Die Marke Audi steht für automobile Leidenschaft. Der A1 ist ein typischer, ein echter Audi. Er steht stark auf der Straße – kraftvoll und markant. Seine Abmessungen dokumentieren die Linie der Dynamik: Er ist 3.954 Millimeter lang und 1.740 Millimeter breit, aber nur 1.417 Millimeter hoch. Sein Radstand misst 2.469 Millimeter, entsprechend knapp fallen die Überhänge aus.

Der Dachbogen, die ausgeprägte, umlaufende Schulterlinie und die stark geneigten C-Säulen verleihen dem Dreitürer eine charakteristische Silhouette. Alle Details der Karosserie wirken hochwertig und sauber ausgeführt. Audi ist dafür bekannt, viele Ideen und Innovationen seiner Studien in die Serie zu bringen – der A1 knüpft an die stilprägenden Merkmale des Showcars A1 project quattro von 2007 an. Sein Design ist eng in die Formensprache der Marke eingebunden, emotional, mutig und progressiv.

Schon die Fahrzeugfront macht die Familienzugehörigkeit klar, setzt in den Details jedoch eigene Akzente. Der Singleframe-Kühlergrill etwa bildet eine neue Evolutionsstufe ab – seine angeschrägten oberen Ecken waren zum ersten Mal bei der Luxuslimousine A8 zu sehen. Die Querspangen scheinen frei zu schweben. Die großen Lufteinlässe mit den plastischen Rändern und den horizontalen Stegen tragen stark zum sportlichen Auftritt des A1 bei, in ihren äußeren Ecken sind die optionalen Nebelscheinwerfer untergebracht.

Der Audi A1 blickt entschlossen und konzentriert auf die Straße – wie ein Sprinter in der Sekunde vor dem Start. Die Unterkanten seiner Scheinwerfer formen eine Welle; ein „wing“ – eine Kontur, die je nach Lichttechnik unterschiedlich geformt ist – strukturiert ihr Inneres. Ein hocheffizientes Tagfahrlicht ist Serie, wie bei jedem Audi. Bei den optionalen Xenon plus-Scheinwerfern wird es von zwei zehn Watt-Leuchtdioden pro Scheinwerfer erzeugt und über einen Lichtleiter abgestrahlt. Es erscheint als homogenes Band, das dem „wing“ folgt; der Blinker liegt darunter.

Auf Wunsch lassen sich die Scheinwerfer mit dem Fernlichtassistent koppeln – eine weitere Neuheit in der Kompaktklasse. Das System erkennt entgegen­kommende Fahrzeuge mit einer kleinen Kamera, die im Innenspiegel integriert ist, und wechselt selbsttätig zwischen Fern- und Abblendlicht.

Charakteristisch: Der Dachbogen
In der Seitenansicht des A1 bildet der sportlich fließende Dachbogen ein charakteristisches Element. Auf Wunsch lackiert ihn Audi in einer von vier Farben, der wirkungsvoll mit dem Ton der Karosserie kontrastieren. Der Bogen läuft mit der C-Säule aus, die noch flacher steht als bei vielen Coupés – das verleiht dem Heck einen dynamischen Abriss, den der Dachkantenspoiler zusätzlich betont.

Der ansteigende Verlauf der Linien streckt und beschleunigt den A1 optisch. Die Oberkante der Motorhaube zieht sich unter den Seitenfenstern weiter bis zum Heck. Dort, wo die umgreifende Haube – wie beim Sportwagen Audi TT – auf dem vorderen Kotflügel aufliegt, entsteht die Basis für ein Audi-typisches Designelement – die Tornadolinie. Sie läuft in der Tür und im hinteren Seitenteil weiter und zieht sich eng über die Radhäuser, damit verleiht sie dem A1 einen kraftvollen Stand auf der Straße.

