Die progressive Formensprache des neuen A3 bringt die ganze Leidenschaft zum Ausdruck, mit der Audi seine Autos entwickelt und baut. Die sportlich-gestreckte Skulptur, die scharfe Karosserieschulter und die stark geneigte C-Säule und verleihen dem dynamischen Premium-Kompakten seinen typischen Charakter. Die straffe Linienführung konzentriert sich auf das Wesentliche, jedes Element am neuen A3 wirkt präzise und ausdrucksstark.

Der neue Audi A3 weist kompakte Abmessungen auf. Die Länge (4.237 Millimeter) und die Höhe (1.421 Millimeter) sind im Vergleich mit dem Vorgängermodell nahezu unverändert geblieben. Aufgrund der Architektur des Modularen Querbaukastens (MQB) wuchs der Radstand um 23 auf 2.601 Millimeter, der vordere Überhang fällt zugunsten einer sportlichen Optik entsprechend kürzer aus. Die Breite legte um 12 auf 1.777 Millimeter zu.

Die sportliche Linienführung des Exterieurs findet sich im Innenraum wieder. Ähnlich wie in den großen Audi-Baureihen umläuft ein Bogen, der wrap-around, die Instrumententafel und umschließt Fahrer und Beifahrer. Sie baut schlank und niedrig und scheint auf der Mittelkonsole zu schweben. Große, runde Luftausströmer im Jet-Design und plastisch geformte Dekorleisten setzen Akzente.

Das Exterieurdesign
Die Front des neuen A3 wirkt flach und breit, scharfe Kanten gliedern die Motorhaube. Der Singleframe-Grill mit seinen angeschrägten oberen Ecken ist logisch in die Audi-typische Kontur der Front eingebunden, seine horizontalen Lamellen und die Audi-Ringe treten dreidimensional hervor. Ein schmaler, verchromter Rahmen fast den Grill ein. Der Stoßfänger birgt große, mit feinen Lamellen versehene Lufteinlässe, in denen eckige Nebelscheinwerfer sitzen. Zusätzliche Querstäbe mit Chromauflagen lassen den A3 breiter wirken.

Die Scheinwerfer sind kleine Kunstwerke von höchster technischer Präzision, mit ihrem entschiedenen Blick symbolisieren sie den Charakter des neuen A3. Sie sind keilförmig gezeichnet, die Unterkante zieht eine leichte Welle. Bei den optionalen Xenon plus-Einheiten bildet das LED-Tagfahrlicht an der oberen und inneren Kante eine schmale, optisch homogene Lichtkontur, die wie eine Augenbraue wirkt. Der Blinker liegt im spitzen Eck des Scheinwerfers hinter dem „wing“ – einem schmalen verchromten Steg, einem typischen Audi-Feature im Innenleben der Leuchte.

Die Seitenansicht vermittelt die athletische Kraft eines trainierten Sportlers, ihre Proportionen visualisieren den emotionalen Charakter des neuen Audi A3. Der Vorderwagen baut niedrig, der Dachbogen bildet eine gespannte Kuppel, und die trapezförmige, stark geneigte C-Säule lässt das Heck kraftvoll über dem Hinterrad sitzen. Das Verhältnis der Blechflächen zu den Fenstern beträgt zwei Drittel zu einem Drittel – eine typische Proportion für Audi.

Die scharf ausgeformte Tornadolinie drückt den neuen A3 optisch fest auf die Straße. An den Scheinwerfern startend, streckt sie in einem Bogen über die Kotflügel, die Türen und die Seitenwände zu den Heckleuchten. Die Tornadolinie verleiht dem Karosseriekörper starke Schultern und bildet, vor allem über den Rädern, eine ausgeprägte, breite Schattenkante. Über den Seitenschwellern liegt die Dynamic Line, die schwungvoll zum Fahrzeugheck hin nach oben zieht.

Feine Details setzen Akzente. Die Außenspiegel sind wie bei einem Sportwagen auf die Türbrüstungen gesetzt, die Bügeltürgriffe strahlen Robustheit aus. Breite, skulptural ausgearbeitete Radläufe schaffen Raum für sportliche Räder. Bei den Linien Ambition und Ambiente haben sie 17 Zoll Durchmesser, auf Wunsch gibt es auch 18-Zöller. Die Reifenformate lauten 205/55, 225/45 und 225/40.

Die Heckpartie des neuen Audi A3 ist intensiv durchgeformt; die geteilten Leuchten, die sich von den Seitenteilen in die Klappe hineinziehen, betonen seine Breite. Lichtleiter, die von LEDs gespeist werden, bilden bei Dunkelheit flache, homogen wirkende Bögen; der Blinker schließt die Kontur am oberen Rand. Je nach Motorisierung trägt der neue A3 auf der linken Seite ein oder zwei Abgas-Endrohre in seinem Diffusor-Einsatz.

