• Die drei Audi R8 auf den ersten drei Plätzen
  • Problemlose Anfangsphase für die Audi Teams

Vor mehr als 200.000 Zuschauern und rund 2.000 Medienvertretern haben sich die drei Audi R8 in der Anfangsphase des 24-Stunden-Rennens von Le Mans (Frankreich) eindrucksvoll in Szene gesetzt. Innerhalb der ersten drei Stunden arbeiteten sich die Audi Piloten von den Startpositionen drei, fünf und acht auf die ersten drei Plätze nach vorne. Kurz nach 18:30 Uhr verdrängten die drei Audi R8 den bis dahin führenden Pescarolo-Judd von der Spitze, als dieser mit Schaltproblemen an die Box kommen musste.

Bei glühender Hitze (mehr als 30 Grad im Schatten) zeigten einige der 49 gestarteten Fahrzeuge bereits in den ersten drei Stunden des Langstrecken-Klassikers Schwächen. Die Audi R8 der Importeursteams ADT Champion Racing (USA) und Audi PlayStation Team ORECA (Frankreich) liefen dagegen völlig problemlos. Einziger außerplanmäßiger Zwischenfall war der Wechsel der Frontverkleidung am „französischen“ R8 nach einem Randsteinkontakt.

Wie erwartet sind die Audi R8 aufgrund der vom Reglement verordneten Handicaps nicht die schnellsten Fahrzeuge im Feld. Dank des niedrigen Benzinverbrauchs des Audi Turbo FSI Motors können die Audi Piloten mit einer Tankfüllung jedoch bis zu 13 Runden fahren. Der von der Pole Position gestartete Pescarolo-Judd musste bereits nach acht Runden zum ersten Mal an die Box, obwohl er einen um zehn Liter größeren Tank hat.