Der Innenraum des neuen Audi A8 ist eine Wellness-Lounge für die Sinne. Mit seiner eleganten Linienführung und der Verarbeitungsqualität auf Manufaktur-Niveau ruht er tief in der Philosophie der Marke mit den vier Ringen. Im Zuschnitt jedoch ist er viel weiter, luftiger und lichter als beim Vorgängermodell. Sein prägendes Element ist das „Wrap-around“ – ein weit gespannter, umlaufender Bogen, der eine elegante Bordkante wie bei einer Yacht bildet. Der große Bogen integriert die Instrumententafel, die schlank und niedrig baut. Ihre sauber aufgeräumte Front ist als sanfte Welle gestaltet.

Die klare, intuitiv verständliche Bedienphilosophie von Audi läuft im A8 zu neuer Höchstform auf. Die großen Rundinstrumente sind klar gezeichnet. Das Fahrer­informationssystem (FIS), das als vollwertige Info- und Bedienzentrale fungiert, hat einen neuen Zuschnitt erhalten. Sein Mitteldisplay wuchs auf 7 Zoll Diagonale; es visualisiert alle Funktionen in einem leicht verständlichen Konzept.

Seine Bedienung erfolgt über das ebenfalls verbesserte Multifunktionslenkrad.

Der Mitteltunnel: Perfektes Steuerpult
Der Mitteltunnel im neuen A8 ist breit und flach geneigt. Als ergonomisch ideales Steuerpult trägt er das Reglerfeld für die Klimaautomatik und das Terminal des Bedien- und Multimediasystems MMI, das sich in einer neuen Version vorstellt. Es bildet eine klar gegliederte haptische Landschaft, die aus drei Zonen besteht, eine davon ist für den Audiobereich reserviert. Die Bedienung läuft ganz entspannt ab: Das Handgelenk ruht auf dem Wählhebel der Achtstufen-tiptronic, der asymmetrisch links auf dem Mitteltunnel platziert ist; so hat die Hand die Ruhe zum Tippen und Drehen.

Der Monitor des MMI-Systems liegt im Ruhezustand in der Instrumententafel versenkt. Beim Einschalten fährt er in einer eleganten Kurve nach oben aus; er inszeniert den Start des Systems regelrecht. Der große Bildschirm mit seinen acht Zoll Diagonale baut extrem flach. Sein Anzeigenfeld ist in drei Info-Zonen aufgeteilt, die Menüsteuerung folgt einer weiter verbesserten, intuitiven Logik. Alle Themen werden in eleganten, dreidimensionalen Grafiken präsentiert.

Auch bei der Verarbeitungsqualität, einer weiteren großen Domäne von Audi, legt der A8 die Messlatte auf eine neue Höhe. Die Kombination hochwertigster Materialien und ihr präziser Einsatz machen das Interieur zu einem Erlebnisraum für die Sinne. Die großen Regler und Tasten haben auf Wunsch Oberflächen aus Aluminium; sie klicken leicht und präzise wie Uhrwerke. Viele Schalter leuchten in hochglänzendem Schwarz, alle hoch beanspruchten Teile sind mit einem neuartigen Decklack überzogen, der sie extrem kratzfest macht.

Die großen Dekoreinlagen bestehen aus jeweils zwei Teilen – eine hochelegante Lösung. Die unteren Elemente sind serienmäßig in hochglänzendem Schwarz, die oberen in braunem Nussbaumwurzelholz ausgeführt, feine Chromstreifen setzen Akzente. Optional offeriert Audi gebürstetes Aluminium und edle Holz­sorten. Alle Komponenten sind mit kompromissloser Präzision und minimalen Spaltmaßen verarbeitet.

Audi offeriert fünf Grundfarben für das Interieur; für den Dachhimmel gibt es drei Töne. Die Auswahl an Bezügen reicht bis zum naturbelassenen Leder, das besonders weich und atmungsaktiv ist. Für Liebhaber des Individuellen stehen zwei Audi design selections in speziellen Tönen zur Wahl, die viele luxuriöse Ausstattungsfeatures integrieren. Zudem gibt es mehrere Lederpakete, ein Alcantara-Paket und die erweiterte Aluminiumoptik im Interieur.

Hochemotional: Die Licht-Inszenierung
Bei Dunkelheit entfaltet ein weiteres Highend-Feature seine Wirkung – das neue Ambientelicht. Schon in der Serienversion setzen weiße LEDs dem Innenraum dezente Glanzlichter auf. Das optionale Ambientelichtpaket ist eine emotionale Gesamtinszenierung; sie sorgt für effektvolle Beleuchtung, die Mittelkonsole scheint zu schweben. Viele LEDs sind hier zwei- oder dreifarbig – über das MMI kann man die Farbwelten Elfenbein, Polar und Rubin anwählen.

Zu den vielen aufwändigen Lösungen im neuen A8 zählt der Start-Stop-Taster. Über ihn startet der Fahrer den Motor, der Schlüssel kann in der Tasche bleiben.

Die Komfortklimaautomatik temperiert den Innenraum in zwei, optional auch in vier Zonen. Zudem kann man drei Klimastile anwählen – sanft, mittel und stark –, bei denen sich auch die Art der Anströmung ändert. Für den Winter steht eine vierte Variante zur Wahl, die den Fußraum stärker aufheizt.

Die vorderen Sitze lassen sich serienmäßig elektrisch in zwölf Wegen einstellen. Noch mehr Luxus offerieren die Komfortsitze mit ihrer 22-Wege-Verstellung, die auch die Seitenwangen integriert. Optional liefert Audi sie in einer sportlichen Optik mit abgenähten Rauten. Neben der Beheizung steht eine dreistufige Belüftung zur Wahl. Ein weiteres Luxus-Extra ist die pneumatische Massage, bei der zehn Luftkammern in der Lehne pulsieren – Fahrer und Beifahrer können sie in fünf Programmen steuern, die Intensität ist in drei Stufen gestaffelt.

Als große, luxuriöse Reiselimousine verwöhnt der neue A8 auch seine Fond­passagiere auf First Class-Niveau. Audi liefert die Rücksitzbank auf Wunsch auch mit einer vielseitigen elektrischen Einstellung für  die äußeren Sitze; eine Memoryfunktion ist ebenso an Bord wie eine Verstellung des Beifahrersitzes vom Fond aus. Eine Sitzheizung, elektrische Rollos und die Vierzonen-Klimaautomatik samt eigenem Fond-Bedienteil runden das Paket ab. Darüber hinaus sind eine Belüftung und eine Massagefunktion zu haben.

Der neue A8 offeriert einen großen Gepäckraum von 510 Liter Volumen, der sehr breit geschnitten ist. Vier Golfbags finden quer Platz; kleinere Gegenstände kommen in seitlichen Ablagen unter. Nach dem Entriegeln schwingt die Klappe von selbst nach oben. Im optionalen Gepäckraumpaket stecken ein Netz, zwei Taschenhaken, ein Schirmhalter und eine 12 Volt- Steckdose. Auch eine Durchlade mit Skisack und eine elektrische Heckklappe stehen zur Wahl.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.