Audi h-tron quattro concept

Auch die Seitenansicht vermittelt den Charakter der Konzeptstudie. Die fließende Schulterlinie bildet über den aerodynamisch optimierten Rädern markante Blister-Konturen – ein Hinweis auf die quattro-Genetik von Audi. Zwischen der Schulter­linie und dem Glashaus verläuft eine markante Hohlkehle mit kleinem Radius, die den ganzen Karosseriekörper optisch streckt. Unter der Schulterlinie liegen die im Körper versenkten Türgriffe. Wenn die Hand sie berührt, fahren sie elektrisch aus.

Kleine Kameras ersetzen die Außenspiegel – hier handelt es sich um eine seriennahe Technologie von Audi, die zusätzlich zur verbesserten Aerodynamik und Aeroakustik weitere Vorteile bringt: Der tote Winkel der physischen Außenspiegel entfällt. Auch in engen Kurven wie Passkehren bleibt die Sicht nach schräg vorn so frei.

Die Radhäuser tragen breite Radspiegel, die das Blechvolumen der Flanke optisch verringern und den robusten Charakter des Audi h-tron quattro concept unterstreichen. Das Gleiche gilt für die kantigen Seitenschweller. Sie integrieren eine Lichtleiste in Matrix-LED-Technologie, die weitere neue Funktionen bietet: Sie sendet weißes Licht aus, wenn der Fahrer mit dem Funkschlüssel auf die Technikstudie zugeht. Es begleitet ihn als so genannter "Lightway“ bis zum Einstieg ins Auto, wobei es sich dynamisch an die Position des Fahrers anpasst. Beim Ausstieg läuft eine ähnliche Inszenierung ab. Wenn die Technikstudie pilotiert fährt, leuchten als Erkennungsmerkmal seitlich zwei blaue horizontale Linien.

Die Seitenwände enden am Heck in vertikalen Abrisskanten, an denen sich die umströmende Luft sauber ablöst. Bei höherem Tempo werden in den Schwellerleisten kompakte Elektromotoren aktiv. Sie drücken die hinteren Segmente der Leisten trichterförmig um 50 Millimeter nach außen, so dass die Luft an den Hinterrädern vorbei geleitet wird.

Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.