Die Designausprägung jedes neuen Audi-Oberklasse-Modells ist nach einem charakteristischen Leitmotiv gestaltet. Während der Audi A8 in seiner Gestaltung Prestige verkörpert steht die Designsprache des neuen A7 für pure Progressivität. Dies ist konsequent, bis ins kleinste Detail umgesetzt.

Noch stärker als beim Vorgängermodell dominiert der Singleframe-Grill die Front des neuen Audi A7 Sportback. Breiter und tiefer platziert bringt er den sportlichen Charakter des viertürigen Coupés auf den ersten Blick zum Ausdruck. Von ihm gehen alle benachbarten Flächen und Linien aus, etwa die Konturen auf der Motorhaube und die flachen Scheinwerfer. Die ruhige, horizontal ausgerichtete Kontur der Scheinwerfer gibt Raum für ein spektakuläres Lichtdesign.

Die Außenkanten der Fahrzeugfront neigen sich nach vorne, ähnlich eines Yachtbugs. Die drei Lufteinlässe in der Frontschürze – zwei große außen, ein flacher in der Mitte – unterstreichen den sportlichen Charakter des neuen Audi A7 Sportback. Starke Konturen, die an die Frontsplitter eines Renntourenwagens erinnern, bilden den unteren Rand der äußeren Einlässe. Zwei Bumerang-förmige Stege und ein Wabengitter gliedern ihr Inneres und verstärken zugleich den Eindruck räumlicher Tiefe. Die äußeren Kanten der Lufteinlässe sind schräg geschnitten, schaffen Präsenz und lassen den Gran Turismo optisch fest auf der Straße stehen.

Die Seitenansicht ist ein Dialog aus gespannten Linien und gewölbten Flächen. Die um das gesamte Auto laufende, tief sitzende Schulterlinie bringt den optischen Schwerpunkt des A7 Sportback nach unten. Etwa eine Handbreit höher liegt die Schulterlinie, die ihrerseits über den Türen ausgeblendet ist. Sie setzt am Scheinwerfer an, zieht bis zur Ecke der Heckleuchte und bildet über den Radhäusern durch eine gespannte Kante kraftvolle Muskeln aus. Sie greifen die klassischen „Blister“ des Audi-Ur-quattro auf und übersetzen sie in die Formensprache progressiver Eleganz.

Der Übergang der D-Säule ist ein Kraftzentrum im Design des neuen Audi A7 Sportback. Die Seitenscheibenfläche integriert ein drittes Seitenfenster, dessen Spitze nach oben zieht – eine Reminiszenz an das Audi 100 Coupé S von 1970. Die nach hinten ansteigende Brüstungslinie verleiht dem A7 noch mehr Dynamik.

Das Wechselspiel der scharfen Kanten und weichen Linien setzt sich in der Hohlkehle fort, die dem unteren Bereich der Türen ein starkes Highlight aufsetzt. Sie startet mit einem sanften Schwung nach unten, läuft dann in einem engen Radius nach außen, bildet eine harte Kontur und zieht dann erneut scharf nach innen. Das Schwellerthema setzt sich in der Türgestaltung fort und bildet durch seine Linienführung eine schlüssige Verbindung in das Heck.

Wie bei einer Yacht ist das Heck des Audi A7 Sportback eingezogen. Das vom Vorgängermodell stammende, klassische Bootsheckmotiv ist in der neuen Generation deutlich stärker ausgeprägt: Der obere Heckabschluss liegt zirka drei Zentimeter höher als beim Vorgänger. Diese Maßnahme sorgt neben einem sportlicheren Auftritt für zusätzliche Aerodynamik. Die Heckklappe integriert einen Spoiler, der bei höheren Geschwindigkeiten elektrisch ausfährt.

Das starke Spiel von Licht und Schatten unterstreicht den extrem modernen Heckschnitt. Die Leuchten sind Teil der Skulptur und betonen die Breitenwirkung des Hecks. In allen Bereichen ist der Heckabschluss intensiv plastisch durchgeformt. Der Gepäckraumdeckel endet in einer markanten, elegant geschwungenen Kontur, die die vier Audi-Ringe, die Heckleuchten und das sie verbindende Lichtband beschattet. Elegante Chromelemente im anthrazitfarbenen Diffusor unterstützen ebenfalls die Breitenwirkung des Hecks.

Der neue Audi A7 Sportback kommt dabei in weiten Bereichen ohne Chrom aus. Die sechs Lamellen im Singleframe-Grill sind hochglänzend schwarz lackiert, sein Rahmen ist extrem schmal. Das optionale S line Exterieurpaket schärft den sportlichen Look noch einmal – mit speziellen Lösungen für den Frontstoßfänger, die Lufteinlässe, die Seitenschweller und den Diffusoreinsatz.

Im Lackfächer stehen 15 Farben zur Wahl, darunter acht neue Farbtöne. Die sogenannten „Colours-in-Between“ – Mischungen aus mehreren Farbtönen, die je nach Lichteinfall unterschiedlich wirken – verleihen dem neuen Audi A7 Sportback eine elegante Aura. Die beiden Uni-Farben heißen Ibisweiß und Brillantschwarz. Die Metallic- und Perleffektfarben tragen die Bezeichnungen Daytonagrau, Florettsilber, Gletscherweiß, Karatbeige, Mythosschwarz. Neu im Programm sind die Farben Avalongrün, Firmamentblau, Navarrablau, Sevillarot, Sohobraun, Taifungrau, Tritonblau und Vesuvgrau. Auf Wunsch erhält der neue Audi A7 Sportback, der im Audi-Werk Neckarsulm vom Band fährt, eine Individuallackierung – hier kann der Kunde den Farbton frei wählen. 


Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.