Die Kräfte des 2.0 TFSI überträgt ein manuelles Sechsganggetriebe mit einem Gehäuse aus Magnesium. Es lässt sich auf kurzen Wegen leicht und exakt schalten. Seine unteren Gänge sind kurz übersetzt, während der sechste Gang verbrauchssenkend lang ausgelegt ist. Ein hoher Wirkungsgrad zeichnet das sportliche Schaltgetriebe aus.

Wie alle S-Modelle von Audi bringen der Audi S1 und der S1 Sportback (7,0 bzw. 7,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer; 162 bzw. 166 Gramm CO2 pro Kilometer) den permanenten Allradantrieb mit – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal im Segment. Aus Gründen der Gewichtsverteilung ist die hydraulische Lamellen-kupplung an der Hinterachse montiert (Achslastverteilung vorne 60 Prozent, hinten 40 Prozent). Abhängig vom Fahrzustand verteilt die elektronisch geregelte Kupplung die Antriebsmotormomente zwischen den Achsen. Tritt an einer der Achsen Schlupf auf, werden die Momente blitzschnell auf die andere Achse umgeleitet. Das Management der Lamellenkupplung ist betont dynamisch. Es erlaubt im Sportmodus oder bei abgeschaltetem ESC auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert kontrollierte Drifts.

Um die quattro-Komponenten im kompakten Audi S1 und S1 Sportback unterzu-bringen, haben die Entwickler alle Register gezogen. Das Hinterachsdifferenzial beansprucht den Raum der Reserveradwanne; den Tank aus den A1-Modellen (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,1 – 3,8; CO2-Emission kombiniert in g/km: 166 – 99) ersetzt ein eigens entwickelter Satteltank, der über der Kardanwelle liegt. Mit 45 Litern bietet er das gleiche Volumen.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.