• Audi wird als Vorbild für eine pflegefreundliche Arbeitswelt in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten“ ausgezeichnet
  • Fachjury überzeugt die umfassende Unterstützung für Audianer_innen und deren pflegebedürftige Angehörige
  • Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation AUDI AG: „Wir lassen unsere Mitarbeitenden nicht allein.“
Audi erhält als Vorbild für eine pflegefreundliche Arbeitswelt den Otto Heinemann Preis 2021 zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.

Audi ist jetzt offiziell ein „Vorbild für eine pflegefreundliche Arbeitswelt“: Die Vier Ringe haben den Otto Heinemann Preis 2021 zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten“ gewonnen. Sie überzeugten die Fachjury mit ihrem vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebot für Mitarbeitende und zählen damit zu den bundesweit lediglich drei ausgezeichneten pflegefreundlichen Arbeitgebern 2021. Der Preis wurde digital und im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz am 11. November von dem Dienstleister spectrumK, dem Betriebskrankenkassen-Dachverband (BKK DV) und dem Innungskrankenkassen e. V. (IKK) in drei Rubriken entsprechend den Unternehmensgrößen verliehen.

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, mehr als 80 Prozent werden zuhause versorgt. Wer im persönlichen Umfeld mit dem Thema Pflege konfrontiert wird, ist darauf selten vorbereitet gerade Berufstätige sind dann plötzlich doppelt belastet.

„Wir lassen unsere Mitarbeitenden in solch schwierigen Situationen nicht allein und unterstützen sie mit zahlreichen Pflege- und Informationsangeboten“, sagt Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation der AUDI AG. „Indem wir das Thema aktiv adressieren und Menschen stärken, die Beruf und Pflege vereinbaren müssen, leben wir eine offene, nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmenskultur.“

Langfristige Beratung, Hilfe und Freistellungsmöglichkeiten

Spezifische Angebote rund um das Thema „Beruf und Pflege“ gibt es bei Audi bereits seit vielen Jahren. An den deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm etwa bietet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Audi BKK (Betriebskrankenkasse) und des Sozialunternehmens famPLUS GmbH verschiedene kostenlose Formate an. Die Palette reicht von präventiven Vorträgen über langfristige individuelle Beratung und Hilfe bis hin zu Freistellungsmöglichkeiten. Audi hat beispielsweise die gesetzliche Pflege- beziehungsweise Familienpflegezeit auf bis zu drei Jahre ausgeweitet. Zudem gibt es Teilzeit in Pflegezeit, Möglichkeiten zu mobilem Arbeiten, variable Arbeitszeiten, kurzfristige Verhinderungspflege sowie die Vermittlung von Heimplätzen oder ambulanter Pflege. Damit holt Audi seine Mitarbeitenden in jeder Lebenslage ab.

Nicht zuletzt leistet das Unternehmen als offizieller „Demenz Partner“ in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Aufklärungsarbeit und unterstützt Beschäftigte, die sich zu diesem Thema informieren und weiterbilden wollen.

Es gibt keine Standardlösung

„Der Otto Heinemann Preis ist eine tolle Anerkennung für unser gemeinschaftliches Engagement und ermöglicht es uns, Erfahrungen mit anderen Arbeitgebern und Expert_innen auszutauschen“, sagt Ute Röding, Leiterin Corporate Citizenship bei Audi. Das Ziel der AUDI AG ist es, weiter für das Thema „Beruf und Pflege“ zu sensibilisieren und auf die steigende Nachfrage mit noch mehr digitalen, analogen und kombinierbaren Angeboten zu antworten. Denn jede Pflegesituation ist individuell, es gibt keine Standardlösung.

Der Otto Heinemann Preis

Der Otto Heinemann Preis zeichnet seit 2015 jährlich Unternehmen und Institutionen aus, die mit klugen Konzepten und herausragenden Lösungen ihre pflegenden Angestellten entlasten. Die von den Unternehmen eingereichten Bewerbungen bewertet eine Jury mit Vertreter_innen von Sozialversicherungsträgern, aus Wirtschaft, Gesundheitspolitik und Pflege.