Familie Inal: Vier Generationen für Audi

19 Beschäftigte aus vier Generationen: Begeisterung für Audi und das Arbeiten im Werk haben für die Inals eine ganz eigene Bedeutung – seit Jahrzehnten arbeiten Mitglieder der Familie am Standort Neckarsulm. Einer von ihnen: Nazmi Inal. Der 45-Jährige ist seit einem Vierteljahrhundert in unterschiedlichen Funktionen am Standort Neckarsulm tätig. Nazmis Vater und Bruder haben sich inzwischen in den Ruhestand verabschiedet, seine Tochter steht kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau und damit noch am Anfang ihrer Audi-Laufbahn. Auch Nazmi Inals ältester Sohn absolvierte seine Ausbildung bei Audi. „Und ich habe noch einen 15-jährigen Sohn, der vielleicht auch zu Audi möchte“, sagt Inal.

Seit 25 Jahren Teil der Audi-Familie

Nazmi Inal startete 1997 im Neckarsulmer Werk – zuvor hatte er eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker abgeschlossen. „Angefangen habe ich in der A13 bei der Cockpit-Montage. Mein Vater und meine vier Brüder haben damals auch schon bei Audi gearbeitet“, erinnert sich Inal. Seit seinem Einstieg bei den Vier Ringen bildete sich Inal beruflich kontinuierlich weiter: Er machte unter anderem schichtbegleitend den Technischen Fachwirt und wurde Gruppensprecher in der Cockpit-Vormontage. Von 2012 bis 2018 taktete der Neckarsulmer als Planer den jetzigen B9 ein. Heute kümmert sich Inal im IT-Service unter anderem um die Hardware, die in der Produktion eingesetzt wird. Durch seine unterschiedlichen Positionen und Perspektivwechsel kennt der Audianer sich mit den Neckarsulmer Modellen bestens aus.

Die Tradition lebt weiter

Auch privat begeistert sich Inal für Themen rund um Autos: „Die ganze Nachbarschaft verbindet mich und meine Familie mit Autos, insbesondere Audi“, erzählt er. Das liegt unter anderem daran, dass die Inals mittlerweile über einen kleinen Fuhrpark von rund 20 Audi-Modellen verfügen. Die Leidenschaft für die Vier Ringe ebbt auch bei Familienfesten nicht ab: „Bei 70 Prozent unserer Gespräche geht es um interessante Auto-Themen, nur 30 Prozent sind wirklich privat“, sagt Inal. „Wir sprechen über die Ausbildung unserer Kinder und natürlich über Audi-Fahrzeuge.“

Sein aktuelles Lieblingsauto: der Audi RS 6. „Mir hat schon der Vorgänger sehr gut gefallen. Der war aber noch ein bisschen brav. Wenn er jetzt in der Audi-Halle gestartet wird, hört er sich an wie ein Raubtier.“ In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn bei Audi haben er und seine Familie vor allem mit Verbrennern gearbeitet. An der Produktion von E-Modellen war Inal noch nicht beteiligt. „Ich bin gespannt, wie sich unsere Zukunft mit den Elektrofahrzeugen verändern wird – in meiner Zeit bei Audi wurde ich schon häufig positiv überrascht“, sagt Inal.

Sein größter Wunsch: Dass auch seine Kinder weiterhin Freude an ihrer Arbeit am Standort Neckarsulm haben werden. Und diese Begeisterung an die nächsten Generationen weitergeben.