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Die Kraftübertragung
Die Kraftübertragung
Audi kombiniert alle Frontantriebs-Motorisierungen mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder je nach Motorisierung mit einer Sechsgang S tronic oder einer Siebengang S tronic.
Wie alle Getriebe von Audi bietet auch das Handschaltgetriebe eine große Spreizung – die unteren Gänge sind sportlich kurz übersetzt, der höchste Gang vergleichsweise lang, um die Drehzahlen bei Überlandfahrten zu senken. Das Sechsganggetriebe lässt sich auf kurzen Wegen exakt schalten und besticht durch einen hohen Wirkungsgrad.
Dynamisch und komfortabel: die Siebengang S tronic
Bei der Siebengang S tronic liegt das Drehzahlniveau im Modus S etwas höher, während der Modus D moderatere Drehzahlniveaus fährt. In Kooperation mit dem optionalen Fahrdynamiksystem Audi drive select (Serie bei Linie sport) gibt es im efficiency-Modus eine Freilauffunktion, die den Verbrauch weiter senkt. Zur manuellen Steuerung der Siebengang S tronic dient der Wählhebel, auf Wunsch kann der Fahrer auch über Wippen am Lenkrad schalten.
Bei den 2.0 TFSI-Aggregaten* kommt ein vollständig neu entwickeltes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit zwei nassen Kupplungen zum Einsatz. Es löst das bislang eingesetzte Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ab und ist für höhere Werte beim Drehmoment ausgelegt.
Beim neuen Audi A3 gelangen die Motorkräfte standardmäßig auf die Vorderräder. Bei den Benzinern ist der Allradantrieb quattro für den
2.0 TFSI*, bei den Dieseln ab dem 2.0 TDI* verfügbar.
Kräfte intelligent verteilt: der quattro-Antrieb
Der permanente Allradantrieb quattro nutzt zur Verteilung der Momente auf die beiden Achsen eine Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung.
Im normalen Fahrbetrieb überträgt die Kupplung die Motorkräfte zum größten Teil auf die vorderen Räder. Falls dort die Traktion nachlassen sollte, kann sie die Momente innerhalb weniger Millisekunden stufenlos nach hinten umleiten. Ein Kolben presst die Lamellenpakete geregelt zusammen; der dafür notwendige Öldruck, den eine elektrisch betätigte Axialkolbenpumpe aufbaut, kann nahezu 40 bar erreichen.
Für den Audi S3* haben die Ingenieure den serienmäßigen quattro-Antrieb speziell abgestimmt, genauso wie bereits im Audi TT und RS 3*. Die Regelphilosophie berücksichtigt insbesondere fahrdynamische Größen. Zudem orientiert sie sich am Status von Audi drive select und der Elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC). Daraus resultiert eine häufigere und ausgeprägte Momentenverteilung zur Hinterachse, die das sportliche Fahrverhalten des Audi S3 zusätzlich unterstützt.
Beim Lastwechsel erlaubt die Momentenverteilung ein gezieltes Eindrehen in die Kurve. Beim Drift auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert gewährt sie maximale Kontrolle, Traktion und Verlässlichkeit – am Kurvenausgang zieht die Vorderachse des Autos wieder gerade.
Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.