„Bewegung in der Natur ist die beste Medizin“

Die Pandemie, die einfach nicht aufhören will, die angespannte politische Weltlage: Man könnte sich dazu verleiten lassen, den Kopf in den Sand zu stecken. Aber Waldemar Stach hat für Momente der Mutlosigkeit einen wertvollen Rat: „Bewegung in der Natur ist die beste Medizin“, sagt der Audianer lächelnd. Stach, der bei Audi im Bereich Fahrzeugmanagement und -logistik arbeitet, liebt es, seine Wanderschuhe zu schnüren und munter drauflos zu marschieren. Und er empfiehlt dieses Hobby weiter, damit es anderen so geht wie ihm: „Sobald ich unterwegs bin“, schwärmt er, „fühle ich mich unheimlich glücklich.“ Dass er die Bewegung an der frischen Luft so schätzt und liebt, hat eine Geschichte.

„Man muss es wirklich wollen“

Vor mehr als zehn Jahren erkrankte er – die Ärzte hatten ihm die Diagnose gegeben, er werde mit schweren körperlichen Einschränkungen leben müssen. Eine schwere Zeit. Stach will in seiner Erinnerung daran nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Was er verrät: Er wollte sich partout nicht seinem Schicksal fügen. Und hat alles darangesetzt, damit die Mediziner nicht Recht behalten. Zum Glück hatte Stach eine entscheidende Hilfe: „Meine Frau“, erzählt er, „ist Sporttherapeutin und hat mich aufgebaut.“

Mit eisernem Willen und täglich-unermüdlichem Bewegungstraining hat Stach es tatsächlich geschafft, seine Bewegungsfreiheit wiederzuerlangen. Und heute? Kann er nicht nur wieder schmerzfrei laufen, sondern legt jährlich viele tausende Kilometer zurück – bei privaten Wanderungen bis hin zu sogenannten Megamärschen. „Ich bin davon überzeugt: Man muss es wirklich wollen, dann kann jeder über sich hinauswachsen“, erklärt Stach.

Audi bietet Gesundheitsaktionen für Mitarbeitende

Mit der Erkenntnis, wie gut Bewegung für den menschlichen Körper und die Psyche ist, will er am liebsten alle anstecken. Denn: „Bewegung und Sport können uns bei Antriebslosigkeit und Depressionen helfen“, bekräftigt Stach. Und um seinen Kolleg_innen richtig Lust darauf zu machen, es ihm gleichzutun, bestreitet er gerade einen echten Wandermarathon und marschiert seit dem 28. April vom Audi-Standort Neckarsulm zum Audi-Standort Ingolstadt. „Geplant habe ich, innerhalb von sechs Tagen in Ingolstadt zu sein“, berichtet Stach. „Vielleicht bin ich etwas schneller, vielleicht dauert es auch etwas länger – es soll kein Rennen sein.“

Laufen wolle er so viel am Tag, wie es sein Körper zulasse. „Das können mal 50 Kilometer sein oder auch 20 Kilometer. Das hängt von meiner Tagesform ab“, sagt er. Wer sich für Waldemar Stachs Reise interessiert, kann sie per Live-Tracking verfolgen.

Regelmäßige Vorträge, Aktionen und Angebote des Audi Gesundheitswesens laden Mitarbeitende ein, für ihre Gesundheit aktiv zu werden. Außerdem unterstützt das Unternehmen als „guter Nachbar“ sportliche Events in der Region. Beim „Trollinger Marathon“ können Audianer_innen ebenso an den Start gehen wie beim „hep Triathlon Heilbronn“. Eine letzte Motivation gefällig? Einfach den Worten des wanderfreudigen Audianers Waldemar Stach folgen: „Ich setze mir ein Ziel – und los geht’s!“