Ingolstädter Stadtspitze zu Gast bei Audi:
Dr. Christian Scharpf und Dr. Dorothea Deneke-Stoll erleben virtuelle Produktentwicklung

Dr. Christian Scharpf, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, hat am vergangenen Freitag gemeinsam mit Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll die Technische Entwicklung am Audi Standort Ingolstadt besucht. Dr. Siegfried Schmidtner, Leiter Audi Product Engineering, begrüßte die Gäste gemeinsam mit Oliver Hoffmann, Chief Operating Officer der Technischen Entwicklung. Die beiden Bürgermeister informierten sich insbesondere über den Einsatz virtueller Technologien im Entwicklungsprozess. Diese ermöglichen immer häufiger den Verzicht auf reale Prototypen und sparen so Zeit und Geld. Am Beispiel eines so genannten Datenkontrollmodells konnten Scharpf und Deneke-Stoll virtuelle Produktarbeit bei Audi live erleben. „Mit der Digitalisierung unserer Prozesse und dem Einsatz virtueller Technologien gehen wir konsequent den Weg in Richtung Zukunft,“ sagt Schmidtner.

Im Kunststoff 3D-Druck-Zentrum erlebten die Gäste, wie der Automobilhersteller eine weitere Zukunftstechnologie in der frühen Phase der Produktgestaltung einsetzt. Dank der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten des 3D-Drucks können die Entwickler sehr zeit- und kosteneffizient arbeiten. Scharpf zeigte sich beeindruckt: „Was wir gesehen haben, überzeugt mich von der Zukunftsfähigkeit und Innovationsstärke von Audi. Für den Standort Ingolstadt lässt mich das optimistisch in die Zukunft blicken.“

Im Kunststoff 3D-Druck-Zentrum hat Audi unter anderem Teile der Gesichtsschilde gefertigt, die das Unternehmen im Juni wegen der Corona-Pandemie an die Stadt Ingolstadt gespendet hatte. Bei deren Übergabe war auch die Einladung zu dem Besuch ausgesprochen worden.