40 Jahre, 40 Zahlen, 40 Bilder: Fakten und  Buntes zur quattro-Technologie von Audi
12 Ingenieure unterstützten Projektleiter Walter Treser (im Bild rechts) ab Februar 1977 bei der Entwicklung des ersten Audi mit permanentem quattro-Antrieb.

Audi Sport trauert um seinen früheren Sportchef Walter Treser, der im November im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Der Ingenieur war bei Audi seit 1977 Projektleiter für den permanenten Allradantrieb quattro für die Serienfertigung. 1981 verantwortete der gebürtige Odenwälder als Nachfolger von Jürgen Stockmar das erste große Motorsport-Programm der Marke in der Rallye-Weltmeisterschaft. Walter Treser lockte den etablierten finnischen Rallye-Profi Hannu Mikkola zu Audi, der 1983 der erste Weltmeister der Marke wurde. Auch mit der Verpflichtung von Michèle Mouton gelang dem Manager ein Coup: Die Französin war die erste und einzige Frau, die Gesamtsiege in der Rallye-Weltmeisterschaft gefeiert hat und 1982 Vize-Weltmeisterin wurde. „Unter der Leitung von Walter Treser begann sich Audi Sport zu jener Kraft zu entwickeln, die bis heute den internationalen Motorsport prägt“, sagt Julius Seebach, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH und verantwortlich für den Motorsport bei Audi. „Er war maßgeblich an der Entwicklung des Allradantriebs quattro und den ersten großen Motorsport-Erfolgen dieser Technik beteiligt. Damit hat sich das Image der Marke nachhaltig verändert.“