Erlebnis Audi in Kultur und Sport
Seit über 50 Jahren fördert Audi Kultur. Die Audi Bläserphilharmonie, ein Werkorchester, das aus der Initiative von Mitarbeitern entstand, war der Ausgangspunkt für das kulturelle Engagement von Audi. Unter dem Begriff Audi ArtExperience bündelt das Unternehmen heute ein vielfältiges Kulturprogramm, das von Kooperationen mit weltberühmten Kulturinstitutionen über eigene Veranstaltungen in der Region bis hin zu wertvollen Projekten für den Künstler-nachwuchs reicht. Neben dem Engagement bei den Salzburger Festspielen oder den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sorgen die Audi Sommerkonzerte in der Region Ingolstadt oder die Audi Jugendchorakademie für wahre Kunst- und Kulturerlebnisse.

Auf regionaler Ebene engagiert sich Audi auch als verlässlicher Förderer des Sports. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Marke Partner des Eishockeyclubs ERC Ingolstadt. Mit den Fußballern des FC Ingolstadt 04, die die Vier Ringe auf ihrer Brust tragen, verbindet Audi eine langjährige Partnerschaft: Die Heimspiele des Zweitligisten werden im Audi Sportpark ausgetragen. Besonderen Wert legt Audi beim FC Ingolstadt 04 auf eine verstärkte Jugend- und Nachwuchsforderung, die durch die Audi Schanzer Fußballschule und das neue Nachwuchsleistungszentrum bereits hervorragend umgesetzt wird. Neben diesen beiden Vereinen und der langjährigen Partnerschaft mit der MTV Leichtathletikabteilung unterstützt Audi unterschiedlichste Sportveranstaltungen, die entweder als Bayerische Meisterschaft durchgeführt werden oder sehr viele Teilnehmer und Zuschauer aufweisen. Dieses sind beispielsweise der Halbmarathon Ingolstadt und der Triathlon Ingolstadt, die Reitertage Hagau, die Eisgala und die Nacht des Sports.

Verantwortung in der Region
Verantwortung zu leben, ist als Grundsatz fest in der Audi-Strategie verankert. Neben der Arbeit an CO2-neutraler Mobilität und Produktion engagiert sich Audi für die Gesellschaft – vor allem in den Bereichen Bildung, Technik und Katastrophenhilfe. Als größter Arbeitgeber in der Region Ingolstadt will Audi die Lebensqualität vor Ort steigern und arbeitet daher regelmäßig mit Vertretern der Stadt Ingolstadt, ortsansässigen Unternehmen, Verbänden, Bildungsstätten und sozialen Einrichtungen zusammen. Helfen ist für Audi Ehrensache. In ihrer Freizeit sind viele Audianer ehrenamtlich tätig. Dieses Engagement will das Unternehmen mit der Initiative „Audi Ehrensache“ anerkennen und gleichzeitig weitere Beschäftigte ermutigen und unterstützen, sich für eine gute Sache einzusetzen. Bei den Audi Freiwilligentagen können Interessierte einen Tag lang ein Ehrenamt kennenlernen – 460 Mitarbeiter haben sich 2014 in 54 gemeinnützigen Projekten in der gesamten Region engagiert. Wer sich über die Freiwilligentage hinaus unterjährig engagieren möchte, kann über die Vermittlungsplattform „Audi Ehrensache online“ nach dem geeigneten Ehrenamt suchen. Dort melden sowohl Audi-Mitarbeiter als auch gemeinnützige Einrichtungen aus der Region ehrenamtliche Projekte, für die noch Helferinnen und Helfer benötigt werden. Interessierte können dann nach passenden Angeboten aus verschiedenen Bereichen wie Bildung und Betreuung, Handwerk, Rettung, Sport und Natur suchen oder sich mit Gleichgesinnten austauschen. Außerdem engagieren sich regelmäßig Abteilungen im Rahmen von Teameinsätzen in sozialen Einrichtungen.

