Der Audi Q3 Sportback ist ein Auto für Kunden, die technische Innovation und sportlichen Charakter ebenso schätzen wie expressives Design. Das kompakte SUV-Coupé steht für Stärke und Präzision gleichermaßen und spiegelt dies in allen Design-Details wider.

Kontrastprogramm: maskuline Front, elegante Flanken

Herausragendes Merkmal ist der große achteckige Singleframe, der die Front dominiert. Er dokumentiert die Zugehörigkeit des sportlichen Newcomers zur Q-Familie von Audi. Sein schwarzes Gitter ist stark dreidimensional gestaltet und von einem kräftigen silbernen Rahmen umgeben – das wirkt besonders sportlich. Gleiches gilt für die trapezförmigen Lufteinlässe, die ein schmales Blade im Stoßfänger miteinander verbindet. Die flachen Scheinwerfer verlaufen keilförmig nach innen und bilden am äußeren Rand einen Zacken, der das Tagfahrlicht integriert. Audi liefert sie in drei Ausführungen bis zur Matrix LED-Technologie, bei der das adaptive Fernlicht die Straße – angepasst auf die Fahrsituation – intelligent geregelt ausleuchtet.

Im Kontrast zur maskulinen Front steht die coupéhafte Passagierkabine. Sie lässt den Crossover aufgrund der früh wieder absinkenden Dachlinie deutlich länger wirken als sein Schwestermodell Q3, obwohl die Differenz nur 16 Millimeter beträgt. Zugleich haben die Audi‑Designer den Dachrahmen um 29 Millimeter niedriger angesetzt. Die flach geneigten D‑Säulen, die harmonisch in die Karosserieschulter einlaufen, scheinen den Q3 Sportback schon im Stand anzuschieben – unterstützt vom langen Dachkantenspoiler. Über den Rädern weisen starke Konturen auf den quattro-Antrieb hin, der bei den meisten Motorisierungen Serie ist. Die Schulterlinie, die sie miteinander verbindet, verläuft etwas tiefer als beim Q3 und senkt damit den optischen Schwerpunkt der Karosserie. Ein Schattenwurf im unteren Türbereich betont die Taille des SUV‑Coupés und verstärkt nochmals den athletischen Charakter.

So kraftvoll wie sich der Audi Q3 Sportback von vorn gibt, zeigt sich auch das Heck mit seinem sportlichen Stoßfänger. Plastisch geformt entstehen hier viele Licht- und Schatteneffekte. Zahlreiche Design-Details betonen die Breite des SUV-Coupés, darunter das niedrige Fenster, das von zwei Aero-Blenden flankiert wird, und die Heckleuchten. Letztere nehmen die Kontur der Scheinwerfer auf. Auch die Designblenden, zwischen denen sich ein schmales Blade spannt, ähneln in ihrer Form den Lufteinlässen an der Front.

Dezent bis sportlich: die Exterieur-Varianten

Insgesamt stehen für den Audi Q3 Sportback zwölf Außenfarben zur Wahl, darunter drei Unifarben, ein Perleffekt- und acht Metallic-Lackierungen. Zu Letzteren gehört der neue Farbton Tausilber. Bereits in der Basis sind die Anbauteile im unteren Bereich der Karosserie in der Kontrastfarbe Manhattangrau lackiert – das verstärkt den SUV-Charakter des Audi Q3 Sportback. Auch beim S line Exterieur sind Stoßfänger, Radlaufblenden und Schwellerleisten farbig hervorgehoben. Auf Wunsch erhält der Kunde diese Umfänge hier in Wagenfarbe lackiert. Das dreidimensionale Gitter im Singleframe wirkt beim Q3 Sportback S line durch Aluminiumelemente noch markanter und betont den vertikalen Charakter der Q-DNA. Auch die Seitenschweller tragen hier silberne Einleger. Der auffällige Diffusor mit vier senkrechten Rippen fasst die angedeuteten Luftauslässe wie ein Bumerang ein und verleiht dem Heck noch mehr Dynamik. 18-Zoll-Aluminiumräder im 5-Doppelarm-Design mit 235/55er Reifen ersetzen beim S line-Modell die Basisbereifung 215/65 mit 17-Zöllern im filigranen 5‑Doppelspeichen-Design. In Verbindung mit den optionalen 19- und 20-Zoll-Rädern von Audi Sport sind die Radlaufblenden um jeweils 6,5 Millimeter verbreitert. Exklusiv für das S line Exterieur gibt es Lackierungen in Turboblau und Daytonagrau.

Serienmäßig erhält jeder Audi Q3 Sportback das Glanzpaket. Damit heben sich Dachrahmen und Fensterschachtleisten in Aluminium ab, die B- und C-Säulen-Verkleidungen glänzen in Schwarz. Für einen noch dynamischeren Auftritt sorgt das Optikpaket schwarz, das die Karosserie durch dunkle Flächen an den Stoßfängern noch sportlicher wirken lässt. Zugleich betont es den Singleframe und die Zierleisten an den Seitenscheiben. Bei der S line sind auch die Einleger in den Schwellern in Schwarz ausgeführt. Optional lässt sich das Paket mit schwarzen Außenspiegelgehäusen ergänzen.

Drei Varianten: die Scheinwerfer

Bereits die Basisscheinwerfer sind, abgesehen vom Blinklicht, in LED-Technologie ausgeführt. Die erste Option bilden die LED-Scheinwerfer, die durch Verschieben des Abblendlichts Funktionen wie Abbiege-, Kreuzungs- und Kurvenlicht realisieren können. Drei Lichtsegmente – ein langes und zwei kurze – bilden ihre Tagfahrlichtsignatur. Auch die Heckleuchten sind hier in LED-Technologie ausgeführt, ihr Blinklicht läuft dynamisch. An der Spitze des Programms stehen die Matrix LED-Scheinwerfer. Neun LEDs erzeugen hier das Abblendlicht und zehn weitere das Fernlicht, das die Straße präzise und dynamisch ausleuchtet. Erkennt die Kamera andere Verkehrsteilnehmer, werden sie gezielt aus dem Lichtkegel ausgeblendet. Neben einer Vielzahl differenzierter Lichtfunktionen verfügen die Matrix LED-Scheinwerfer auch über das dynamische Blinklicht vorn und hinten. 


Alle im Text markierten Begriffe sind im Technik-Lexikon unter LED-Scheinwerfer detailliert erläutert. 

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.