Das Interieur des neuen Audi A7 Sportback fasziniert mit seiner futuristischen Lounge-Atmosphäre und überträgt das Showcar-Design der prologue-Studien in die Serie. Vier wesentliche Werte prägen das Interieur-Konzept: Progressivität, Sportlichkeit, Intuitivität, und Hochwertigkeit. Das prägende Design-Thema, das die Showcar-DNA in das Interieur des A7 überträgt, ist Reduktion – Reduktion als Gestaltungsmittel.

Seine reduzierte, cleane Formensprache kombiniert sehnig gespannte Flächen mit klaren, beinahe kristallinen Konturen. Die starke Fahrer-Orientierung unterstreicht den sportlichen Charakter des Gran Turismo. Alle gestalterischen Motive sind logisch miteinander verbunden. Fahrer und Beifahrer erleben einen großzügigen Raum, in dem die Architektur nahtlos mit dem neuen Bedienkonzept verschmilzt. Zwei große Touch-Displays ersetzen die zahlreichen Tasten und Regler. Das Ergebnis ist ein digitaler Fahr-Erlebnisraum.

Mit ihrer strikt horizontalen Orientierung wirkt die Instrumententafel leicht und schlank. Ihre starke dreidimensionale Struktur verstärkt diese Wirkung und ruht auf einer logischen Gliederung verschiedener Elemente; der niedrige aufrechte Bereich birgt die Luftausströmer, die liegende Fläche darunter bilden weitläufige Dekorflächen. Im Fokus steht, dem Fahrer zugewendet, die sogenannte „Black Panel-Architektur“, in die sich das obere MMI touch-response-Display großzügig und nahezu fließend integriert. Eine schmale Dekorspange samt quattro-Badge verleiht ihr Struktur. Diese körperhafte Skulptur wird eingefasst durch einen umlaufenden Rahmen in Aluminiumoptik. Damit verschmelzen im Innenraum des neuen Audi A7 Form und Funktion auf einzigartige Weise, wie es sonst nur bei Showcars üblich ist.

Links vom Lenkrad liegt eine zweite, kleinere Bedieninsel, die die Steuerung der Lichtfunktionen zusammenfasst. Optional führt Audi sie als durchgängige schwarze Fläche aus; sie gibt dem Benutzer ein haptisches und akustisches Feedback, wie ein konventioneller Schalter. Die asymmetrisch geschnittene Konsole des Mitteltunnels glänzt ebenfalls in Black Panel-Optik, hier liegt ein zweites MMI touch response-Display mit 8,6 Zoll Diagonale. Die anliegende Tastenleiste lässt sich optional in die schwarze Optik und sensorisch integrieren.

Auf der Mittelkonsole sind alle weiteren Tasten mit viel Liebe zum Detail in logische Bedieneinheiten zusammengefasst, ein Beispiel dafür ist der serienmäße Shift-by-Wire-Hebel. Diese Anordnung betont die Sportlichkeit des Interieurs. Das Head-up-Display, das Audi auf Wunsch liefert, ist nahezu unsichtbar in die Oberfläche der Instrumententafel eingepasst.

Die Türverkleidungen umfassen die Instrumententafel mit einer großen Geste und scheinen sie förmlich zu tragen. Diese progressive Neuinterpretation des Audi-typischen Wrap Around schafft optisch eine selbstbewusste Verbindung zu den gepfeilten Linien der Motorhaube. Auch die Türen sind stark dreidimensional gestaltet. Die Armauflage und der Zuziehgriff laufen in eine gestreckte, plastisch geformte Aluminiumblende über, die so die ganze Zone wie eine Schwinge wirken lässt.

Das Angebot an Sitz-Optionen ist breit gefächert und bedient sowohl die sehr sportliche als auch die komfortable Seite des Gran Turismo-Spektrums. Die schlank gestalteten und konturierten Sitze bestechen durch ein Höchstmaß an Verarbeitungsqualität. Ein Novum ist die lasergesteuerte Perforierung des Sitzleders – ein starkes Beispiel dafür, wie Audi Technik und Ästhetik in Einklang bringt.


Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.