Die Proportionen des neuen Audi A7 Sportback bilden eine optimale Basis für die neue Audi-Designsprache in der Oberklasse. Auch im Innenraum übernimmt er die Formensprache der prologue-Studien – er setzt auf Reduktion als Stilmittel. Das Design vermittelt gleichermaßen Sportlichkeit und Progressivität.

Exterieurdesign

Vier Zahlen umreißen den sportlichen Charakter des neuen Audi A7 Sportback. Er misst 4.969 Millimeter in der Länge, 2.926 Millimeter im Radstand und 1.908 Millimeter in der Breite, bei nur 1.422 Millimeter Höhe. In allen Dimensionen beschränken sich die Unterschiede zum Vorgängermodell auf wenige Millimeter.

Der Singleframe-Grill des neuen Audi A7 Sportback ist breit und tief platziert, von ihm gehen alle benachbarten Flächen und Linien aus. Die seitlichen Lufteinlässe in der Frontschürze betonen den sportlichen Charakter des Gran Turismo. Konturen, die an die Frontsplitter eines Renntourenwagens erinnern, bilden die unteren Ränder der beiden großen Einlässe.

Scharf gespannte Linien und spannungsvoll gewölbte Flächen prägen die Seitenansicht des A7 Sportback. Die tief angesetzte Schulterlinie zieht den optischen Schwerpunkt für mehr Sportlichkeit nach unten. Die kontinuierlich zum Heck ansteigende Fensterlinie sorgt bereits im Stand für Dynamik. Kraftvolle, über den Radhäusern ausgebildete Konturen betonen den sportlichen Auftritt zusätzlich. Sie sind ein Merkmal der neuen Designsprache, zitieren die „Blister“ des Audi-Ur-quattro und verweisen auf die Techniktradition von Audi. Die Spitze des drittes Seitenfensters zieht nach oben – eine Reminiszenz an das Audi 100 Coupé S von 1970.

Ähnlich wie beim Vorgängermodell ist das Heck des neuen Audi A7 Sportback im Stil einer Yacht eingezogen. Der Heckabschluss liegt etwa drei Zentimeter höher, was die Aerodynamik weiter verbessert. Bei 120 km/h Geschwindigkeit fährt ein Spoiler aus der Heckklappe aus. Die geschwungene Kontur der Abrisskante verleiht der Heckpartie eine dreidimensionale Skulptur – begonnen bei den Audi-Ringen, den Heckleuchten und dem verbindenden Lichtband.

Das markante Exterieurdesign des neuen Audi A7 Sportback verzichtet in weiten Bereichen auf Chrom. Das optionale S line Exterieurpaket schärft den sportlichen Look nochmal – mit einem stärker ausgeformten Frontstoßfänger sowie in titanschwarz gehaltenen Lufteinlässen; auch die Seitenschweller sind stärker ausgeformt. Den Heckabschluss bildet ein stark skulpturierter, titanschwarzer Diffusoreinsatz. Der Lackfächer enthält 15 Farben, darunter acht neue. Einige von ihnen sind Mischungen aus mehreren Tönen, die je nach Lichteinfall unterschiedlich wirken; sie verleihen der Außenhaut einen besonders eleganten Touch. Auf Kundenwunsch erhält der neue Audi A7 Sportback eine Individuallackierung.

Lichtdesign 

Mit dem A7 Sportback stellt Audi seine führende Rolle bei Licht-Technik und Licht-Design unter Beweis. Die Scheinwerfer des Gran Turismo stehen in drei Ausführungen zur Wahl – in LED-Technik, als HD Matrix LED und als HD Matrix LED mit Audi Laserlicht. Die beiden Matrix-Varianten sind – in Fortführung der obersten Singleframe-Lamelle – horizontal geteilt und lassen die Scheinwerfer sportlich und schlank wirken. Der dominierende obere Bereich birgt das Tagfahrlicht und kreiert einen charakterstarken Blick. Die „Pupille“ trägt die Abblendlicht-Module. Bei den beiden HD Matrix-Varianten hat die Tagfahrlichtsignatur digitalen Charakter: Zwölf Leuchtsegmente stehen hier, durch schmale Zwischenräume getrennt, aufrecht nebeneinander – eine Assoziation an die 1 und 0 der digitalen Welt.

In der unteren Zone befinden sich das Abbiegelicht und das zweizeilige Matrix-Fernlicht, das aus 32 einzeln regelbaren LEDs besteht. Sie leuchten die Straße dynamisch und präzise aus und blenden andere Verkehrsteilnehmer aus dem Lichtkegel aus. Zudem übernehmen sie die Funktion des Kurvenlichts. Bei den Top-Scheinwerfern birgt das untere Segment zudem den Laser-Spot mit seiner X-förmigen Metallblende und dem blauen Lichtleiter. Er wird bei 70 km/h Geschwindigkeit aktiv und verdoppelt die Reichweite des Fernlichts.

