• Eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Ukraine-Krieges und ein Zeichen für Frieden von Ingolstadt in die Welt
  • „In dieser schwierigen Zeit stehen wir geschlossen zusammen und zeigen Solidarität für die Opfer“, so der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Jörg Schlagbauer
  • Achim Heinfling, Werkleiter am Standort Ingolstadt: „Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden – im Betrieb und zu Hause an den Schreibtischen.“
Ein Zeichen für Frieden: Schweigeminute für Ukraine-Krieg bei Audi in Ingolstadt
Gemeinsam in Gedenken an die Opfer in der Ukraine: Der Vorsitzende der IG Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi Jörg Schlagbauer (2.v.r.), seine Stellvertreterin und Mitglied des Vorstands der IG Metall Deutschland Karola Frank (2.v.l.) und der Montage-Betriebsrat Franz Eichhorn (re.) senden zusammen mit dem Werkleiter Achim Heinfling (li.) und Audianer_innen ein Zeichen für Frieden aus der Ingolstädter Produktion.

Bei Audi in Ingolstadt standen heute die Bänder für eine Minute zum Gedenken an die Opfer des Ukraine-Krieges still. Von 09:59 bis 10:00 Uhr beteiligte sich die Belegschaft im Werk sowie zu Hause im Home-Office und ließ ihre Arbeit in Gedenken an die Opfer des Ukraine-Krieges ruhen.

Mit der Schweigeminute kommen die Audianer_innen dem Aufruf der IG Metall und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall nach, die alle Unternehmen in der deutschen Metall- und Elektroindustrie zu einer gemeinsamen Schweigeminute am Freitag, den 11. März aufriefen. An allen anderen Volkswagen Konzern- und Markenstandorten fanden ebenfalls Aktionen statt. „In dieser schwierigen Zeit stehen wir auch bei Audi geschlossen zusammen und zeigen Solidarität für die Opfer in der Ukraine. Mit der Schweigeminute senden wir ein Zeichen für Frieden von Ingolstadt in die Welt“, so Jörg Schlagbauer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi in Ingolstadt.

Werkleiter Achim Heinfling bat alle Beschäftigten am Standort Ingolstadt von 9:59 bis 10:00 Uhr gemeinsam eine Schweigeminute einzulegen: „Unsere volle Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und denen, die ihre Heimat verlassen mussten. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden – hier im Betrieb und auch zu Hause an den Schreibtischen.“