• Audi e-tron Spyder in Le Mans vor großen Publikum
  • Weltpremiere für den Audi R8 GT Spyder
  • Zahlreiche hochkarätige Gäste zu Besuch
Le Mans 2011
Start Rennen

Nicht nur die drei Audi R18 TDI sorgen bei den 24 Stunden von Le Mans mit technischen Innovationen für Aufsehen. Die Studie e-tron Spyder und das Straßenfahrzeug Q5 hybrid quattro beweisen die Kompetenz von Audi in Le Mans auch abseits des Renngeschehens. Zahlreiche hochkarätige Gäste und vielfältige Aktionen rund um die Werksfahrer rücken Audi in Le Mans zudem in den Mittelpunkt.

Elektrisiert in die Zukunft: Audi stellte den e-tron Spyder einem großen Publikum vor. Als Teil der Präsentation „Le Mans vers le futur“ war der elektrisch angetriebene Prototyp kurz vor Rennbeginn ebenso auf der Strecke zu erleben wie der Audi Q5 hybrid quattro. Der Audi e-tron Spyder kann mit zwei Elektromotoren und einem TDI-Aggregat eine Systemleistung von 388 PS erzeugen. Der Serien-SUV Q5 hybrid quattro geht noch 2011 in den Verkauf.

Weltpremiere in Le Mans: Der faszinierende Audi R8 GT Spyder erlebte sein Debüt am Freitagabend vor dem 24-Stunden-Rennen. Der frühere Le-Mans-Sieger Marco Werner steuerte den neuen Straßen-Sportwagen, der die Audi-ultra-Leichtbau-Technologie perfekt widerspiegelt.

Viele Vorstandsmitglieder von Audi und aus dem Konzern nutzten Le Mans für einen Besuch. Prof. Dr. rer. nat. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, Michael Dick (Audi-Vorstand für Technische Entwicklung), Peter Schwarzenbauer (Marketing und Vertrieb), Axel Strotbek (Finanz und Organisation) waren ebenso zu Gast wie Jochem Heizmann (Konzern Nutzfahrzeuge der Volkswagen AG), Wolfgang Dürheimer (Vorstandsvorsitzender Bentley Motors, Geschäftsführender Direktor Bugatti S.A.) und Wolfgang Hatz (Forschung und Entwicklung Porsche AG).

Lohn für Vorjahresleistung: Michelin beschenkte einmal mehr die Vorjahressieger der 24 Stunden von Le Mans. Die Audi-Werksfahrer Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller sind seit Dienstag die stolzen Besitzer von jeweils einem Rennkart in den Farben des französischen Reifenherstellers.

Alles Gute zum Fünfzigsten: Das offizielle Museum des 24-Stunden-Rennens ist vor einem halben Jahrhundert eröffnet worden. Zum Jubiläum der Sammlung, die inzwischen mehr als 100 Autos umfasst, besuchte Dindo Capello die Feier am Dienstag.

Das erste Mal: Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller durften zum ersten Mal als Sieger im Vorjahr die traditionellen Handabdrücke abgeben. Am Montag trafen sie sich in der Innenstadt von Le Mans für das klassische Foto. Anschließend empfingen Bürgermeister Jean-Claude Boulard und Handelskammerpräsident Bernard Warrain das Trio.

Zum Zwanzigsten: 1991 begann der Le-Mans-Veranstalter die Tradition der Handabdrücke. Zum 20. Jubiläum durften auch Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, ACO-Präsident Jean-Claude Plassart und Peugeot-Sportchef Olivier Quesnel ihre Handabdrücke abgeben. Sie sind auf einer Plakette im Village an der Rennstrecke verewigt.

Menschen, die Geschichte schrieben: Le Mans Miniatures präsentiert zur diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans eine neue Serie maßstabgetreuer Nachbildungen von Persönlichkeiten des Rennens. Dr. Wolfgang Ullrich ist das Vorbild für eine der ersten Figuren im Maßstab 1:18.

Hochkarätiger Besuch: Audi empfing in Le Mans viele internationale Gäste, darunter Soul-Sängerin Beverley Knight, die beiden früheren Audi-Rallye-Weltmeister Stig Blomqvist und Hannu Mikkola, den Kabarettisten Django Asül, den Schwimm-Olympiasieger Dr. Michael Gross, den französischen Skirennläufer Julien Lizeroux und die Ski-Rennläuferin Tessa Worley, Ex-Fußballer Denis Irwin und den früheren Le-Mans-Sieger Richard Attwood.

Jackie Stewart besuchte ebenfalls Audi. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister erhielt von seinem schottischen Landsmann Allan McNish am Samstag eine persönliche Führung durch die Audi-Boxen. Auch der sechsmalige Le-Mans-Sieger Jacky Ickx, der Markenbotschafter für Audi ist, drückte dem Audi Sport Team Joest vor Ort die Daumen.

Drei weitere Persönlichkeiten, die über andere Rennserien mit Audi verbunden sind, ließen sich den Auftritt der Marke an der Sarthe nicht entgehen. DTM-Pilot Filipe Albuquerque war von seinem ersten Besuch dieses 24-Stunden-Klassikers beeindruckt. Phoenix-Teamchef Ernst Moser und WRT-Teamchef Vincent Vosse waren ebenfalls in Frankreich.

Legenden im Einsatz: Frank Biela, Emanuele Pirro und Marco Werner, die 13 Le-Mans-Siege mit Audi auf sich vereinen, nahmen umfangreiche PR-Aufgaben für Audi rund um das Rennen wahr. Der zweimalige Le-Mans-Sieger Hans-Joachim Stuck arbeitete als Fernsehkommentator für SAT.1.

Mobil mit Elektroanbtrieb: Der Hersteller eines Golf-Buggys stellte Rekordsieger Tom Kristensen in Le Mans ein einzigartiges Fortbewegungsmittel zur Verfügung. Ähnlich dem Audi R18 TDI war der elektrisch angetriebene Buggy mit gelber Identifikation beklebt. Er besaß einen Kühlschrank, ein Klappdach, Ledersitze, verchromte Alufelgen und Straßenzulassung.