• Audi mit Podiumserfolg in Neuseeland
  • Rockenfeller und Scheider starten bei den 24 Stunden Nürburgring 
  • Audi Sport Team Abt mit Best Pit Stop Award ausgezeichnet
New Zealand Endurance Championship 2016
Audi R8 LMS ultra #22 (International Motorsport), Neil Foster

Dem Audi-Kundenteam International Motorsport gelang ein zweiter Platz in der New Zealand Endurance Championship.

International Motorsport holt Platz zwei in Waikato

Das Audi-Kundenteam International Motorsport fuhr in der New Zealand Endurance Championship im Hampton Downs Motorsport Park in Waikato auf das Podium. In dem einstündigen Rennen pilotierte Audi-Pilot Neil Foster den R8 LMS ultra von Startplatz drei auf den zweiten Gesamtrang.

Rockenfeller und Scheider fahren 24 Stunden Nürburgring

Insgesamt haben sie für Audi drei DTM-Titel gewonnen, 2016 treten sie erneut als Teamkollegen in der DTM an und am 28./29. Mai bilden sie ein Fahrerteam bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring: Timo Scheider und Mike Rockenfeller starten in der Eifel für Land Motorsport. Die beiden früheren Sieger des Langstrecken-Rennens teilen sich den Audi R8 LMS des Privatteams aus dem Westerwald mit ihrem deutschen Landsmann Marc Basseng – dem Nürburgring-Gewinner von 2012 – sowie dem Amerikaner Connor de Phillippi.

Audi Sport Team Abt gewinnt Preis

Das Audi Sport Team Abt hat in der DTM-Saison 2015 die besten Boxenstopps absolviert. Am Audi RS 5 DTM von Adrien Tambay wechselten die Mechaniker aus Kempten am schnellsten die Reifen. Dafür hat Reifenpartner Hankook nun den Best Pit Stop Award an das Team verliehen. Seit 2011 kürt der Reifenhersteller die Mannschaft mit den schnellsten Stopps. Für die „Äbte“ war es nach 2012 bereits die zweite Auszeichnung. Zugleich war zum dritten Mal ein Audi-Team siegreich, nachdem das Audi Sport Team Phoenix 2011 der erste Gewinner war.

Miguel Molina wirbt in Spanien für die DTM

Der Spanier Miguel Molina freute sich über das rege Interesse der einheimischen Medien an der DTM. Auf der Rennstrecke von Jarama nahe Madrid stimmte der Audi-Pilot insgesamt 26 Journalisten auf die neue Saison ein. Bei Taxifahrten mit dem Audi RS 5 DTM im Design von Partner „Teufel“ staunten die Medienvertreter über die rasante Arbeit im Grenzbereich.

Belgian Audi Club Team WRT mit hochkarätigem Aufgebot

Das Belgian Audi Club Team WRT hat eine Überraschungs-Fahrerpaarung nachnominiert: Will Stevens, im Vorjahr Formel-1-Pilot, und Audi-Fahrer René Rast aus der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC bilden ein Fahrerteam in der Blancpain GT Series. Der 24 Jahre alte Brite und der 29-jährige Deutsche bestreiten in einem Audi R8 LMS gemeinsam den Endurance Cup und den Sprint Cup der Rennserie. Das Duo tritt bei acht der zehn Rennen an – lediglich bei den Läufen in Brands Hatch (Sprint) und auf dem Nürburgring (Endurance) verhindern Terminüberschneidungen mit der FIA WEC ihren Einsatz.

Produktvorstellung mit Motorsportlern in Abu Dhabi

Audi Middle East präsentierte den neuen Audi R8* und die Marke Audi Sport erstmals den Medien der Region. Als aktueller Repräsentant aus dem Rennsport war Edoardo Mortara vor Ort, der für Audi seit 2011 in der DTM startet. Auch der fünfmalige Le-Mans-Sieger Emanuele Pirro berichtete aus seiner Karriere mit Audi. Neben dem Hochleistungsmodell R8 lernten die Journalisten auch die Baureihen RS 6 Avant*, RS 6 Avant performance*, RS 7 Sportback* und RS 7 Sportback performance* kennen. Auf der Rennstrecke von Yas Marina in Abu Dhabi erlebten die 48 Medien-Gäste die Modelle im Grenzbereich. Zugleich stellte Audi Middle East sieben neue Audi Sport Händlerbetriebe vor. Romolo Liebchen, der Audi Sport customer racing mit aufgebaut hatte, war ebenfalls vor Ort.