Die starke Schattenkante unterhalb der Tornadolinie, die athletisch gewölbten Blechflächen auf den Flanken und die ansteigende Dynamic Line oberhalb der Schweller sind weitere Elemente aus der Formensprache der Marke. Das Gleiche gilt für die Relation der Blechflächen zum Glashaus – sie beträgt zwei Drittel zu einem Drittel. Die Außenspiegel sind auf den Türen aufgesetzt wie beim TT und beim R8, die Türgriffe als starke Bügel ausgebildet. Die gefühlvoll ausdefinierten Radhäuser bergen Räder bis 18 Zoll Durchmesser.

Am Heck betont die ebenfalls umgreifende Gepäckraumklappe die Breite – eine Lösung, die im Kompaktsegment neu ist. Die Klappe ist markant geformt, über dem Kennzeichen bildet sie eine Abrisskante. Unter der Kante sitzen die ungeteilten Rückleuchten – sie haben eine ähnliche Keilform wie die Frontschein­werfer und sind plastisch ins Design integriert.

Schon bei der Basisvariante leuchtet das Schlusslicht ungewöhnlich breit und homogen. Bei der Xenon plus-Ausführung – oder auch als Einzel-Option – sind die Leuchten mit je 54 LEDs bestückt, die zusammen gerade mal 3,5 Watt Leistung aufnehmen. Die so genannten SuperRed-LEDs geben eine intensive, tiefrote Farbe ab. Sie erzeugen eine dreidimensionale Lichtskulptur in Form zwei geschwungener Bögen.

Zwei Chromblenden geben dem Bremslicht, das durch Reflektoren verstärkt wird, ein ringförmiges Erscheinungsbild. Die Nebelschlussleuchte ist im Bremslicht integriert und nutzt dessen Leuchtdioden, die sich flexibel ansteuern lassen. Weil die Rückleuchten bei geöffneter Gepäckraumklappe nicht zu sehen sind, trägt der A1 an den C-Säulen zusätzliche LED-Leuchten – ein weiteres Beispiel für die Detailverliebtheit und Technikbegeisterung von Audi.

Ein sportlich-schwarzer Diffusor in der Schürze schließt das Heck nach unten ab und stellt den A1 optisch satt auf die Straße. Auf der linken Seite mündet die Abgasanlage in einem oder zwei (beim 1.4 TFSI) Endrohren; im Ambition tragen sie elegante Blenden. Der gesamte Abgasstrang baut sehr leicht – hochwertige Edelstähle ermöglichen bei den Rohren und Schalldämpfern geringere Wandstärken.

Audi liefert den A1 in zehn Außenfarben. Die Uni-Lackierungen heißen Amalfiweiß, Kumulusblau und Brillantschwarz, die Metallic-Töne Eissilber, Phantomschwarz, Teakbraun, Shirazrot, Scubablau, Misanorot und Sphärenblau.

Für jeden Geschmack: Die Exterieur-Konfigurationen
Über die Lackierungen hinaus hat Audi ein breites Programm an Individualisierungsmöglichkeiten aufgelegt. Es umfasst über 800 mögliche Exterieur-Konfigurationen, bis hin zu Klebefolien für den Dachbogen. Die Gehäuse der Außenspiegel lassen sich in der Farbe des Bogens oder in Wagenfarbe lackieren. Der Competition Kit Aerodynamik, der etwas später folgt, umfasst eine Lippe für den Frontspoiler, neu gezeichnete Seitenschweller, einen Heckdiffusor und verchromte Sport-Endrohrblenden. Zu seiner Ergänzung steht ein großer Dachflügel zur Wahl.

Die quattro GmbH hält weitere sportliche Optionen bereit, beispielsweise dunkle Fondscheiben. Beim Optikpaket schwarz tragen die Rahmen des Singleframe-Grills und der Nebelscheinwerfer sowie der Kennzeichenträger und der Grill glänzendes beziehungsweise mattes Schwarz. Das S line Exterieurpaket umfasst eigene Stoßfänger, Modifikationen am Kühlergrill, an der Frontspoilerkante, an den Lufteinlässen, am Diffusor-Einsatz, an den Schwellern und den Endrohren. Die vorderen Kotflügel und die Einstiegsleisten tragen S line-Schriftzüge; und ein markanter Dachkantenspoiler runden das Paket ab.

Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.