• Stabile Produktionszahlen und erfolgreiches Geschäftsjahr
  • Zukunftsweisende Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit
  • Alfons Dintner, CEO der Audi Hungaria: „Mit ihrem Know-how, ihrer Performance und Flexibilität waren unsere Mitarbeiter_innen die Garanten dafür, dass wir ein weiteres erfolgreiches Jahr abschließen konnten“
AUDI HUNGARIA Zrt.

Audi Hungaria hat das Geschäftsjahr 2021 trotz Covid-19 und Halbleitermangel mit stabilen Ergebnissen abgeschlossen. Im weltweit größten Antriebswerk wurden 1.620.767 Antriebe gefertigt, während im Fahrzeugwerk 171.015 Autos von der Produktionslinie fuhren – ein Rekord in der Geschichte des Unternehmens. Audi Hungaria erzielte 2021 Umsatzerlöse von 7,717 Milliarden Euro* und investierte im Wert von 162,6 Millionen Euro*. Die Gesamtinvestitionen seit Unternehmensgründung erreichten so 11,95 Milliarden Euro*, damit ist Audi Hungaria größter Investor in Ungarn und in der ungarischen Autoindustrie.

„Audi Hungaria hat die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der letzten Jahre gefunden. Die Situation von Covid-19 und Halbleitermangel haben wir als eine Chance gesehen und unsere Geschäftsbereiche weiter gestärkt. Außer auf die Produktion haben wir einen zunehmend größeren Schwerpunkt auf unsere kompetenzbasierten Dienstleistungen in den Bereichen Technische Entwicklung, Finanz, IT und Beschaffung gelegt, die wir dem gesamten Volkswagen Konzern anbieten. Bei Audi Hungaria muss man künftig nicht mehr an ein reines Produktionsunternehmen denken, sondern auch an einen Dienstleister, der dank des breiten Fachwissens seiner Mitarbeitenden einen hohen Mehrwert für den Volkswagen Konzern erzielt und die Zukunft der Mobilität aktiv gestaltet“, sagte Alfons Dintner, Vorstandsvorsitzender der AUDI HUNGARIA Zrt.

Audi Hungaria ist eines der bedeutendsten Unternehmen Ungarns und erzielte 2021 Umsatzerlöse von 7,717 Milliarden Euro*. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern, wurden auch im letzten Jahr Investitionen getätigt, insgesamt im Wert von 162,6 Millionen Euro*. Der Großteil der Investitionen floss 2021 in den Bereich Elektromotoren, und zwar in Zusammenhang mit der neuen E-Motoren-Generation PPE (= Premium Platform Electric) und in den Bereich Verbrennungsmotoren, wo zum Beispiel in die Produktion der neuen 4-Zylinder-Motoren-Generation investiert wurde. Darüber hinaus flossen Investitionen in den Ausbau des Werkzeugbaus, wodurch weitere Kapazitäten für die Exklusivserienproduktion geschaffen wurden. So können künftig noch mehr Karosserieelemente für die Exklusiv- und Sportmodelle des Volkswagen und Audi Konzerns in Győr gefertigt werden. Der Wert der Gesamtinvestitionen seit Unternehmensgründung stieg auf 11,95 Milliarden Euro*.

„Unser Unternehmen hat auch in diesen stürmischen Zeiten seine finanzielle Stabilität gezeigt. Damit ist Audi Hungaria weiterhin eines der umsatzstärksten Unternehmen des Landes und mit unseren mehr als 70 ungarischen Lieferanten tragen wir zu den wirtschaftlichen Erfolgen Ungarns maßgeblich bei. Mit zukunftsweisenden Investitionen bereiten wir unsere Produktion auf die Zukunft vor und bauen künftig im Rahmen unseres Shared Competence Center die kompetenzbasierten Dienstleistungen in den Bereichen Technische Entwicklung, Finanz, IT und Beschaffung weiter aus. Dabei ist es unser Ziel, mit unserem bereits sehr erfolgreichen Kompetenzzentrum weiter zu wachsen – indem wir noch stärker marken-, prozess- und funktionsübergreifend Synergien im Volkswagen Konzern erschließen und unser zukunftsgerichtetes Leistungsportfolio dabei gezielt weiterentwickeln“, sagte Dr. Patrick Heinecke, Vorstand für Finanz, IT, Beschaffung und Compliance der AUDI HUNGARIA Zrt.

Audi Hungaria ist größter Arbeitgeber der Region und beschäftigte zum Jahresende 11.983 Mitarbeiter_innen. Das Engagement und die Leistung seiner Mitarbeiter_innen würdigt das Unternehmen auch dieses Jahr mit einer Prämie.

Audi Hungaria arbeitet seit 2020 bilanziell CO2-neutral und unternahm auch letztes Jahr weitere wichtige Schritte in Richtung nachhaltige Zukunft: Im Rahmen des Aluminium Closed Loop startete der geschlossene Aluminiumkreislauf im Unternehmen, mit dem eine beträchtliche Menge an Rohstoffen und CO2-Ausstoß eingespart wird. Daneben haben Audi Hungaria, die Audi Umweltstiftung und die gemeinnützige holländische Organisation CLEAR RIVERS eine schwimmende Müllfalle auf der Donau installiert, die jährlich mehr als 35 Kubikmeter Plastikmüll aus dem Wasser der Donau filtert.

Im Zeichen der Elektromobilität produziert das Unternehmen weiterhin die elektrischen Antriebe für den Audi e-tron und hat seine Q3-Plug-in-Hybride erfolgreich am Weltmarkt eingeführt. Die Umstellung auf Elektromobilität geht weiter: In den kommenden zwei Jahren fließt eine Investition in zweistelliger Euro-Millionen-Höhe in die Technische Entwicklung, mit der die Testinfrastruktur für elektrische Antriebe weiter ausgebaut wird. Im Unternehmen laufen bereits die Vorbereitungen für die Produktion der kommenden Elektromotorengeneration, die auf der Premium Platform Electric (PPE) gebaut wird. 

*Die Werte sind nach lokalem Bilanzierungsstandard HBI.