Audi h-tron quattro concept

Mit 4,88 Meter Länge, 1,93 Meter Breite und 2,91 Meter Radstand ordnet sich der Audi h-tron quattro concept zwischen den SUVs Audi Q5 und Audi Q7 ein. In der Höhe aber bleibt er deutlich unter den beiden Serienmodellen – sie beträgt nur 1,54 Meter. Das Glashaus ist besonders niedrig, die Dachlinie sinkt früh wieder ab, die D‑Säulen stehen entsprechend flach – der Körperbau wirkt ausgeprägt coupéhaft.

Die Formensprache der Technikstudie ist in enger Zusammenarbeit zwischen Aerodynamikern und Designern entstanden. Der Luftwiderstandsbeiwert von 0,27 lässt den Audi h-tron quattro concept leicht durch den Wind gleiten und trägt stark zur hohen Reichweite von bis zu 600 Kilometern bei. Zum Aerodynamik-Konzept gehören ein langer Karosseriekörper, an dem die Strömung sauber anliegt, ein eingezogenes Heck mit scharfen Abrisskanten, hoher Detailschliff an Außenhaut und Rädern sowie ein aerodynamisch optimierter Unterboden mit neu konzipierten Mikrostrukturen. Diese orientieren sich an dem bionischen Vorbild der Haifischhaut.

Der Audi h-tron quattro concept trägt bewegliche Aerodynamik-Elemente an den Flanken und am Heck. Sie steuern ab 80 km/h Geschwindigkeit den Luftstrom und verbessern so die Umströmung.

Dank der ausgefeilten Aeroakustik sind die Windgeräusche im Audi h-tron quattro concept auch bei schneller Fahrt beeindruckend leise.

Die Front des Audi h-tron quattro concept wirkt breit, kraftvoll und ruhig zugleich. Der Singleframe-Grill ist nahezu komplett offen. Dies resultiert aus dem höheren Kühlluftbedarf des Brennstoffzellenantriebs im Vergleich zu einem batterie­elektrischen Auto. Hinter dem Singleframe-Grill und den großen Lufteinlässen sitzen je ein Wasserkühler.

Im oberen Bereich des Grills verbinden Lamellen die jeweils fünf OLED-Elemente (organic light emitting diode) der Lichtsignatur grafisch miteinander. Jedes von ihnen kombiniert einen LED-Leuchtkörper mit einem flachen OLED-Element. Die OLEDs leuchten besonders homogen und können unterschiedliche Lichtszenarien darstellen.

Der Rahmen des Grills besteht aus gebürstetem Aluminium mit polierten Kanten und trägt einen h-tron-Schriftzug in der unteren Spange. Im Grill ist ein kompaktes Sensor-Rack unauffällig integriert – es umfasst die meisten Sensoren für die Fahrerassistenzsysteme und für die neuen Systeme zum pilotierten Fahren.

Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.