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Das Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil wächst. Mehr Menschen könnten künftig lieber zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren oder den öffentlichen Nahverkehr (ÖNV) nutzen. Auch intelligentes Ride-Sharing gewinnt an Akzeptanz. Menschen, die jünger sind als 40 Jahre, wird nachgesagt, dass sie Ride-Sharing schneller akzeptieren als Generationen vor ihnen. Ride-Sharing oder Ride-Pooling könnten den Besetzungsgrad, also die durchschnittliche Zahl der Passagiere pro Auto, deutlich erhöhen – ein extrem wichtiger Faktor für Verkehrsfluss. Wenn komfortable und günstige Services dazu führen, dass sich im Schnitt eineinhalb (1,5) Menschen ein Auto teilen, und Verkehrsinfrastruktur angesichts fortschreitender Digitalisierung revolutioniert wird, wären die Effekte enorm: Im Testfeld Ingolstadt gäbe es zur Hauptverkehrszeit keinen Stau mehr, sogar ohne selbstfahrende Autos. Mit nur 20 Prozent Robotertaxis würde sich die Fahrzeit auf einer typischen Pendlerstrecke um 34 Prozent reduzieren.

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