Soziale Verantwortung für die Region übernehmen die Beschäftigten bei Audi auch mit der jährlichen Weihnachtsspende. Seit nunmehr 38 Jahren ruft der Betriebsrat die Belegschaft zur Weihnachtsspende auf. Rund 99 Prozent der Mitarbeiter folgten im Jahr 2014 dem Aufruf und spendeten gemeinsam mit dem Unternehmen insgesamt  910.000 Euro. Mit diesem Geld wurden 120 Projekte von karitativen und sozialen Einrichtungen in Ingolstadt und den umliegenden Landkreisen unterstützt. Zudem veranstaltet der Betriebsrat einen sozialen Weihnachtsmarkt am Audi Forum Ingolstadt, auf dem sich im jährlichen Wechsel regionale und internationale karitative Einrichtungen präsentieren. Im Rahmen der „Wunschbaum-Aktion“ können Audi-Mitarbeiter sozial benachteiligte Kinder beschenken: 2014 wurden am Standort Ingolstadt so 184 Wünsche erfüllt.

Audi pflegt zu zahlreichen Hochschulen intensive Kontakte. Die Wissenschaftskooperationen schaffen ideale Voraussetzungen für innovative Lösungen. Die direkte Kommunikation beschleunigt den Wissenstransfer zwischen Forschung und Industrie. Derzeit arbeitet Audi weltweit mit 31 wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen. 2014 wurde die TU Dresden in den Kooperationsverbund aufgenommen; der German Graduate School of Management and Law (GGS) in Heilbronn stiftete die AUDI AG eine Professur für Operations Management und Prozessinnovation. Auch die Förderung des Nachwuchses liegt Audi am Herzen: In den von Audi finanzierten Wissenschaftsprojekten forschen derzeit mehr als 140 Doktoranden. Aber nicht nur die Forschung steht im Fokus der Wissenschaftskooperationen von Audi. Unter dem Motto „Universität zum Anfassen“ fördert Audi mit der Veranstaltungsreihe „Audi Kolloquium“ auch eine verständliche Wissens-vermittlung für die interessierte Öffentlichkeit. Über 2.100 Besucher hörten sich die Fachvorträge im Jahr 2014 an. Audi arbeitet zudem eng mit den Schulen der Region zusammen, um praxisnahes Lernen zu unterstützen.

Das Unternehmen war von Anfang an als Partner im „Arbeitskreis Schule Wirtschaft“ dabei und gestaltet dieses Netzwerk aktiv mit. Experten von Audi organisieren Tagungen und Seminare für Lehrer und Schüler und bieten Werkführungen und Praktika an. Darüber hinaus unterstützt Audi arbeitswillige Jugendliche ohne Ausbildungsplatz mit Programmen zur Einstiegsqualifizierung dabei, ihre beruflichen Chancen zu verbessern. Audi ist auch Gründungsmitglied des Fördervereins der Swiss International School in Ingolstadt, die mehrsprachigen Unterricht vom Kindergarten bis zum Abitur anbietet und eine international anerkannte Ausbildung ermöglicht. Seit dem Schuljahr 2014/2015 fördert Audi zudem die deutschlandweit erste öffentliche Profilschule in Ingolstadt. Dieses Modellprojekt will engagierten und begabten Kindern und Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen den Weg zum Abitur erleichtern.

Die Region Ingolstadt soll stärkster Wirtschaftsstandort Deutschlands werden. Dieses Ziel schreibt sich die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e. V. (IRMA) auf die Fahnen. Audi ist einer der Begründer der Initiative, die aus Unternehmen, der Stadt Ingolstadt, den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen sowie aus einigen Kommunen besteht. Sie alle haben eines im Sinn: Gemeinsam wollen sie die Region „IngolStadtLandPlus“ weiter voranbringen: Als Wirtschafts-standort, als Lebensraum, als Heimat.

Seit 2012 kooperiert die AUDI AG mit der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft GmbH (INVG), die den Busverkehr in der Region weiter ausbaut. So wurden neue Linien geschaffen, die Abfahrtzeiten der Busse an die Bedürfnisse der Audi-Mitarbeiter angepasst und neue Haltestellen eingerichtet. Von diesen Neuerungen profitieren nicht nur Audi-Beschäftigte, sondern alle Anwohner der Region. Für Audi-Mitarbeiter gibt es zudem ein ermäßigtes Job-Ticket, von dem seit 2012 über 6.500 verkauft wurden. Das Mobilitätsangebot für Mitarbeiter baut das Unternehmen kontinuierlich weiter aus: Für ihren Weg zur Arbeit erhalten sie seit 2014 einen Rabatt auf das Job-Ticket der Deutschen Bahn. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, Verkehr und Umwelt am Standort weiter zu entlasten.