Das S line Exterieurpaket schärft die Optik des Premium-Kompakten weiter. Gitter in Rautenoptik füllen die großen Lufteinlässe; kräftige Kanten umlaufen sie. An den vorderen Kotflügeln setzen angedeutete Lufteinlässe sportliche Akzente. Die Schweller tragen markante Aufsatzleisten. Der Dachkantenspoiler ist verlängert, der Stoßfänger hat eine zusätzliche Kante, und der Diffusor integriert einen Rautenoptik-Einsatz.

Das Interieurdesign
Das Interieurdesign führt die emotionale Sportlichkeit des A3-Exterieurs fort – es wirkt klar und leicht und auf das Wesentliche konzentriert. Ähnlich wie in den großen Modellreihen von Audi verläuft ein Bogen, der Wrap-around, unter der Wurzel der Windschutzscheibe. Sehnig gespannte Flächen in den Türen und an der Mitteltunnelkonsole runden den Charakter dynamischer Eleganz ab.

Die Instrumententafel ist wie ein Flügelprofil gezeichnet. Weil die Zentraleinheit für die Infotainmentsysteme ins Handschuhfach verlegt wurde, baut sie schlank und niedrig – sie scheint auf der Mittelkonsole, die sich leicht zum Fahrer hin neigt, zu schweben. In ihrem Zentrum liegen die Tasten für die Sekundärfunktionen, sie erinnern an traditionelle Kippschalter.

Auch die Mitteltunnelkonsole, an beiden Seiten von hoch gezogenen Knie-Pads im Stil des Sportwagens TT eingefasst, präsentiert sich übersichtlich aufgeräumt. Dank der neuen elektromechanischen Parkbremse entfiel der Handbremshebel, das schuf Raum für das Terminal der optionalen MMI Navigation plus. Die Armablage lässt sich in Länge und Höhe einstellen.

Die neu entwickelten vorderen Sitze vermitteln exzellenten Halt und Führung; passend zum sportlichen Charakter des Premium-Kompakten sind sie tief montiert. Die Sportsitze (Serie beim Ambition) lassen sich vielseitig einstellen – ihr exaktes Nahtbild demonstriert das hohe Qualitätsniveau im Audi A3. Der Fahrer sitzt hinter einem neu gezeichneten, eleganten Lenkrad. Je nach Version hat es drei oder vier Speichen und einen unten abgeflachten Kranz, dazu gibt es Schaltwippen und Multifunktionstasten, von feinen Chromspangen eingefasst.

Viele noble Details setzen dem Interieur Glanzlichter auf. Die vier großen, runden Luftdüsen im klassischen Jet-Design stehen exemplarisch für die Ästhetik der Technik, wie Audi sie versteht. Der Luftstrom lässt sich durch Ziehen an der Mittelachse einstellen, von weit aufgefächert und zugfrei bis zum gezielten Anblasen. Wenn man die Ringe dreht, ertönt ein feines, exakt definiertes Klicken, der Klang technischer Präzision.

Mit ihrer aufwändigen Riffelung, die aus einer Vielzahl winziger Pyramiden besteht, sind die Ringe von hoher haptischer Qualität. Die gleiche Struktur findet sich auch am großen MMI-Steller, am Lautstärke-Drehknopf oder an den Reglern der Klimaanlage. Ihre Bedieneinheit mit der weißen, blauen und roten Beleuchtung liegt in eine Blende in schwarzer Klavierlackoptik eingebettet.

Ein weiteres Highlight bilden die dreidimensional geformten Dekorblenden an der Front der Instrumententafel und in den Türen. Auf Wunsch sind sie in Aluminium oder in 3D-Optik Luv erhältlich; hier verleiht ein neuartiger Mehrschicht-Aufbau der Oberfläche verblüffende Tiefenwirkung. 

Die Farben und Materialien im Innenraum des neuen A3 sind je nach Ausstattungslinie unterschiedlich arrangiert – Attraction ist die moderne, Ambition die sportliche und Ambiente die luxuriöse Variante. Audi liefert das Interieur in schwarz und titangrau, auf Wunsch setzen pashminabeige, kastanienbraun und capriorange frische Akzente. Das S line Sportpaket wartet mit exklusiven Details und einer durchgängig schwarzen Optik auf. Die Audi design selection capriorange hingegen hält eine neue, höchst moderne Farbwelt bereit.

Auf Wunsch sind die Sitzbezüge in verschiedenen Lederqualitäten oder in einer Leder-/Alcantara-Variante erhältlich. Besonders interessant ist hier das neue Leder Velvet, eine aufwändig zugerichtete Sorte. Es erhält durch eine spezielle Behandlung eine robuste, leicht raue Oberfläche, die an Wildleder erinnert.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.