Ob Business oder Urlaub, Alltag oder Freizeit, ob fünf oder sieben Sitze – der Audi Q7 ist ein Allrounder, der hohes Prestige mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vereint. Durch sein neues Design ist der große SUV um elf Millimeter auf 5.063 Millimeter Länge gewachsen. In der Breite misst er 1.970 Millimeter, in der Höhe 1.741 Millimeter mit Stahlfederung und Dachantenne. Der Radstand von 2.994 Millimeter blieb unverändert.

Ausdrucksstark: imposanter Singleframe und Audi Laserlicht

Der neue Q7 zeigt die SUV-typischen Elemente der aktuellen Audi-Designsprache: Scharfe Kanten und athletisch gespannte Flächen vermitteln Kraft, Hochwertigkeit, Prestige und jene Power, die aus dem permanenten Allradantrieb quattro resultiert. Schon die Front ist ausdrucksstark: Der große SUV trägt einen imposanten Singleframe in Oktagon-Form, den sechs verchromte, aufrecht stehende Lamellen gliedern. Auch die seitlichen Lufteinlässe sind deutlich expressiver gezeichnet. Die Scheinwerfer betonen mit ihrer neuen Kontur und Lichtsignatur die Breite des Oberklasse-Modells: Vom Kühlergrill nach außen verlaufend werden sie voluminöser und ragen im Kotflügel leicht nach unten.

Serienmäßig ist der Audi Q7 mit Scheinwerfern in LED-Technologie ausgestattet. Die erste Optionsstufe bilden Matrix LED-Scheinwerfer, darüber rangieren die HD Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht, in denen jeweils 64 LED und eine Hochleistungslaserdiode arbeiten. Das Lasermodul ist durch eine X-förmige Kontur mit blauer LED zu erkennen. Es wird ab etwa 70 km/h aktiv und erhöht die Reichweite des Fernlichts signifikant. In zwei Zeilen übereinander angeordnet leuchtet das Fernlicht der HD Matrix-Technologie die Straße äußerst präzise und dynamisch aus. Indem sich einzelne Lichtsegmente zu- oder abschalten, werden andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet. Der Lichtkegel spart nur den entsprechenden Bereich aus.

Die Leuchtdioden übernehmen auch die Funktion des Kurvenlichts. Es entsteht durch das Verschieben des Lichtschwerpunkts in Richtung des Kurvenverlaufs. Anhand der prädiktiven Streckendaten, die die MMI Navigation plus bereitstellt, erfolgt dies bereits kurz vor dem Lenkeinschlag. Das Kreuzungslicht aktiviert sich ebenfalls vorausschauend kurz vor Erreichen der Kreuzung. Darüber hinaus ergänzt das Abbiegelicht die seitliche Ausleuchtung bis zu einem Maximalwinkel von 80 Grad. Das Tagfahrlicht – in kleine senkrechte Segmente aufgelöst – wirkt dreidimensional. Ebenso wie die Heckleuchten integrieren die Top-Scheinwerfer das dynamische Blinklicht und inszenieren den Audi Q7 beim Ent- und Verriegeln ausdrucksstark.

Höhere Breitenwirkung: neu gestaltete Flanke und Heckdesign

In der Seitenansicht verringert der Schwellerbereich, der eine Trapezform bildet, optisch das Volumen des Audi Q7 und unterstreicht damit seine Offroad-Fähigkeiten. Am neu gestalteten Heck setzt sich die horizontale Linienführung in Form einer auffälligen Aluminiumleiste fort. Sie verbindet die flachen Rückleuchten, die sich weit in die Flanken ziehen und deren Schlusslicht das Motiv der Tagfahrlichtsignatur aufgreift und interpretiert. Die Leiste unterstreicht die Fahrzeugbreite ebenso wie die nunmehr plane Fläche im Bereich des Kennzeichens. Die horizontale Spange, die den Diffusor samt Unterfahrschutz umläuft, komplettiert den prestigeträchtigen Auftritt des Audi Q7.

Offroad-Look: Ausstattungslinien und Farben

An Frontspoiler, Radlaufblenden, Diffusor und im Schwellerbereich unterstreicht serienmäßig unter anderem ein anthrazitfarbener Strukturlack den SUV-Charakter – so wirkt die Karosserie höher. Beim optionalen S line Exterieur ist der Audi Q7 komplett in Wagenfarbe lackiert und präsentiert sich noch markanter – mit einem Blade im Frontstoßfänger, einem sportlichen Dachkantenspoiler und einem prägnanten Unterfahrschutz am Heck. Zudem gehören 19‑Zoll‑Räder zum Umfang, auf Wunsch gibt es exklusive 20-Zöller. Für die Basis und das S line Exterieur sind eine Kontrastlackierung in hochglänzendem Scandiumgrau und das Optikpaket schwarz im Angebot. Letzteres setzt Akzente im Bereich des Singleframe, der Stoßfänger und der seitlichen Türeinleger. Optional sind Trittbretter und Außenspiegel in Carbon bestellbar, Letztere gibt es auch in Titanschwarz glänzend.

Insgesamt stehen für den Audi Q7 zwölf Außenfarben zur Wahl, darunter die neu erhältlichen Metallic-Lackierungen Vikunjabeige, Barriquebraun sowie Matadorrot. Die zwei Uni-Farben tragen die Namen Carraraweiß und Tiefschwarz. Exklusiv für das S line Exterieur gibt es den Farbton Daytonagrau Perleffekt. Individuallackierungen von Audi exclusive ergänzen das umfangreiche Angebot.

Intelligenter Mix: die Multimaterial-Karosserie

Die Karosserie des Audi Q7 ist in Multimaterialbauweise konzipiert. Die komplette Außenhaut inklusive Dach und Türen besteht aus Aluminium. Auch der Dachquerträger vorn sowie die C- und D-Säulen sind aus dem Leichtmetall gefertigt. Ein Verbund aus warmumgeformten Stählen bildet das starke Rückgrat der Passagierzelle. Der Werkstoff vereint außerordentliche Festigkeit mit geringem Gewicht und kommt an A- und B-Säulen zum Einsatz. Der untere Bereich der Frontscheibe besteht ebenfalls aus Stahl.

Mit seiner hohen Steifigkeit legt der Audi Q7 die Basis für die kompromisslose Fertigungsqualität, das präzise Fahrverhalten und die souveräne Ruhe an Bord, unterstützt durch hohen aeroakustischen Feinschliff. Eine doppelt verglaste Frontscheibe ist Serie. Auf Wunsch liefert Audi auch die Seitenfenster in Akustikglas.


Alle im Text markierten Begriffe sind im Technik-Lexikon unter www.audi-mediacenter.com/de/technik-lexikon detailliert erläutert. 

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