Auch das Schlusslicht des großen Coupés wirkt digital. Es setzt sich pro Einheit aus 13 vertikalen Segmenten zusammen, die mit dem ebenfalls segmentierten Bremslicht alternieren. Das LED-Lichtband, typisches Feature der Audi-Topmodelle und zugleich Hommage an den Ur-quattro, verbindet die Leuchteinheiten miteinander. Wie bei einem Rennwagen ist das Nebelschlusslicht in der Mitte platziert.

Der Audi A7 Sportback steht für eine neue Ära des Audi-Lichtdesigns – für die Ästhetik durch Bewegung. Ab den HD Matrix LED-Scheinwerfern setzt die Coming-Home-/Leaving-Home-Funktion ein. Beim Entriegeln und Schließen starten in den Scheinwerfern und den Heckleuchten dynamische Lichtinszenierungen.

Interieurdesign

Das Interieur des neuen Audi A7 Sportback fasziniert mit seiner futuristischen Lounge-Atmosphäre – Reduktion ist ein zentrales Stilmittel. Die Formensprache kombiniert sehnig gespannte Flächen mit klaren Konturen. Alle Designmotive sind logisch miteinander verbunden. Fahrer und Beifahrer erleben einen großzügigen Raum, in dem die Architektur nahtlos mit der Benutzeroberfläche fusioniert. Mit Fahrer-Orientierung und ihrem dreidimensionalen Aufbau wirkt die Instrumententafel leicht, schlank und sportlich. Das obere MMI touch response-Display ist fast unsichtbar in die Black Panel-Architektur eingebettet und wird von einem Rahmen in Aluminiumoptik eingefasst, der sich bis zur Beifahrertüre erstreckt.

Die asymmetrisch geschnittene Konsole des Mitteltunnels glänzt ebenfalls in Black Panel-Optik, sie birgt ein zweites Display und darunter eine Tastenleiste. Diese ist ebenso wie die Bedieninsel für die Lichtfunktionen optional mit touch response-Technik erhältlich. An den Türen gehen Armauflage und Zuziehgriff in eine gestreckte Aluminiumblende über, die die ganze Zone wie eine Schwinge wirken lässt.

Audi bietet im neuen A7 Sportback zwei Lichtpakete an: das Ambiente-Lichtpaket und das Kontur-Ambiente-Lichtpaket. Beide inszenieren den Raum, das Volumen und die Materialien subtil und visualisieren das Interieur-Design bei Dunkelheit. Das Ambiente-Licht lässt die Schalttafel und die Mittelkonsole scheinbar schweben, in der Tür steigert es die Raumwirkung. Das Konturlicht zeichnet auf der Mittelkonsole und in den Türverkleidungen die großen Linien nach und lässt sich in 30 Farben einstellen.

Farben und Materialien

Im neuen Audi A7 Sportback steht ein breites Angebot an Farben und Materialien zur Wahl, sie fügen sich perfekt in die Atmosphäre von moderner sportlicher Eleganz. Edle Holzdekoreinlagen mit offenporigem, naturnahem Finish kontrastieren mit den kühlen, technischen Akzenten im Interieur. Die Verarbeitung ist – wie immer bei Audi – gelebte Präzision: Die Auswahl der Materialien erfolgt mit höchster Sorgfalt, ihr Einsatz auf Manufaktur-Niveau.

Die Ausstattungs-Palette ist in die Niveaus Serie, design selection und S line Sportpaket gegliedert. Vier Interieurfarben stehen allein in der Serienausstattung zur Wahl: Schwarz, Okapibraun, Perlmuttbeige und Metropolgrau. Hinzu kommt die zweistufig aufgebaute design selection, bei der der Kunde auch die neuen Farbtöne Sarderbraun und Junipergrau wählen kann. Das S line Sportpaket bietet in der höheren Ausbaustufe zusätzlich die Farbe Rotorgrau.

Die hochwertigsten Bezüge sind die Kombination Leder Perlnappa/Alcantara und das Leder Valcona mit seiner neuartigen Perforation. Wer sein Auto noch stärker individualisieren will, findet im Programm Audi exclusive ein breites Angebot vor.


Alle im Text markierten Begriffe sind im Technik-Lexikon unter www.audi-mediacenter.com/de/technik-lexikon detailliert erläutert

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.