Premiere in Detroit: Audi präsentiert auf der North American International Motor Show (05. bis 20. Januar 2003) die sportliche Konzept-Studie Pikes Peak quattro für alle Straßen und moderaten Offroad-Einsatz. Sie wurde exklusiv für das Debüt auf der wichtigsten amerikanischen Automobilmesse entwickelt. 

Namensgeber dieser eindrucksvollen Studie eines segment-übergreifenden, typischen Audi ist der bekannte Berg Pikes Peak. Er ragt mit seinen etwa 4300 Metern Höhe (14.110 Fuß) schroff aus der Colorado-Ebene der Rocky Mountains, ist über viele Meilen sichtbar und trägt den Beinamen „America’s Mountain“.

Zum Anziehungspunkt für Automobilenthusiasten wird er durch das „Pikes Peak International Hill Climb Race“. Rund 160 Unerschrockene nehmen jedes Jahr im Juni die 12,4 Meilen (knapp 21 Kilometer) lange Strecke mit 200 km/h-Geraden, aber auch 156 Schotterkurven ohne Leitplanken unter die Räder. 

Durch drei Siege wurde das Pikes Peak International Hill Climb Race zu einem Teil der Erfolgsgeschichte des Audi-Motorsports. 1985 siegte Michèle Mouton, die erste Frau, die einen Rallye-Weltmeisterschaftslauf – natürlich auf Audi – gewinnen konnte. Im Folgejahr war Amerikas Rennfahrerlegende Bobby Unser nicht zu schlagen und 1987 sorgte Walter Röhrl bei seiner Rekordfahrt auf dem Audi Sport quattro S1 für einen viel beachteten Gesamtsieg mit einem neuen Streckenrekord in 10:47,85 Minuten.

Mit seinen Qualitäten als Gipfelstürmer weist der Audi Pikes Peak quattro durchaus Parallelen zur Rallye Welt, dem schnellen Sport auf unbefestigtem Gelände auf. Allerdings sind die Fähigkeiten des Audi Pikes Peak quattro des Jahres 2003 erheblich vielseitiger als die des inzwischen 15 Jahre alten Audi Sport quattro.