Audi City ergänzt in besonderen Lagen die internationalen Handelsnetze der Marke und ist für die Vier Ringe ein wichtiges Innovationslabor für digitale Technologien im Vertrieb. Schon bisher war das Konzept eng mit dem klassischen Handel vernetzt, der für viele Prozesse in Verkauf und Service das Kompetenzzentrum der Metropolen-Stores ist. Jetzt treibt Audi die Integration des digitalen Showrooms in seine Vertriebsnetze einen großen Schritt voran: Das Unternehmen hat Technologien aus Audi City gezielt für den Einsatz im klassischen Handelsbetrieb weiterentwickelt.

In Zukunft können Audi-Händler auf Wunsch einzelne Module des Konzepts flexibel und bedarfsgerecht in das Autohaus integrieren. Das gilt für die Multitouch-Tables ebenso wie für die Powerwall zur Fahrzeugpräsentation oder die exklusive Customer Private Lounge für besonders komfortable Beratungsgespräche. Durch den technischen Fortschritt und die kontinuierliche Optimierung in der Entwicklung ist es dabei der AUDI AG gemeinsam mit ihren Partnern gelungen, die Kosten für den Einsatz der innovativen Technologien bereits deutlich zu reduzieren. So bietet sich für den Handelspartner heute in vielen Fällen etwa die Möglichkeit, über den Einbau einer Powerwall die Ausstellungskapazität in seinem Betrieb mit einem geringeren Aufwand zu erhöhen, als dies bei baulichen Erweiterungen realisierbar ist.

Der jeweilige Händler entscheidet, unterstützt von einem Audi-Experten, welches Modul die individuellen Bedürfnisse seines Betriebs am besten abdeckt. Auch Umfang und Ausstattung der Komponenten kann er flexibel an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Noch in diesem Jahr werden 16 Handelsbetriebe weltweit Module aus Audi City übernehmen, etwa in München, Frankfurt, Paris, Madrid, Vancouver, Shanghai und Hongkong. Damit halten die digitalen Technologien des Showrooms sukzessive auch im Autohaus Einzug – ein weiterer Schritt, um die reale und digitale Erlebniswelt der Marke Audi zusammenzuführen.