen Audi Standort mit einer eigenen Batteriemontage.
Sowohl die Reichweite eines E-Fahrzeugs als auch die Ladeperformance standen für Audi bei der Konzeption und Entwicklung der Hochvoltbatterie für die Premium Platform Electric (PPE) im Vordergrund. Ein ausgeklügeltes Thermomanagement der HV-Batterie, das 800-Volt-Bordnetz sowie eine Vielzahl von Effizienzmaßnahmen rund um die neuen E-Maschinen machen das Fahren und Laden zu einem Rundum-Sorglos-Erlebnis. Der Ladedienst Audi charging und nicht zuletzt das immer dichter werdende Netz des innerstädtischen Schnellladekonzepts Audi charging hub tragen ebenfalls dazu bei.
Mit der Q6 e-tron Baureihe fertigt Audi in Ingolstadt das erste vollelektrische Volumenmodell an einem deutschen Audi Standort. Gleichzeitig bündeln die Vier Ringe mit der Montage der neu entwickelten Hochvoltbatterie für die Premium Platform Electric (PPE) neue Technologien und Kompetenzen am Firmenhauptsitz. Mit der neuen Batteriemontage erhöht Audi sukzessive die Fertigungstiefe für rein elektrisch angetriebene Modelle und generiert gleichzeitig Erfahrungen für eine spätere Batterie-Modulproduktion.
Mit dem Start der Premium Platform Electric (PPE) führt Audi eine komplett neue Elektronikarchitektur ein. Erstmals kommt die E3 in der Ausprägung 1.2 in der Audi Q6 e-tron Baureihe zum Einsatz. Der Name E3 steht für End-to-End-Electronikarchitektur. Ihr Kernelement sind fünf Hochleistungsrechner (High-Performance Computing Platform, HCP), die alle Fahrzeugfunktionen abdecken – vom Antrieb und den Assistenzsystemen über das Infotainment und die Komfortsysteme bis zu den Sicherheitssystemen und der Backendvernetzung.
Audi baut im ungarischen Győr, dem größten Antriebswerk der Welt, die E-Maschinen für die Premium Platform Electric (PPE). Zum Einsatz kommen die Antriebe zunächst in der Audi Q6 e-tron Baureihe, die in Ingolstadt produziert wird. Auf rund 15.000 Quadratmetern fertigt Győr die PPE-Antriebe inklusive Statoren und Getriebekomponenten und übernimmt auch die Achsmontage. Csaba Imre Benke, Leiter Produktsegment E-Antriebe in Győr und verantwortlich für die Produktion der PPE-Antriebe, erklärt im Interview, wie Audi mit der Fertigung der E-Maschinen für die PPE neue Maßstäbe setzt.
Der Audi Q6 e-tron ist das erste Serienmodell auf der Premium Platform Electric (PPE) und setzt damit den nächsten Schritt in der Transformation des Unternehmens hin zu einem Anbieter elektrischer Premiummobilität. Das elektrische SUV steht mit seiner Produktsubstanz für Vorsprung durch Technik. Das Modell zeichnet sich nicht nur durch beeindruckende Fahr- und Ladeleistungen aus, sondern auch durch gesteigerte Effizienz und große Reichweite. Der Audi Q6 e-tron verkörpert die Audi-typische SUV-Formgebung mit konsequent weiterentwickelter e-tron-spezifischer Designsprache. Die neue Designphilosophie im Interieur sowie wegweisende Technologien, die im neuen Modell ihre Premiere feiern, öffnen das nächste Kapitel der Elektromobilität bei den Vier Ringen und machen Vorsprung durch Technik jeden Tag erlebbar. Mit der Q6 e-tron Baureihe kommt E-Mobilität erstmals aus dem Werk Ingolstadt. Der Audi Q6 e-tron und der SQ6 e-tron sind von März 2024 an zu Preisen ab 74.700 und 93.800 Euro bestellbar und werden im dritten Quartal 2024 an die Kund_innen ausgeliefert.
Im Audi Forum Neckarsulm können Kund_innen und Gäste vom 21. März bis 30. April ein ganz besonderes Fahrerlebnis genießen und einen Audi RS e-tron GT virtuell fahren. Die Fahrerassistenzsysteme des Sportwagens können so sicher getestet werden und es ist sogar möglich mit dem Audi RS e-tron GT auf die Rennstrecke zu gehen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Der rein elektrisch angetriebene Gran Turismo ist seit 2021 die elektrische Speerspitze von Audi und besonders schnell und dynamisch.
Mit ihren hochkarätigen Aufführungen klassischer Musik und experimentellen Formaten sind die Audi Sommerkonzerte längst weit über Ingolstadt und die Region hinaus bekannt. 2024 findet das große Musikfest vom 22. Juni bis zum 21. Juli statt, mit einem Programm, das Sinfoniekonzerte und Kammermusik ebenso wieder umfassen wird wie Ausflüge zum Jazz und Musikerlebnisse für Jugendliche und Kinder. So reicht die Bandbreite von der Eigenproduktion der Oper „The Fairy Queen“ mit Breakdance-Einlagen über den Kinderkonzertklassiker „Hänsel und Gretel“ bis zu einem öffentlichen Workshop mit Ingolstädter Schüler_innen. Den Eröffnungsabend des Festivals bestreitet die Audi Jugendchorakademie mit Beethovens „Missa solemnis“.
Für Audi hat die Gesundheit der Mitarbeitenden oberste Priorität – das beweist seit Kurzem auch die Zertifizierung mit dem Deutschen Siegel Unternehmensgesundheit in Gold. Dr. Andreas Haller, Leiter des Gesundheitswesens bei Audi, erklärt im Interview, wie die Vier Ringe konkret in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren und vor welchen Herausforderungen das Gesundheitsmanagement in Zeiten der Transformation steht.