Audi R8 LMS im Fernsehspot

Der Audi R8 LMS wird zum Fernsehstar: Das Unternehmen B-Quik agiert in Thailand als große Aftermarket-Servicekette und setzt den GT3-Rennwagen in der einheimischen Thailand Super Series ein. Nun entstand auf der Rennstrecke von Kaeng Krachan bei Phetchaburi ein Fernsehspot. In der 30-sekündigen Werbung, die in der Region ausgestrahlt wird, spielt der Audi R8 LMS eine Hauptrolle. Die Teammitglieder zeigen bei Boxenstopps mit Radwechseln ihr Können und unterstreichen damit den Anspruch, auch im Alltag für die Kunden ein effizienter Dienstleister zu sein.

André Lotterer besucht Grand Finale Night des Audi Forums in Tokio

Audi-Pilot André Lotterer war einer von 300 Gästen bei der Grand Finale Night in Tokio. Das Audi Forum Tokio bedankte sich mit der Abschlussveranstaltung nach zehn Jahres des Bestehens bei Besuchern und Mitarbeitern. Audi-Pilot Lotterer war in der Vergangenheit wiederholt für Veranstaltungen und Ehrungen im Audi Forum Tokio zu Gast.

Nachgefragt bei ... Timo Scheider

Der zweimalige DTM-Champion vor der Saison 2016.

Die DTM-Saison 2015 endete für Sie mit einem Sieg in Hockenheim. Was haben Sie sich für 2016 vorgenommen?

Der Sieg war ein schöner Saisonhöhepunkt und es hat richtig gutgetan, sich so in den Winter zu verabschieden. Natürlich wollen wir als Team genau dort wieder anknüpfen. Wir hatten uns für das letzte Rennwochenende der Saison 2015 bei unserer Abstimmungs-Strategie etwas einfallen lassen, was mir deutlich geholfen hat. Die jüngsten Tests, die Mattias Ekström und Jamie Green für die Saison 2016 absolviert haben, drehten sich um die gleichen technischen Aspekte. Das stimmt mich positiv.

In der Saison 2016 verändert sich nur wenig. Hilft Ihnen das?

In der Tat ändert sich wenig. Gemäß dem Reglement darf das Auto fast gar nicht weiterentwickelt werden. Ich fahre weiterhin für das Audi Sport Team Phoenix von Ernst Moser, und Laurent Fedacou bleibt im dritten Jahr in Folge mein Ingenieur. Wir verstehen uns exzellent. Für Laurent war der Erfolg in Hockenheim sein erster Sieg überhaupt in der DTM. Somit ist der einzige geänderte Faktor in meinem Umfeld unser neuer Chefmechaniker. Sicher helfen diese Kontinuitäten, um ab dem ersten Rennwochenende möglichst gut zu sein.

Was wird 2016 den Ausschlag geben, wenn es um Siege in der DTM geht?

Einmal mehr reden wir über Nuancen, die den Unterschied machen. Wir haben nicht sehr viel Trainingszeit vor den Rennen, also müssen wir alles bestmöglich auf den Punkt bringen. Gerade zu Saisonbeginn ist es wichtig, rasch einen guten Rhythmus zu finden. Neu ist seit dem Vorjahr die Zahl der Rennen. Hatte man davor einmal ein Rennen mit null Punkten beendet, zählte man schon nicht mehr zum Favoritenkreis. Seit 2015 fahren wir nun doppelt so viele Rennen. Dadurch bleibt die Meisterschaft länger offen und somit auch spannend.

Wie intensiv wird Ihre Saison 2016?

In diesem Jahr werde ich insgesamt mehr Rennen fahren als 2015. Die DTM und die Vorbereitung darauf genießen aber absolute Priorität. Doch ich darf noch einen zweiten Audi steuern: den Audi R8 LMS. Ich starte für Land-Motorsport bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Der neue Audi R8 LMS ist traumhaft schön und er ist ein richtiges Rennauto. Entwickelt hat ihn die Mannschaft von Audi Sport customer racing und dem Technischen Leiter Armin Plietsch, der mein Renningenieur bei den Titelerfolgen 2008 und 2009 in der DTM war. Ich freue mich schon auf die DTM-Saison und das Langstrecken-Rennen.

Termine der nächsten Woche 

16.–19.03. Sebring (USA), 2. Lauf IMSA WeatherTech SportsCar Championship
17.–20.03. Melbourne (AUS), 2. Lauf Australische GT-Meisterschaft
18.–19.03. Mugello (I), 2. Lauf International Endurance Series, 12h Mugello
19.–20.03. Barcelona (E), 1. Lauf V de V Endurance Series