Wer schnell fahren will, muss voll konzentriert sein – im neuen R8 Spyder* ist das Bedienkonzept gänzlich auf den Fahrer fokussiert. Er kann alle wichtigen Funktionen steuern, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen und den Blick von der Straße abzuwenden. Das R8‑Sportlederlenkrad integriert neben den Multifunktionstasten für Telefon, Navigation, Medien und Sprachdialogsystem zwei große Satellitentasten. Sie dienen zum Starten und Abschalten des Motors sowie zur Verwendung des Fahrdynamiksystems Audi drive select. Das optionale Performance-Lederlenkrad bringt zwei weitere Tasten samt Drehrad mit – für den Performance-Modus und für die Steuerung der Abgasklappen.

Wie im Rennwagen: das Audi virtual cockpit
Das serienmäßige Audi virtual cockpit, das volldigitale Display des offenen Zweisitzers, zeigt alle Informationen in detailreichen, gestochen scharfen 3D-Grafiken an. Sein TFT-Display mit 12,3-Zoll-Diagonale bietet eine Auflösung von 1.440 x 540 Pixel. Je nach Grundmenü variiert sein Farbdesign – im Medienmenü etwa ist es orange, im Telefonmenü grün. 

Mit der „View“-Taste am Lenkrad kann der Fahrer zwischen den Oberflächen im Display wechseln. Im Infotainment-Modus erscheinen die Navigationskarte oder die Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio in einem großen zentralen Fenster, Drehzahlmesser und Tacho flankieren sie als kleine Rundinstrumente. In der klassischen Ansicht sind die Instrumente etwa so groß wie Analoganzeigen, das Mittelfenster ist entsprechend kleiner.

Speziell für die Fahrt auf der Rennstrecke gibt es eine Performance-Ansicht. Hier beherrscht ein zentraler Drehzahlmesser das Bild. Er dient auch als Schaltanzeige – wenn die Siebengang S tronic im manuellen Modus arbeitet, wird seine Skala bei höheren Touren farbig unterlegt. Mit steigender Drehzahl schalten sich grüne, orangefarbene und rote Segmente zu.
Sobald der Motor das Limit erreicht, blinkt die gesamte Skala rot auf.

Links und rechts des Drehzahlmessers kann der Fahrer mit den Multifunktionstasten weitere Anzeigen platzieren. Die Leistungs- und Drehmomentabgabe des 5.2 FSI sind als Prozentwerte zu sehen; ein g-Meter, das bis 1,5 g reicht, visualisiert die auf das Auto einwirkenden Kräfte. Ein Laptimer zeichnet bis zu 99 Runden auf und vergleicht die Zeiten miteinander. Dazu ist der Status wichtiger Technikkomponenten zu sehen – die Temperaturen von Reifen, von Motor- und Getriebeöl sowie der Luftdruck.

Herzstück des Audi virtual cockpit ist ein hochleistungsfähiger Tegra 30-Chip vom Audi-Kooperationspartner Nvidia. Er ist auf geringen Stromverbrauch ausgelegt und verfügt über separate Audio-, Video- und Bild-Processing-Einheiten.


Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.