Le Mans 2002
Die drei Audi Le-Mans-Sieger Audis von 2002, 2001 und 2000

Zusammen mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der AUDI AG, Dr. Martin Winterkorn, haben rund 4000 Audi- und Motorsport-Fans am Dienstagabend im Audi Forum in Ingolstadt den Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gefeiert. Unter großem Jubel fuhr Frank Biela den Infineon Audi R8 vor die Bühne, mit dem Biela, Tom Kristensen und Emanuele Pirro Mitte Juni zum dritten Mal in Folge das härteste Autorennen der Welt gewonnen hatten. „Dieser Sieg ist etwas ganz Besonderes“, sagte Biela. „Das ist der größte Erfolg meiner ganzen Karriere.“

Die Begeisterung der Fans sprang auch auf das erfolgreiche Audi Team über. Der Italiener Emanuele Pirro sprach – sichtlich gerührt – auf Deutsch zu den Besuchern: „Danke, dass so viele Leute gekommen sind – einfach phantastisch!“ Auch Dr. Martin Winterkorn bedankte sich in seiner Rede für das große Interesse. „Dieser Erfolg ist eine tolle Teamleistung“, erklärte der Vorstandsvorsitzende. „Wir können zu Recht stolz sein!“

Die Audi Piloten präsentierten dem begeisterten Publikum die Siegertrophäe, die nach dem dritten Le Mans-Triumph in Folge nun endgültig in Ingolstadt bleibt. Zum Greifen nahe kamen die Rennsportfans auch den drei Le Mans-Siegerautos von 2000, 2001 und 2002. Dieses einzigartige Trio hatte bereits am vergangenen Wochenende beim „Festival of Speed“ im britischen Goodwood für Furore gesorgt.

Nach der rauschenden Le Mans-Party in Ingolstadt reisten fünf der Audi Werksfahrer (Frank Biela, Rinaldo Capello, Johnny Herbert, Tom Kristensen und Emanuele Pirro) direkt in die US-Hauptstadt Washington weiter, wo am kommenden Wochenende erstmals ein Lauf der American Le Mans-Serie (ALMS) ausgetragen wird. „Auch das ist etwas ganz Besonderes“, meinte Tom Kristensen.