Die Karosserie des neuen Audi A1* und A1 Sportback* besteht zu etwa zwei Dritteln aus hoch- und höchstfesten Stählen. Weitere elf Prozent nehmen die formgehärteten Bauteile ein – die Blechplatinen werden in einem Ofen auf extrem hohe Temperaturen erhitzt und unmittelbar danach in einem gekühlten Presswerkzeug umgeformt. Dieser Temperatursprung verleiht ihnen eine extreme Zugfestigkeit, die geringe Wandstärken und ein geringes Gewicht erlaubt.

Bei der Akustik der beiden Kompaktmodelle spielt die Steifigkeit der Karosserie eine entscheidende Rolle. Die Schallabstrahlung der Blechfelder und ihre Steifig­keiten sind aufwändig optimiert; alle Bereiche, in denen Kräfte eingeleitet werden, sind verstärkt. Ein Dämmpaket, das aus leichten Materialien besteht, rundet das Akustik-Konzept ab.

Die neuen A1-Modelle erzielen einen niedrigen cw-Werte von 0,31 und auch die Windgeräusche sind gering. Viele Details der Karosserie – von den Rädern über die kleinen Abrisskanten an den Rückleuchten bis hin zum Dachkantenspoiler – tragen zur guten Umströmung bei. Eine Verkleidung aus Kunststoff deckt den Unterboden weitgehend ab, sie senkt den cw-Wert um etwa zehn Prozent. Der Singleframe-Grill und sein Umfeld sind abgedichtet; die Luft strömt fast verlustfrei zum Kühler.

Auch bei der passiven Sicherheit liegen die beiden Premium-Kompakten auf dem neuesten Stand der Technik. Die formgehärteten Bleche in den A- und B-Säulen, im Dachbogen, in der Wand vor dem Fußraum und in den hinteren Bereichen der Längsträger machen die Zelle sehr widerstandsfähig. Auch beim Fußgängerschutz übertreffen beide Modelle die gesetzlichen Anforderungen. Die Motorhaube verriegelt mit zwei Schlössern an der Karosserie.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.